Wenn es sich so anfühlt, das Aufwachen nach einem chirurgischen Eingriff, der einst tatkräftig und kalkuliert versuchte, es zu richten oder gar zu errichten, sodann will ich mich auf die Stelle ins Krankenhaus begeben, mich unter die Klingen werfen, zuvor bis aufs Nötigste enthüllen, ja, vielleicht gerade drum, tragen sie dort bloß weiße, luftige Gewänder, in denen es sich, so glaube ich, ausgezeichnet atmen lässt, und vielleicht gerade drum, sind sie auf der Straße so schichtenweise bunt ummantelt, dass einem gar schwindelig werden kann; nach so einem wundersamen Aufenthalt in der Chirurgie, in der man es wässrig schwenkte, behutsam massierte und Yo-Yo-flugartig in die Höhe schnellen ließ, da verweile es für einige Sekunden, ja, es suhle sich in einem mit Lammfell bedeckten Schaukelstuhl, mit ruhig anhaltendem Puls, wie ein Ausstellungsstück, nackt und transparent, sowie man es sezierte, das geerdete Herz.