Home

I was shown some wet eyes,
some little tears I was passed
to the back Until no one was left
To hug for good bye was I
waved to the trains
Arrival will be
Late was your
Hug made me
Loved was I
was called by my name
When I arrived in the night
I was greeted with much
laughter I was
remained silent with a
smile was talked to quite
a lot was helped with some
leaves and stones was listened to
Whatever story I was sharing
I was missed and asked
For I was speculated
Wherever place I could be
I was hugged very
Tight in the day
I was made a
Home In the time
I was absent
And I was let
through the door
When I was present
Again, In Romania

Himmelblau

Freya schwärmte von dem schönen, blauen rumänischen Himmel und erzählte mir von den Himmel-Fotos, die sie schoss. Hier ihr Gastbeitrag.

Ich erinnere mich an eine Situation mit meinem früheren Mitbewohner Valli in unserer Berliner Altbauwohnung. Wir saßen in der Küche und blödelten wie so oft herum. Ich sorgte für Stille. Wartete kurz ab, bis ich auch wirklich seine volle Aufmerksamkeit hatte. Wartete. Und sagte langsam mit einer theatralischen Armbewegung „Der Himmel ist blau.“ Wir waren erleuchtet.

Ich erinnere mich auch an ein Bewerbungsgespräch. Mir wurde die Frage gestellt, welche deutsche Musik ich den Schüler*innen im Ausland zeigen würde, wenn sie mich danach fragten. Ich zählte wahllos deutsche Lieder auf. Dann fiel mir das Lied „Himmelblau“ von den Ärzten ein. Ich sang eine Zeile

„[…] der Himmel ist blau, und der Rest deines Lebens steht vor dir […]“

Sie lachten.

 

https://www.youtube.com/watch?v=v_KfKRkPWF8