Atem wiederfinden, in dieser Beziehung.
Mein Körper kann’s noch nicht ganz fassen.
Dass das jetzt wirklich endlich war.
Umso besser, dass da Luft ist.
Ich ringe schon nach innen hin.
Seh dich auf dem roten Sofa,
liegend wie ein Embryo.
Auf dem Stuhl, mit freien Schenkeln.
Im Bett, dein Kopf, am Arm entlang,
dein schwarzes Haar am weißen Körper.
Hast dich eingeschrieben in die Möbel.
Dein Geruch im Kissen.
Ich könnt dran riechen, stundenlang.
Nummer löschen reicht nicht aus.
Brauch die Liste
Mit den Sperrmüllterminen.
Das Gedicht kommt zu früh.
wunderschön!