Im Meer baden und auf den Athener Hügeln

Hallo zu diesem Eintrag

Heute möchte ich kurz zu meiner letzten Woche berichten. Die anderen Freiwilligen und ich haben in der letzten Woche zwei Hügel in Athen besichtigt und waren am Meer baden. Zum einen den Areopagus. Das sind einige Felsen in der Nähe der Akropolis. Diese sind nicht besonders hoch, einen guten Blick über Athen hat man aber trotzdem. An diesem Tag war das Wetter nicht besonders gut. Von der Metrostation Thissio kommt man hier mit einem kleinen Spaziergang sehr gut hinlaufen. Die Felsen sind sehr schön und bei gutem Wetter ist es noch viel schöner.

Ein paar Tage später sind wir zum Strefi-Hügel. Dieser Hügel ist in der Nähe von der Metrostation Omonia und liegt neben dem Hügel Lykabettos. Im Gegensatz zum Lykabettos ist er nicht besonders hoch. Was wir dort erstaunlicherweise gesehen haben sind Schildkröten. In den letzten Monaten haben wir keine mehr entdecken können. Dort waren einige von ihnen. Der Hügel bietet einen anderen Blick als der Areopagus, denn man hat einen anderen Blickwinkel auf die Stadt.

Am 10. Januar waren wir dann noch am Meer. Diesmal ging es zum Kalamaki Beach in Alimos, etwas außerhalb von Athen. Die Temperaturen lagen an diesem Tag bei 22 Grad und so gingen wir zu dritt baden. Das Wasser war sehr kalt und hatte nur noch 17 Grad, allerdings muss man das einfach ausprobieren. Die Sonne hat geschienen und es war ein etwas windiger aber trotzdem warmer Tag. Während es in Madrid geschneit hat, konnte man in Athen baden. So einen Unterschied gibt es nicht oft. Wir haben den letzten Tag bevor die Schulen wieder öffnen genossen.

Bis bald, Katharina

Blick vom Areopagus

Kalamaki Beach Alimos

3 Monate und Hoffnung

Καλή χρονιά,

Ich hoffe dass ihr gut in das neue Jahr 2021 gekommen seid. Ich melde mich heute wieder, denn ich bin jetzt seit 3 Monaten in Athen. Im letzten Monat ist sehr viel passiert. Die Weihnachtszeit verging so rasant. Es war natürlich immer noch Lockdown, die Läden durften allerdings einen Service anbieten, so dass man etwas online bestellen und vor Ort abholen konnte. Über Weihnachten und Sylvester gab es außerdem Lockerungen bei den Personenzahlen, man durfte sich zu neunt, mit zwei Haushalten treffen.

So richtig kam keine Weihnachtsstimmung auf, auch wenn sich die Regierung bemühte und die ganze Stadt geschmückt wurde. Weiterhin fand Online-Unterricht statt, der mal besser und mal schlechter war. Insgesamt zog er sich und es war einfach schade, dass so kein kultureller Austausch stattfand. Als die Schule dann am 23. Dezember in die Ferien ging, war ich doch etwas froh. Hin und wieder habe ich auch ein paar Ausflüge gemacht (z.B. auf den Hügel Lykabettos oder mit dem Fahrrad ans Meer).

Das Beste kam dann schließlich an Weihnachten, da ich mit den anderen Freiwilligen ans Meer gefahren bin. Wir hatten ein paar gemütliche und ereignisreiche Tage in Vouliagmeni. Das liegt am Meer, ist aber sehr nah an Athen. Das Wetter war so schön, dass wir mehrmals baden gegangen sind (ja das Wasser war schon sehr kalt). Auch die Sonnenuntergänge waren echt traumhaft schön von unserer Wohnung aus. Da man sich an Weihnachten mit zwei Haushalten treffen durfte, war dies kein Problem mit den aktuellen Beschränkungen.

Auch Sylvester war ganz schön, denn wir haben uns wieder getroffen und die Feuerwerke von unserem Dach aus verfolgt. Wir konnten sogar die Akropolis sehen. Es gab einige Feuerwerke, einen Vergleich zu anderen Jahre habe ich aber nicht. Normalerweise sind es aber schon viel mehr.

Hoffnung gibt es jetzt auch, da es diese Woche wieder einen starken Lockdown gibt, damit die Schulen nächste Woche eventuell wieder öffnen können. Das ist noch sehr theoretisch, aber ich hoffe so, dass es klappt. Außer die leichten Lockerungen an Weihnachten und Sylvester sind wir noch immer, seit dem 7. November im Lockdown.

Liebe Grüße, Katharina

Weihnachten am Meer

Sonnenuntergang

Feuerwerke

 

2 Monate & Weihnachtsstimmung im Lockdown?

Hallo,

Ich habe mich schon seit ein paar Wochen nicht mehr gemeldet. Bald ist schon Weihnachten, aber viel getan hat sich in den letzten Wochen leider nicht. Die Zeit vergeht im Flug und viel nennenswertes ist nicht passiert. Am 7. Dezember wurde der Lockdown bis 14. Dezember verlängert, am 14. Dezember sogar bis zum 7. Januar. Der Online-Unterricht geht weiter und ist manchmal zwar anstrengend, allerdings nicht wirklich hilfreich. Es ist schwer sich viel einzubringen, wenn die Schüler Aufgaben in ihren Büchern bearbeiten, die ich nicht habe. Der Unterricht geht noch bis zum 23. Dezember, dann beginnen erstmal die Weihnachtsferien und wir alle hoffen, dass am 8. Januar die Schulen wieder öffnen.

Viel Weihnachtsstimmung ist bisher noch nicht aufgekommen außer Plätzchen backen und Kerzen anzünden. In der Stadt gibt es seit ein paar Wochen Lichterketten und Weihnachtsschmuck. Besonders der Syntagma-Platz neben dem Regierungsgebäude ist mit einem 15 Meter großen Weihnachtsbaum und mit sehr vielen Lichterketten an jedem Baum in der Nähe sehr schön geschmückt. Er ist nicht mit Kugeln sondern mit Geschenken und Rentieren geschmückt. Besonders abends ist das ein echter Hingucker. Ansonsten sind wir Freiwilligen zurzeit damit beschäftigt Pakete oder Postkarten an unsere Familie in Deutschland zu schicken oder Pakete von unseren Familien in einer Postfiliale abzuholen. Ein paar von uns wollten an Weihnachten nach Deutschland fliegen, durch die Quarantäne und Testpflicht ist das jetzt schwierig geworden. Wir werden aber auch hier ein schönes Weihnachten zusammen feiern.

Καλά Χριστούγεννα!

 

 

Weihnachtsbaum bei Syntagma

Weihnachtsbeleuchtung bei Syntagma

Tag 25 im Lockdown: Wann ist er endlich vorbei?

Hallo,

heute am 1. Dezember melde ich mich wieder. Ich musste erstmal durchrechnen, wie viele Tage bereits Lockdown ist. Heute ist der 25. Tag. Dazu muss ich aber sagen, dass ich in der ersten Woche noch in die Schule gegangen bin, bis am 16. November auch die Grundschulen geschlossen haben. Die Zeit danach sah nicht so spektakulär aus.

Die erste Woche mit Schule war noch ganz gut. Nebenbei habe ich viel Sport mit meinen Mitbewohnerinnen gemacht. In der zweiten Woche gab es noch keinen richtigen Online-Unterricht und so hatte ich nicht viel zu tun. Hin und wieder hatte ich Vorträge zu korrigieren, ansonsten war es eher ruhiger. Es wurde immer langweiliger und außer Sport hatte ich keine andere Aufgabe. Das erinnert natürlich sofort an den ersten Lockdown im März. Da die Regeln hier so streng sind, kann man nicht einfach so raus gehen. Man muss ein Formular ausfüllen und selbst dann darf man nur in der Nähe spazieren oder Joggen gehen. In dieser ersten richtigen Woche ohne Schule im Lockdown war das Wetter auch nicht besonders schön und so wollte ich auch nicht immer raus gehen.

Letzte Woche kam dann der Online-Unterricht dazu. Dazu muss ich sagen, dass es nur zwei Stunden sind, die jeweils 40 Minuten gehen und erst abends sind (damit die Verbindung nicht so schlecht ist wenn alle Schüler Online-Unterricht haben). Das sind nur wenige Stunden pro Woche, ansonsten bearbeite ich immer noch Vorträge und in der letzten Zeit habe ich auch ein eigenes Projekt gemacht. Da die Kontaktbeschränkungen zurzeit bei maximal 3 Personen (davor nur eine Person) sind, darf man sich offiziell auch nur mit wenigen treffen. Da bleibt nur wenig übrig, was gemacht werden kann. In dieser Woche war das Wetter aber richtig gut und die Sonne hat die ganze Zeit geschienen. Die Temperaturen gingen noch auf fast 20 Grad hinauf und es war sehr schön. Ich habe ein paar Ausflüge gemacht und bin in meiner Nähe spazieren gewesen.

Letzte Woche war der Online-Unterricht gut, denn ich konnte immer Fragen stellen oder Texte vorlesen. Diese Woche hat aber die Internetverbindung nicht gut funktioniert und ich konnte nicht am Unterricht teilnehmen. Das ist ärgerlich, weil ich ansonsten nicht viel machen kann. Ich warte sehr darauf, dass bald die Schulen wieder öffnen und wir alle wieder präsent da sein dürfen und den Schülern helfen können. Online ist es anders und kann einfach nicht mit dem Präsenzunterricht verglichen werden, da ich hier noch weniger helfen kann.

Das ist alles so okay, weil es nicht anders geht und im Dezember hoffentlich besser wird. Das Gesundheitssystem ist in Griechenland in den letzten Wochen fast am Ende gewesen und kann sich eine Beendigung des Lockdown momentan nicht leisten. Die Zahlen sinken langsam, was nach fast 4 Wochen im kompletten Lockdown endlich kommen musste. Auch die Geschäfte und Restaurants müssen schnellstmöglich wieder öffnen, denn das Weihnachtsgeschäft ist extrem wichtig für jeden. Wie es weitergeht ist heute, am 1. Dezember noch nicht klar. Die Schulen könnten am 7. Dezember öffnen, vielleicht auch erst am 14. Dezember oder noch später. Die griechische Regierung ist nicht so schnell wie die deutsche und hat noch keine Maßnahmen für Dezember verkündet. Das ist aber sehr wichtig, um endlich weiter planen zu können. Auch wie es an Weihnachten aussieht, weiß momentan keiner. Zurzeit besteht ein Reiseverbot und keiner darf aus der Region Attika raus. Wie wir Weihnachten feiern können ist also auch fraglich.

Ich hoffe, dass ich euch ein kleines bisschen über meine aktuelle Situation aufklären konnte.

Liebe Grüße, Katharina

Philopappus Hill

Blick zur Akropolis vom Philopappus

Nachtrag: Schließung aller Schulen

Hallo,
nur ein paar Tage nach dem letzten Blogeintrag melde ich mich schon wieder. Vor ein paar Tagen habe ich noch geschrieben, dass sich für mich nicht viel verändert hat, weil Kindergarten und Grundschule offen geblieben sind. Nach dem Schließen vom Gymnasium hat keiner davon gesprochen, dass auch die Grundschulen schließen. Erst einige Tage später kam dieses Gerücht auf. Dann ging es ganz schnell und am Montag (16. November) haben Kindergarten und Grundschule nicht mehr geöffnet. Das bedeutet für mich natürlich, dass ich keinerlei Aufgabe mehr außerhalb meiner Wohnung habe und viel hier bin. Was für mich letzte Woche noch normal war, ist jetzt nicht mehr da. Selbst in die Metro zu steigen, wäre was Besonderes.

Es ist jetzt auch schwierig, sich so schnell auf die neue Situation umzustellen. Diese Woche habe ich noch wenige Aufgaben, da sich die Schule erstmal neu ordnen und den Online-Unterricht vorbereiten und starten muss. Wenn die Entscheidung über die Schließung so kurzfristig kommt ist es echt schwer. Ich habe einige Vorträge am PC korrigiert und auch schon eine Online-Sprechstunde mit Schülern gemacht, indem wir über verschiedene Themen geredet haben. Das wird hoffentlich beibehalten. Außerdem bin ich wahrscheinlich auch bald bei dem Online-Unterricht dabei und kann helfen.

Nach jetzigem Stand (19.11) ist es aber so, dass der Lockdown (und die Schließung der Schulen) nur bis 30. November geht und der Online-Unterricht nur noch nächste Woche läuft. Das ist natürlich problematisch, wenn es nur kurz so läuft. Dann kommt man nicht wirklich in eine Routine und es ist schon wieder vorbei. Jedoch bin ich jetzt an einem Punkt, an dem ich einfach nur hoffe, dass es am 1. Dezember wieder normal mit den Grundschulen weitergeht. Auch den Kindern und den Lehrern meiner kleinen Schule wäre es zu wünschen. Alles online zu organisieren ist echt schwer und zeitaufwändig.

Draußen zu Laufen ist immer noch eine schöne Beschäftigung

Regenbogen bei Thisseio

Ein Monat Athen und Lockdown

Γεια σας zurück aus Athen,

Ich melde mich hier auf der Startseite zurück, nachdem es die letzten Male mehrere Updates zum Thema Ausflüge gab. Seit dem letzten Post vor etwas mehr als einer Woche ist hier sehr viel passiert: Es wurde ein Lockdown ausgerufen!

Das bedeutet nicht wie in Deutschland einen Lockdown Light, sondern fast so streng wie im März und April. Wir haben eine Arbeitserlaubnis bekommen und Zeiten, in denen wir zur Arbeit hin und wieder zurück fahren dürfen. Ansonsten muss man immer ein Formular ausfüllen (oder eine SMS von einem griechischen Handy schreiben) wenn man das Haus verlässt. Das Haus verlassen darf man aber nur bei sechs verschiedenen Gründen. Unter anderem Einkaufen und Sport treiben. Außer Kindergarten und Grundschulen wurden alle anderen Schulen geschlossen.

Das schränkt die Freiheit natürlich ein, ist aber nach den Zahlen der letzten Wochen verständlich und wichtig. Die Zahlen waren fast bei 3000 Neuinfektionen in 24 Stunden, was bei nur 10,7 Mio Menschen sehr viel ist. Was hat sich jetzt für mich verändert? Diese Maßnahmen hören sich sehr streng an, besonders wenn man aus Deutschland nur den Lockdown Light kennt. Für mich hat sich nicht viel verändert, denn ich gehe nach wie vor zur Schule (bisher hat die Grundschule ja noch offen, das kann sich aber auch schnell ändern). Nachmittags machen wir meistens in der WG etwas zusammen oder ich mache auch Sport. Einkaufen oder einfach so in die Stadt gehen kann man im November nicht mehr. Das war bisher noch nicht so schlimm, aber mal schauen wie es weitergeht. Neue Leute kennenlernen kann man so natürlich auch nicht. Die erste Woche des Lockdowns habe ich auf jeden Fall schon hinter mir.

Jetzt noch kurz allgemein zum letzten Monat:  Mittlerweile bin ich schon 4 Wochen hier. Die Zeit vergeht so schnell. Kaum zu glauben, dass schon ein Monat vergangen ist. Es fühlt sich so an, als ob ich erst vor Kurzem hier angekommen wäre. Die ersten Wochen habe ich mit den anderen Freiwilligen viele Sachen unternommen und Athen besser kennengelernt. Da das zurzeit nicht geht, bin ich froh, dass wir schon viel gesehen haben.

Das Wetter war Mitte Oktober noch sehr heiß, es fühlte sich fast wie im Sommer an. Sehr langsam aber konstant wurde es in den letzten Wochen ein paar Grad kühler. Mittlerweile fühlt es sich eher nach Herbst an, auch wenn es an guten Tagen mit Sonne immer noch warm ist. Mit täglich 20 Grad ist es definitiv noch nicht kalt und das obwohl es schon Mitte November ist. Wir hoffen auf jeden Fall, dass wir nächsten Sommer immer noch hier sein dürfen. Da einige Freiwillige aus anderen Ländern wieder zurück reisen mussten, sind wir so froh noch hier sein zu dürfen.

An der Schule fühle ich mich bisher auch wohl, denn sie ist sehr klein und dadurch kennt mich jeder und ich auch jeden. Die Namen der Kinder merke ich mir auch immer besser. Im Unterricht helfe ich den Lehrerinnen bisher noch nicht so viel, das wird sich aber in den nächsten Wochen noch ändern, wenn ich alles besser kenne. Es macht aber viel Spaß. Obwohl ich schon 4 Wochen hier bin, war ich höchstens 2 Wochen an der Schule. Dadurch kann ich noch nicht so viel sagen. Ich bin aber sehr gespannt!

Athen ist eine so schöne Stadt und hat sehr viel zu bieten. Ich hoffe sehr, dass ich bald wieder mehr davon sehen kann als Wohnung und Schule. Wenn alles normal läuft, endet der Lockdown am 1. Dezember und es geht weiter. Ob das wirklich so läuft wird sich zeigen.

 

Blick während des Laufens

Blick auf die Akropolis während des Laufens

γειά σας – Hallo aus Athen

Hallo oder wie man in Griechisch sagt: γειά σας (Jassas = Hallo). Zu mehr als Hallo, Ja, Nein, Guten Morgen, Guten Nachmittag und Danke hat es bisher noch nicht gereicht. Heute ist der dritte Tag in Athen, aber das kommt sicher noch.

Um mich hier noch mal richtig vorzustellen: Ich heiße Katharina und das hier ist mein erster Blogeintrag. Ich bin seit 3 Tagen hier und werde hoffentlich auch noch bis August bleiben. Ich bin 19 Jahre alt und komme aus Baden-Württemberg. Ich werde die nächste Zeit hier hoffentlich regelmäßig ein Update hochladen und euch etwas mitnehmen.

Hier ist noch richtig der Sommer, auch wenn es schon Mitte Oktober ist. Das war ein kleiner Schock als ich aus Deutschland kam, da die Temperaturunterschiede gewaltig sind. Hier sind 25 Grad im Oktober durch das Klima immer noch sehr warm, besonders mittags. Griechen selbst tragen kaum noch kurze Hosen und oftmals schon Jacken, weil der Herbst ja schon „da ist“. Für uns Deutsche ist es immer noch sehr warm.

Botanischer Garten Athen

Gestern war ich im Botanischen Garten mit einer anderen Freiwilligen. Wir sind hier sieben Freiwillige, die 6 oder 11 Monate in Athen bleiben und zusammen in drei WG`s wohnen. Auch wenn Athen selbst sehr laut ist, gibt es viele Plätze die sehr ruhig sind und der Stadtlärm verschwunden ist. Es gibt viel zu entdecken.

Tempel Athen

Ich war auch schon am Tempel Athens und hatte eine schöne Aussicht von einem Punkt etwas weiter oben auf Athen. Die Stadt ist so groß und bisher habe ich noch nicht viel davon gesehen. Das werde ich aber hoffentlich in den nächsten Wochen und Monaten. Erst von oben sieht man wie groß die Stadt und die Region Attika mit etwa 5 Millionen Einwohnern sind. Die Wege sind dadurch auch unglaublich lange.

Die letzten Tage waren auch sehr ereignisreich und es dauert auch, bis man alles gefunden hat. Es war am Anfang schwierig die personalisierte Metrokarte zu kaufen, da man sie nur an bestimmten Metrostationen kaufen kann. Wenn man noch keine hat, ist es schwer die richtige zu Fuß zu finden. Wenn es dann noch zwei Eingänge der Metro gibt, einer davon sehr versteckt, dann dauert es eine Weile. Auch den Supermarkt oder den frischen Wochenmarkt zu finden, war am Anfang nicht so leicht. Meistens geht es ohne Google Maps nicht, zumindest am Anfang.

Bis zum nächsten Mal 🙂

Ausblick auf Athen