Chilenische Nationalfeierlichkeiten

Zu unserem Glück kamen wir, wie bereits erwähnt, genau richtig zu den Feierlichkeiten anlässlich der chilenischen Unabhängigkeit an. Die ganze Stadt war von Flaggen geschmückt und es gab viele Feierlichkeiten, nicht nur in Santiago sondern im ganzen Land. Mona und ich wurden glücklicherweise von ihrer Kollegin eingeladen und verbrachten so den Hauptfeiertag (18. September) bei ihrer Familie in der Nähe von Santiago. Es waren sehr viele Leute da von denen ich mir alle nicht die Namen merken konnte. Es reichte von Cousine, zu Tante, zu Großeltern und auch kleineren Kindern. Direkt nach unserer Ankunft bekamen wir Haarreife aufgezogen, wie man auf dem folgenden Foto sieht:

Zu diesem Tag gibt es viele traditionelle Gerichte und Getränke und so fingen wir auch schon gegen Mittag mit Terremoto an. Terremoto ist das spanische Wort für Erdbeben und ungefähr so gefährlich wird auch das Getränk eingestuft. Es besteht aus Weißwein und Ananaseis (manchmal glaube ich auch noch Ananassaft) und durch die Kombination mit dem süßen Eis, merkt man den Alkohol nicht so. Deswegen kann man ziemlich schnell ziemlich betrunken werden. Später gab es dann auch noch Pisco Sour.

Zu essen gab es zunächst selbstgebackenes warmes Brot mit einem traditionellen „Aufstrich“ aus Tomaten und Zwiebeln, auch ziemlich lecker. Natürlich durfte aber auch das Fleisch nicht fehlen und es schmorten auch schon die Fleischstücke über dem Grill.

Zum Nachtisch gab es dann noch Mote con huesillos. Das ist eine Art Getränk bestehend aus Weizen, Pfirsichsaft und einem eingelegten Pfirsich.

Im Anschluss an das Essen spielten wir noch bis tief in die Abendstunden Karten und da ich dies gewann, bekam ich noch ein kleines Geschenk: einen Schlüsselanhänger mit einer Chile-Flagge als T-Shirt geformt. Dieser Einblick in die chilenischen Feierlichkeiten war ein wirklich schöner und ich hatte sehr viel Spaß. Ich bin dankbar, dass ich diesen Tag inmitten einer chilenischen Familie verbringen durfte und den Nationalfeiertag auf diese Weise kennenlernen durfte 🙂

Die ersten Tage in Santiago de Chile

Wie die Zeit doch vergeht.. Mittlerweile bin ich schon eine meiner 23 Wochen hier in Santiago und ich habe versucht, schon Einiges hier zu erleben. Arbeiten musste ich dank der Feierlichkeiten anlässlich Chiles Unabhängigkeit noch nicht und konnte somit meine neue Heimat erkunden.

Nachdem ich in meinem Zimmer angekommen war, versuchte ich mich erstmal ein wenig einzurichten, damit ich mich auch so richtig zuhause fühle. Der Koffer wurde ausgepackt, meine mitgebrachten Lichterketten sowie Fotos wurden aufgehangen und danach mal alles ausgekundschaftet. Ich wohne hier mit einer älteren Dame in einer Wohnung, teile mir also mit ihr ein Bad und eine Küche. Momentan ist es leider, zumindest abends, nachts und morgens noch recht kalt hier im Haus, da die Häuser hier nicht soo top isoliert sind und der Frühling ja auch gerade erst anfängt. Somit sind es auch nachts nur 4 Grad und ich freue mich doch sehr über meine Wärmflasche und mein kleines Heizlüftchen, welches mit Gas betrieben wird.

Nachdem wir uns ein wenig eingerichtet und ausgeruht hatten, trafen Mona und ich uns mit einer weiteren Freiwilligen, Paulin, die aus Berlin schon einen Tag eher angereist war, zum Einkaufen und quatschen. Direkt aßen wir unsere ersten Empanadas und setzten uns auf die Dachterrasse des Hauses, in dem Mona wohnt. Von hier aus hat man einen wunderbaren Ausblick über die Stadt und kann sogar die Anden sehen. Wir haben schon ausgemacht, dass wir hier den ein oder anderen Abend im Sommer verbringen werden – es gibt nämlich sogar auch mehrere Grillstellen hier.

Der Ausblick vom Hochhaus

Am nächsten Tag nutzte ich die noch vorhandene Freiheit, um auszuschlafen und nachmittags eine Stadttour zu machen. Sie war super, um mir mal einen Eindruck der Stadt zu verschaffen und die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu sehen. Gesehen haben wir z.B.

La Corte Suprema de Chile

La Calle Nueva York

Street Art

In den nächsten Tage habe ich das Viertel, in dem ich wohne, Ñuñoa, erkundet und Zeit mit den anderen Freiwilligen verbracht. Ich war z.B. mit Paulin auf dem Cerro Santa Lucia, ein wunderschöner Ort, um der Großstadt zu entfliehen. Nach ca. 10 Minuten Berge auf, gibt es viel Platz zum Entspannen. Wir haben einfach dort gelegen und entspannt und schon der Weg den Hügel hinauf ist wunderschön.

Der Ausflug zum Cerro Santa Lucia

Da es hier mittlerweile auch schon fast 1 Uhr nachts ist, ist auch meine Zeit gekommen, jetzt zu entspannen und mich hinzulegen. Also adiós, amigos y buenas noches, ihr hört von mir! 🙂

Der Flug und die Ankunft in Santiago

Nach ca. zwei Stunden Autofahrt sind wir endlich am Frankfurter Flughafen angekommen und ich war ungewöhnlich ruhig. Mir war zu diesem Zeitpunkt zwar im Kopf bewusst, dass es bald los ging und ich dann erstmal für mehr als fünf Monate aus Deutschland weg war, jedoch hatte der Rest meines Körpers dies noch nicht ganz realisiert. So sind ich und meine Eltern vom Parkhaus zum Terminal, wo ich dann auf Mona und ihre Familie stieß. Mona ist eine andere Freiwillige, die auch ihren Freiwilligendienst in Santiago macht. Jedoch bleibt sie 12 Monate und ist an einer Schule vor Ort.

So wie die deutsche Pünktlichkeit es will, waren wir zu früh dran um unser Gepäck abzugeben und somit hieß es warten. Diese ca. 45 Minuten waren merkwürdig. Irgendwie wusste man nicht mehr so wirklich etwas zu reden, hat aber dennoch ein wenig Small Talk gehalten, da so gar nichts reden irgendwie auch nicht ging. Aber die Zeit verging doch recht schnell und so konnten Mona und ich bald unser Gepäck zum Schalter bringen. Ich atmete noch auf, da es glücklicherweise weniger als die erlaubten 23 Kilo waren. Auch, wenn die Kofferwaage zuhause auch dies gezeigt hatte, traue ich dem Braten nicht so ganz.

Endlich geht es los

Damit waren die Koffer verstaut und jetzt hieß es wirklich Abschied nehmen. Abschied von dem letzten Fünkchen, was mich noch mit Deutschland verband. Es flossen ein paar kleine Tränchen und damit der Abschied nicht noch schwerer fiel, machten Mona und ich uns auf schnellem Weg zur Sicherheitskontrolle. Weg waren meine Eltern dann auch – schon etwas komisch muss ich gestehen – aber die Vorfreude überwog. Die Sicherheitskontrolle verlief reibungslos und nach ein wenig bummeln im Duty Free Bereich, ging es dann auch schon los. Zunächst ein 2:45 h langer Flug nach Madrid und von dort weiter nach Santiago. Unser Flug ging über Nacht und wir konnten glücklicherweise auch etwas Schlaf bekommen. Mein Essgewohnheiten zerstörend gab es jedoch erstmal um 1 Uhr Abendessen, parallel schauten wir einen Film, da wir uns das Filmeangebot nicht entgehen lassen wollten. Es war auch das erste Mal, dass ich so richtig verschnaufen konnte, innerhalb der letzten 12 Tage, aber auch seit ca. 2 Jahren. Das ganze Masterstudium lang ging alles Schlag auf Schlag. Angefangen sogar noch mit meiner Bachelorarbeit damals, hatte ich danach gefühlt ununterbrochen zu tun. Jede Semesterferien Hausarbeiten, im Semester Matheübungsblätter oder auch Klausuren und bis zum 12.9., also kurz vor meiner Ausreise war ich auch noch mit Masterarbeit und einer letzten Hausarbeit beschäftigt.

Etwas verwirrt, da die Zeitverschiebung doch keine sechs, sondern nur fünf Stunden beträgt, kamen wir nach etwa insgesamt 18 Stunden in Santiago an. Eine Stunde mussten wir dann noch am Einreiseschalter anstehen – noch eine Hürde war geschafft. Unsere Koffer waren schneller als wir und standen mutterseelenallein am Gepäckband. Nachdem wir sie eingesammelt hatten, hieß es nochmal am Zoll anstehen, aber dann war es endlich geschafft – Santiago ich komme!

Die letzten Tage in Deutschland

Leider war an meinen letzten Tagen in Deutschland nicht so viel mit Ausschlafen und Entspannung, da es noch Einiges zu erledigen gab.

Das erste was anstand war das Ummelden. Da ich ja aus meinem Zimmer in Bonn ausgezogen war, musste ich mich wieder in meiner Heimatstadt anmelden. Daher hieß es morgens zum Amt. Damit ich meine Hausarbeit nicht noch in Chile fertigstellen musste, arbeitete ich auch noch daran, musste noch Wäsche vom Vorbereitungsseminar waschen und die letzten Kleinigkeiten einkaufen. Abends traf ich noch meine Tante, um mich auch von ihr zu verabschieden und danach wurde eine Nachtschicht eingelegt: für’s (erstmalige) Koffer packen und die Fertigstellung meiner Hausarbeit. Gott sei Dank war alles um 4 Uhr nachts (oder morgens, wie man es auch nehmen mag) erledigt und so konnte ich doch noch vier Stunden Schlaf bekommen, bevor ich wieder aufstehen musste, um auch den letzten Tag in Deutschland produktiv zu verbringen.

Nach dem Frühstück bin ich nach Bonn aufgebrochen, um meine Hausarbeit abzugeben und noch ein paar Freunde zu treffen, von denen ich mich dann endgültig verabschieden musste. Da es bis zu diesem Zeitpunkt so viel Stress gab, konnte ich es noch nicht so richtig realisieren, dass ich schon am nächsten Tag abfliegen würde, aber so langsam wurde es mir bewusst. Dieses Treffen mit meinen Freunden in Bonn sowie in der Heimat war noch so der letzte Pfeiler, der vor meinem Abflug anstand und dieser war nun vorbei.

Bye Bye Bonn

Bis zu der Abfahrt zum Flughafen am nächsten Tag packte ich noch gefühlte fünf Mal meinen Koffer um. Erst vom 500 Gramm schwereren Koffer in den leichteren, da ich zu viele Kilos hatte. Dann fiel mir noch was ein, was noch unbedingt rein musste, dafür musste aber noch was Anderes raus und so weiter. Die deutschen Süßigkeiten und das geliebe Glas Nutella durfte natürlich auch nicht in meinem Gepäck fehlen. Dies ging dann so weiter, bis ich endlich unter den erlaubten 23 Kilo war – man war ich stolz auf mich. Wie ich das geschafft habe ist mir bis heute noch ein Rätsel.

Somit war auch die letzte Hürde auf dem Weg in Richtung Abflug geschafft und ich musste nur noch darauf warten, dass es los ging. Das Gute an meiner Abreise war für mich, dass ich essenstechnisch noch richtig verwöhnt wurde, da ich ja die kommenden fünf Monate nicht mehr da sein würde. So gingen meine Eltern und ich am letzten Abend essen, wo es nochmal lecker Schnitzel gab und am Tag der Abreise gab es erstmal ein leckeres Frühstück und danach noch einen Salat meines Lieblingspizzadienst. So langsam war ich aber doch ganz schön aufgeregt und konnte gar nicht mehr so wirklich was essen.

Die letzten Tage zuhause gingen eigentlich viel zu schnell rum, allerdings war die Vorfreude auch groß, endlich nochmal für eine längere Zeit im Ausland zu leben.
Und so ging es am Freitag, den 13. September (uiuiui Unglückstag, aber wie man merkt, ist das Flugzeug nicht abgestürzt) um ca. 14 Uhr mit Sack und Pack los zum Flughafen.

Das Vorbereitungsseminar

Dies ist nun mein erster Blogeintrag – ganz schön spannend. Vor allem, wo ich auch nicht weiß, wer diesen Blog so verfolgt. Aber schön, dass du da bist! 🙂

Zusätzlich zur Beschreibung des Vorbereitungsseminars, hole ich noch etwas aus und erzähle, wie ich zu dem Freiwilligendienst kam.

Nachdem ich nun sechs Jahre Englisch und Mathematik auf Lehramt studiert habe, wollte ich noch einmal die große weite Welt sehen. Zudem war ich 2017 schon für ein Praktikum in Indien gewesen und seitdem hat mich das Fernweh gepackt. So habe ich mich Ende 2018 für kulturweit, den Freiwilligendienst der Deutschen UNESCO-Kommission und gefördert durch das Auswärtige Amt, beworben. Dass ich tatsächlich auch genommen werde, hat mich sehr gefreut und so entschied ich mich im April 2019 meinen Platz am Goethe Institut in Santiago de Chile anzunehmen. Eigentlich soll man gewisse Spanisch-Kenntnisse mitbringen, die ich leider nicht habe, aber „optimistisch bleiben“ dachte ich mir und so wollte ich mich der Herausforderung stellen. Mit dem neuen Semester habe ich als Vorbereitung einen Spanisch-Kurs gemacht, damit ich wenigstens un poco español spreche.

Die Zeit ab April verlief wie im Flug. Ich war mitten im Abschluss meines Studiums und schrieb meine Masterarbeit und es kam mir daher recht gelegen, dass mir eine ehemalige Praktikantin ihr altes Zimmer in Santiago anbot. Wohnen würde ich mit einer Chilenin zusammen, die nur Spanisch spricht – das kann ja heiter werden. (Kleiner Spoiler: mit Händen und Füßen und meinen geringen Spanisch-Kenntnissen sowie ihren geringen Englisch-Kenntnissen klappt die Kommunikation ganz gut). Es gab noch einige Fristen einzuhalten. Ich sollte einige Unterlagen bei kulturweit einreichen (danke übrigens an kulturweit für die hervorragende Übersicht, was wann wie wo vorliegen sollte), Flüge buchen und musste mein Visum beantragen. Das war ziemlich nervenaufreibend und ging leider nicht so schnell, wie ich es mir erhofft hatte. Gott sei Dank hatte ich es aber dann Anfang August in der Hand und so konnte meiner Reise nichts mehr im Wege stehen. Kleine Nervenzusammenbrüche gab es noch beim Ausräumen meines Zimmers in meiner wunderschönen Heimat der letzten sechs Jahre Bonn und der Fertigstellung meiner Arbeit. Gott sei Dank wurde aber alles – bis auf eine Hausarbeit – fristgerecht fertig 🙂
Ende August hieß es dann schon Abschied nehmen von einem Großteil meiner Freunde auf einer kleinen Abschiedsparty. Es war ein sehr schöner Abend und ich habe mich gefreut, nochmal alle wiederzusehen und mit ihnen zu feiern. Auch von meiner Schwester musste ich mich kurz darauf für die nächsten sechs Monate verabschieden. Ich vermisse euch alle schon jetzt ganz doll!

Dann hieß es am 1. September schon zum ersten Mal Abschied nehmen zum zehntägigen Vorbereitungsseminar am Werbellinsee bei Berlin. 5:17 Uhr in der Früh ging mein Zug – wie ich doch frühes Aufstehen liebe! Nach einer ca. sechsstündigen Zugfahrt rollten wir in den Berliner Hauptbahnhof ein und ich traf auch schon einige Mitfreiwillige, die ich, dank einer bereits zugesendeten Teilnehmerliste schon im Vorfeld kontaktiert hatte. Danach ging es in die Busse, mit ca. 270 anderen Freiwilligen, alle gespannt darauf, was die nächste Zeit so mit sich bringt.

Untergebracht waren wir in Zweier- und Dreierzimmern. Ich hatte Glück und habe mit Sofia ein Zweierzimmer ergattert, richtig groß und eines der wenigen mit schniekem Balkon. Los ging es aber zunächst mal mit einer allgemeinen Begrüßung, gefolgt von einer Seminareinheit, der sogenannten Homezone. Die Homezone war eine feste Gruppe, bei mir aus 13 Freiwilligen, mit der man sich so gut wie jeden Tag traf und über Wünsche, Vorfreude, Sorgen und Ängste bezüglich des anstehenden Freiwilligendienstes austauschte. Es tat gut zu hören, dass ich nicht alleine war mit meinen Gedanken über die bevorstehende Zeit. Und auch nicht die einzige, die nicht so wirklich bis kein Spanisch spricht. Wir haben aber auch viel über Diskriminierung und Rassismus, Interkulturalität und andere Themen gelernt. Danke schonmal an Laurens, unseren Teamer, der die zehn Tage so wunderbar gestaltet hat.


Meine Homezone

Es gab aber nicht nur die Homezone. Untermalt wurde das Programm noch mit den Partnertagen, wo wir mehr über das Goethe Institut erfuhren und Workshops zu verschiedenen Themen, die im Freiwilligendienst eine Rolle spielen. So gab es z.B. einen Themenblock zu „Persönlichen Grenzen und Beziehungen im Freiwilligendienst“.


Themen aus der Homezone

Mein Highlight war aber der Ausflug nach Berlin, wo wir zunächst im Auswärtigen Amt begrüßt wurden und danach noch ein wenig Freizeit in Berlin verbringen konnten.

Nach den typischen Tourisachen wie Brandenburger Tor oder Bundestag, genossen wir das gute Wetter und haben noch etwas Proviant für die Abendverpflegung eingekauft.


Berliner Dom bei schönstem Wetter

Baden im See bei ca. 20 Grad Außentemperatur durfte auch nicht fehlen.


Sonnenuntergang am Werbellinsee

Am letzten Abend des Vorbereitungsseminars gab es die legendäre kulturweit-Abschiedsparty, auf der viel getanzt und gequatscht wurde.

So hieß es dann am Dienstag, den 10.09., schon wieder Abschied nehmen, von all den Leuten, die man in den vergangenen zehn Tagen ins Herz geschlossen hatte. Einige von ihnen sehe ich Gott sei Dank des Öfteren, da sie auch in Santiago wohnen und alle aus meiner Homezone beim Zwischenseminar Ende November, worauf ich mich schon ziemlich freue. Wir verbrachten den Nachmittag noch gemeinsam in einer Bar an der Spree, bis alle so langsam in die Züge stiegen und Richtung Heimat fuhren. Nach wieder 6 Std. Fahrt kam auch ich nachts um 1 Uhr ziemlich erschöpft von den letzten 10 Tagen zuhause an und bereitete mich mit einer Mütze Schlaf auf die letzten zweieinhalb Tage in der Heimat vor.