Quand tu me demandes
Si ta pote elle me plaît plus –
Jeanne,
Aux lèvres rouges, aux cheveux noirs,
des yeux qui ignorent mon regard
Une dirigeante à lassitude
Un certain esprit sans motif
– j’ai peur
et je te dis :
C’est ta personnalité que je préfère,
en faisant des énumérations
pour gagner en raison
puisqu’il est raisonnable
de choisir l’ange au lieu du diable
Ces derniers jours
J’ai des anecdotes
En tête
Mais je les exprime pas
Ca rajoute rien
À ton existence
Collés l’un à l’autre, au même rythme
Balançant nos anches
Ma tête plongée sur ta poitrine
Lèvres touchant ton visage
Pour nous, si douce et proche
La chanson vient juste de commencer
Enlacés, se perdant l’un en l’autre
Ton épaule entre mes mains
Je glisse le long de ta colonne
Dans l’obscurité, dansant aveuglément
Sur le dernier pas
Je me défais
Takt
Dicht an dicht, tanzen im Takt
Schaukeln über Oberschenkel
Mein Kopf an deine Brust gelehnt
Lippen an deinem Gesicht
Für uns, so zart und nah
Und das Lied fängt grad erst an
Wir verliern uns ineinander
Hab Schulterblätter in der Hand
Streich entlang der Wirbelsäule
Dunkelheit, sind blind vor Takt
Nur den Letzten
Geh ich nicht mit
Ob er noch lebt, fragt ein Halbbekannter
Sich erinnernd an eine Gschicht
Von vor nicht allzu langer Zeit
Die ihn nichts anzugehen heiß
Er im Vorbeigehen an sich zog, ohne Angesicht
Hakte nach, aufdringlich, von Frag zu Frag gespannter
Ich sagt: ich hoff‘s doch!
Alles andre wär zu schad
Er lacht, siehts lodernd Loch
In meinem Mag
Stellt im Laufschritt die nächste Frag
Dass mir’s Quasselwasser nicht verzagt
Nein, in dir, ob er noch in dir lebt?
Ich verschämt, leicht überfordert aufgeregt
Was will denn dieser Mensch von mir
Mit seinem Marketinggeschnülz
Da verschließt sich ihm mein Herz, zählt ganz schnell von eins bis vier
Sei leis! Du Schwätzer. Weißt nix um die Bedeutung dieser Sülz.
Dass ichs nicht weiß, antworte ich
Wohlwissend, was ich weiß
Was nicht
Wen ich begehre und wen nicht
Spürend jetzt, was das heißt
In mir leben
Ich schluchze
Fall auf einen Schlag ins Lachen
In lautatmenden
Genuss
Rettet mich
Der Abend ist durchdrungen
Von Trampolin und Fall
Und nichts des Ganzen
Fühlt sich unecht an
Wenn auch,
wie du oder Shakespeare
oder Shakespeare
und du
sagtet,
die Liebe im Theater
Nicht wahrhaftig ist
Als die im Leben
– Macht nix!
Die hab ich auch erfahrn.
Naggert
Ohne Deck’n
Ohne Sock’n
Ohne Hemad
Naggert hob i mi gfuid
Und noch am Körper
Hob i mi gsehnt
In dem i mi vergriacha ko
Ob man das Leben zum Tod hin
einfach laufen lassen kann,
wie die Pisse ins Bett?
« La nation vous juge »
a-t-on écrit
sur les portes
d’un établissement
réputé
pour
donner naissance
aux petits présidents
Curcuma,
Bunte Baumwolltaschen
Fromage, jambon, herbes de provence
S’ist noch früh
Ich geh
Schnellen Schrittes,
Barfuß,
Neoprenanzug,
Über
Den Markt
Mein Surfboard unterm Arm
Niemand ist verwundert
Niemand überrascht
Surfen ist
Meer
Als
Normal
Das Wasser ist ganz weiß
Würd ich reingehn,
Ich Engelchen,
Man würds nicht sehn
Ein Surfer sagte mal
‚Unter den Wellen sein,
Das ist wie Disko
D-dum, d-dum, d-dum
Man muss bloß warten
Bis der Bass sich beruhigt‘