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Angefangen Anzufangen

Stille. Blauer Himmel, leises Vogelgezwitscher. Im Rücken die Berge. Wiese und Blumen in Sicht. Unter einem Baum im Grünen, saftiges Gras. Zwischen den glitzernden Blättern blinzelt die Sonne hindurch. Das satte Grün der Blätter, durch welches Schmetterlinge schweben. Angelehnt an einen Baum sitze ich an diesem schönen Ort, mache meine Musik an. Stelle den Himmel unscharf und sehe das Glitzern im Licht der Sonne. Schließe die Augen und genieße. Nach der Schule, nach dem Lautem, nach dem Geschrei. Hier ist es ruhig, niemand scheint sich zu bewegen, nur der Wind durchspielt die Baumkronen. Hier möchte ich sein. Hier bin ich. Weit weg von den Schülern, den Tafeln und Stiften, den Aufgaben und Lösungen. Weit weg von verzweifelter Ermutigung und entmutigter Verzweiflung. Für eine Stunde. Nichts denkend und entspannt. Lege die Arme zur Seite und greife ins Grün. Gutes Gefühl. Ich glaube, ich komme an. Bei mir und in Bolivien. Es hat gerade erst angefangen anzufangen.

Keine Worte mehr.

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