Diskrepanzen

Liegt es an mir oder an dir, mein lieber Blog?

Was ist nur los mit uns?

Wir haben kleine Verständigungsschwierigkeiten… wir sind nicht mehr auf einer Welle… wir verstehen uns nicht mehr optimal… wir reden aneinander vorbei… es läuft einfach nicht mehr so…

Seit Dienstag will ich schon einen Mörder-Bericht über mein langes Wochenende hier reinstellen. Der Text steht. Aber wer will denn bitte vier Seiten voller Wörter ohne bildliche Veranschaulichung vorgesetzt bekommen?

Genau, kein Mensch.

Wieso kann ich denn meine Fotos hier nicht wie sonst auch hochladen? Normal konnte man pro Datei bis zu neun MB hochladen. Jetzt nur noch zwei? Wieso das denn? Wer hatte denn die Glanzidee, das zu ändern?

Ok, ich hab die Größe der Fotos mittlerweile angepasst. Zusätzlich Arbeit, aber gut. Und wieso geht es bitte immer noch nicht? Wenn ein Bild zu zweiundneunzig Prozent hochgeladen ist, dann ist es eben noch nicht hochgeladen. Auch bei fünfundneunzig und bei neunundneunzig noch nicht…

Aber das ist momentan das höchste der Gefühle. Die EINHUNDERT Prozent scheinen unerreichbar…

Und wenn ich schon mal dabei bin: Wieso zeigt diese ultra-moderne Geolocation hier, wenn sie eingeschaltet ist,  immer an, dass ich mich gerade irgendwo im Atlantik, vor der Westküste Afrikas befinde???

Es gibt Dinge, die liegen außerhalb meiner mentalen Reichweite…

Vielleicht braucht der Blog einfach mal ein bisschen Erholung von mir. Ferien? Wobei, so überanstrengt dürfte er eigtl. gar nicht sein…

Schlagerparade (Fortsetzung)

Vielleicht sind es doch mehr als nur fünf Lieder, die man immer und immer und immer wieder auf der Straße hört…

Sicher sogar.

Hier kommt das nächste. Heute – ausnahmsweise – mal eine weibliche Stimme: Jesse & Joy, Corre (Lauf).

Wir sind damit bei Lied Nummer fünf angekommen. Das Letzte wird´s aber noch nicht gewesen sein…

Die Punkte auf der MUST-SEE-Liste…

Sie werden weniger. Am Wochenende konnte ich gleich zwei abhaken. Das eine – Masa Crítica – eher zufällig, das andere – Tigre – nach Plan.

Am Sonntag bin ich mit dem Zug nach Tigre gefahren. Das ist ein Ort am Flussdelta, etwa eine Stunde von Retiro entfernt. An schönen, sonnigen Tagen ist es ungefähr DAS Ausflugsziel der Hauptstädter und völlig überlaufen.

Was macht man in Tigre? Die „Natur“ genießen. Das heißt, eine Bootstour zu den verschiedenen Inselchen. Da schippert man dann so durchs Delta und schaut sich die Landschaft und die Häusla, die überall verteilt sind, an.

Häusla

Am Sonntag war kein typischer Sonne-Strahl-Komm-Wir-fahren-nach-Tigre-und-genießen-den-Tag-Tag. War mir auch Recht, dann konnte man auf den Straßen wenigstens laufen, ohne durchgeschoben zu werden. Als ich ankam, lag alles unter einer Dunstdecke. Es war mal wieder – wie in letzter Zeit so oft – ein sehr drückender, feuchter, für Winter viel zu warmer Tag. Bilderbuch-Fotos: Fehlanzeige.

la humedad

Überall der Dunst

Naja, an der Touri-Info am Bhf hab ich mir erst mal nen Stadtplan besorgt. Ich wusste, dass es den Puerto de Frutos gibt: Eine Art Markt mit lauter coolem Zeug, Schmuck, Deko, Hauseinrichtung, Essen, Trinken, etc. Das wollte ich mir aufheben und zum Schluss machen. Also bin ich erst mal losgezogen, um ein bisschen am Wasser entlangzulaufen.

Viele waren beim Rudern

Was man da so alles sieht

Noch eins

Eine Bootstour

Erst mal vom Land aus alles sehen und danach ne kleine Bootstour machen – so war der Plan. Aber mein Spaziergang hat mir irgendwie jegliche Lust aufs Bootfahren genommen.

Warum?

Mein Riechorgan war alles andere als entzückt von den Ausdünstungen, die da aus dem Wasser emporstiegen. Die Vorstellung eineinhalb Stunden auf dem Gestank herumzuschaukeln… naja, man muss ja auch nicht immer alles genauso machen, wie es alle anderen machen. Sprich, ich war in Tigre, ohne die obligatorische Bootstour zu machen.

Aber langweilig wars mir nicht. Ich hab nämlich ein Mate-Museum gefunden. Das einzige auf der ganzen Welt, laut Besitzer ;).

Mate enorme: Kaum zu übersehen am Eingang des Mate-Museums

Für zehn Pesos hab ich ne private Führung (da einziger Gast :)) bekommen. War nett.

Info für alle, die´s nicht wissen: Mate ist DAS Nationalgetränk der Argentinier. Eigentlich ist es ein gesellschaftliches Phänomen… ohne Mate wäre Argentinien nicht Argentinien. Um der Vollständigkeit halber noch die anderen Haupt-Inhalte der argentinischen Essenz zu nennen: Asado (sollte mittlerweile bekannt sein), alfajores (ich schreib nochmal ausführlicher), dulce de leche, panchos, … Was ist Mate jetzt aber eigentlich? Da wird so eine Art Tee aus einem Gefäß, dem mate – kann aus Holz, Kürbis und anderen Materialien (früher Glas, Porzellan) sein – getrunken. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. In dieses Gefäß kommt dann die yerba. Das sind die Blätter eines Baumes, der vor allem in Nord-Argentinien, Misiones, wächst. Auch in Paraguay und im Süden von Brasilien findet man wichtige Anbaugebiete. Das Gefäß macht man in der Regel zu zwei Dritteln mit diesen getrockneten, klein gehäckselten Blättern voll und gießt es mit heißem, nicht kochendem Wasser auf.

Ein Blick in meinen Mate: Vor dem Aufgießen

Mit der bombilla, diesem langen Halm, den man auch auf dem ersten Foto oben sieht, trinkt bzw. schlürft man dann den Mate. Wenn es leer ist, gießt man (aus der Thermo, die man immer dabei haben sollte) wieder Wasser auf und reicht den Mate an den Nächsten weiter. Dann geht er reihum, bis entweder die yerba ausgewaschen und/oder das heiße Wasser alle ist.

Mates sind oft auch Deko und Sammlerstücke. Umso ausgefallener, umso besser.

Verzierte calabazas (Mates aus Kürbissen)

Ein Mate: DAS Souvenir aus Argentinien…

Mate und Maradona: geballte Argentinien-Power

Riesen-Auswahl an Mate-Marken: Und jeder hat da seinen Favoriten

Mate-Himmel in der Mate-Bar: Na, was trinkt man hier im Sommer?

Danach bin ich noch ein bisschen kreuz und quer durch die Stadt gelaufen. Find ich ja immer besonders interessant, wenn man sich ein bisschen vom Haupt-Touri-Strom entfernt und schaut, wie es da so aussieht. Ich muss sagen: Viele, große Häuser mit großen Gärten und teils Pool, auf den Straßen viele große, alte Bäume. (Das, was ich halt so gesehen habe.)

X-beliebiges Haus

Ja, so verschieden ist Argentina. Entlang der Zugstrecke hatte ich das ja auch schon gesehen. Wenn man aus dem Bhf in Bs As rausfährt, kommt man erst mal an ziemlich ärmlichen Behausungen vorbei. So ein Ort, wo der Reiseführer sagt: „Für Touristen unsicheres Gebiet“. Fährt man weiter raus, in den Norden der Stadt, werden die Häuser immer größer. Alles sieht anders aus. Olivos. San Isidro. Hierhin sind ihrerzeit die Reichen gezogen, als es in San Telmo nicht mehr sooo toll war.

Ok, aber ich war bei Tigre…

Nach meiner Fußtour bin ich dann auf den Markt.

Auf dem Weg zum Markt

An einer Stelle bekam ich da eine Idee davon, wieso es evtl. so unangenehm riecht. Das war aber keinesfalls eine Seitenstraße. Hier kommen alle Touris vorbei…

Leute, ist das euer Ernst?

Produziert u. U. unangenehmes Düftchen

Auf dem Markt angekommen… ja, was macht man da: Bisschen rumschauen. Nicht so genau allerdings. Ich sag nur: Rucksack, 23 Kilo =(

Ich selber werd beim Rückflug ja – hoffe ich zumindest – nicht gewogen. Also hab ich bei Waffles del Mundo einen Pfannkuchen am Stil gegessen. Mit Apfelfüllung. Ich hab den ohne Schoko- und Dulce de Leche-Glasur genommen. Wurde zwar zweimal gefragt, ob ich echt NIX drauf will und den nur so TROCKEN essen will, aber das hab ich denen dann klar gemacht und er hat echt gut geschmeckt.

Pfannkuchen mal anders: Am Spieß

Ansonsten, ehrlich gesagt, nicht viel zu erzählen. Wenn ich jetzt mein Haus hätte einrichten wollen, dann wär ich am Sonntag im Paradies gewesen. Dann hätt ich allerdings auch eher mit dem Lastwagen und nicht im Zug kommen müssen. Es gab soooo viele Sachen. Besondere Sachen. Sachen, die echt sinnvoll sind. Sachen, die kein Mensch je wirklich braucht, die aber trotzdem schön anzuschauen sind. Ganz viele Sachen aus Holz, Möbel, Stühle, Schränke. Korbsachen, Schaukelstühle. Tausend Hängematten. Und, wie gesagt, lauter so nettes Kleinzeug. Ja, und ansonsten eben noch die typischen Dinge, die es auf den ferias so gibt. Mates, Schmuck, panchos, popcorn,…

Einkaufsparadies

Nix für Leute, die sich nicht entscheiden können: ZU VIEL Auswahl

Ein ruhiger Tag in Tigre

Cooles Cafe

Nachmittags hat es ein bisschen aufgerissen

Links: Eine Besonderheit der Flora von Buenos Aires: Der Rosa-Zuckerwatte-Baum. Er wird nie besonders alt, weil seine Äste ein beliebter Snack sind, wächst aber – Gott sei Dank – auch immer schnell wieder nach.

Wenn´s a weng mea sei derf?

Fazit des Tages: Es war ganz nett. Aber ich persönlich würde alldenjenigen, die nur wenige Tage zur Verfügung haben und abwägen müssen, was sie wirklich sehen wollen, empfehlen, dass sie sich erst mal die anderen Sachen, die Bs As zu bieten hat, anschauen. Wenn es einem langweilig ist, kann man schon mal nach Tigre fahren, aber ein wirkliches MUST see? Meiner Meinung nach nicht… Wie gesagt, ich war an einem wettertechnisch nicht ganz so angenehmen Tag dort. Vielleicht würde ich anders denken, hätte die Sonne geschienen. Aber so hat jeder eben seine ganz eigene Erfahrung bzw. Momentaufnahme, wenn er unterwegs ist. Alles steht und fällt doch mit dem Wetter, der eigenen Laune, was einem gefällt, was nicht,…

Graffiti

Graffiti kann hässlich und anstößlich, sinnfrei und dumm, unverständlich und seltsam, aber auch provokant und intelligent, gewitzt und einleuchtend, schön und berührend sein.

Hier in Moreno sind besonders viele Wände beschmiert, bekleckst, bemalt.

Gestern hab ich eins gesehen, das mir bisher noch nie aufgefallen ist, obwohl ich jeden Tag auf dem Heimweg daran vorbei komm. Eigentlich ist es nur ein Schriftzug:

El espacio donde se vive la infancia deja huellas en la vida.

(Der Raum, wo man seine Kindheit verbringt, hinterlässt Spuren im Leben.)

Diese Worte sind sicher keine weltbewegende neue wissenschaftliche Erkenntnis. Aber es ist sehr schön, das einfach mal so mitten in der Stadt an einer Mauer zu lesen… Wenn man das sicherlich auch so (der Eine bewusst, der Andere eher irgendwo im Unterbewusstsein) schon weiß, aber im Ausland merkt doch immer besonders, wer man ist, wie man ist und warum…

Fataler Denkfehler

Meine Zeit hier neigt sich langsam dem Ende. Das hab ich letztes Wochenende so richtig realisiert. Und dann ging´s los, das Kopfkino: Oh Gott, das sind dann also noch eins, zwei, drei… Wochenenden und ich muss noch das, das, das… machen… AAAAAAAAAAA! LOOOOS!

Einer meiner Punkte war Masa Crítica – einmal dabei sein. Seit ich im April davon erfahren habe, wollte ich dabei sein, unbedingt!

Was ist das? Ich weiß nicht, ob ich davon schon mal was geschrieben hab… Jeden ersten Sonntag im Monat treffen sich ganz viele Menschen mit ihrem Radl mitten im Zentrum von Bs As, am Obelisco (diesem Riesen-Monument auf der Megastraße Avenida 9 de Julio). Und dann fahren sie los, einfach so, durch die Stadt, egal wie viele Autos, mitten durch. Sind ja viele…

Cool, oder?

Ich wollte zumindest einmal dabei sein. Aber irgendwie hat es bis jetzt nie geklappt… Es ist ja ein bisschen kompliziert, denn ich habe kein eigenes Rad. Deswegen wollte ich mir eins leihen. OK, das geht auch in Bs As. Das Ding: Die Läden machen alle um sieben abends zu. Die Masa Crítica- Tour fängt grob gegen fünf an. Die fahren aber doch immer ein gutes Stück und kommen frühestens um neun zurück. Tja, was mach ich dann mit meinem Leihfahrrad? Ein anderer Punkt: So spät nach Moreno zurückfahren? Eh, eh, lieber nicht. Also hätte ich in Bs As übernachten müssen… Ok, sprich, ich hätte ein bisschen was organisieren müssen, was ich bisher nicht auf die Reihe bekommen hab. Aber ich dachte immer, ich mach das dann im Juli. Das „erste“ Juli-WE ist ja eh ein langes, weil Montag, der 9. Juli, ein Feiertag ist. Also perfekt, kann ich nach Masa Crítica in Capital bleiben und hab in der Früh keinen Stress wegen Schule.

Tja, kleiner Denkfehler.

Der Juni hat doch tatsächlich – aber, ich schwör, erst seit diesem Jahr – nur 30 Tage… Und nicht 31. Schweinerei.

Gestern komm ich also aus Tigre zurück (Artikel folgt), lauf von Retiro nach Once, an der Avenida 9 de Julio entlang. Mal von den ganzen verrückten Justin Bieber Fans, die tatsächlich den ganzen Verkehr überschrien haben, schier ausgeflippt und ständig quer über die Avenida gerannt sind, war da noch eine andere Menschenansammlung. Mit Fahrrädern. Dann hab ich kurz an meinen Händen nachgezählt. Also, wie man das in der Grundschule so lernt. Januar, Februar, März,… Shit, der Juni hat nur 30. Ah, heute ist der erste Juli. Heute, UND NICHT NÄCHSTES WOCHENENDE (!!!) ist Masa Crítica, die letzte, bei der ich hätte dabei sein können…

*JETZT* BITTE*WIRKLICH*EINE*RUNDE*MITLEID*

Schade. Naja, dumm gelaufen, aber that´s life.

Hier ein paar Fotos – nicht mittendrin im Geschehen, aber immerhin.

[Fotos anklicken, dann werden sie vergrößert.]

Das Mysterium (argentinisches) Internet

Da ich diesen Artikel im Moment veröffentlicht habe, scheine ich Internetzugang zu haben: Ich vergewissere mich mit einem Blick nach rechts unten. Und ja, tatsächlich: Netzwerk SpeedyWifi, Übertragungsrate 48,0 Mbit/s, Signalstärke gut, Status: Verbindung hergestellt.

Jetzt ist es morgens. Da steht der Wind für Internet anscheinend immer günstig.

Doch, das ist nicht immer so. Abends ist meistens ungünstig, wenn man Internet braucht. Manchmal versuche ich ne Viertel Stunde lang, ins Internet zu kommen. Über WLAN und Kabel. Unser Modem ist übrigens – kurioserweise – laut Auskunft von Telefónica gar nicht WLAN-fähig… Naja, egal, Theorie und Praxis sind selten deckungsgleich, hab ich irgendwann mal gehört. Jetzt bin ich ja auch über unseren Anschluss, über WLAN im Internet.

So ziemlich täglich also, abends, nach der Schule: Internettechnisch geht nichts. Ich immer genervter, probier mehr oder weniger planlos rum, drück sieben Mal auf REPARIEREN, schalt dann hundert Mal das Modem an und aus. Steck das Kabel ein und aus. Mach Neustart am Laptop.

Nichts geht…

Jedes Mal, kurz bevor ich mich geschlagen geben will, klappt´s dann meistens doch noch. UND DANN steht da rechts unten so ziemlich immer: Kein Drahtlosnetzwerk in Reichweite. UND: Kein Netzwerkkabel angeschlossen

Ich hab ja beschlossen, dass ich nicht ALLES verstehen muss, von dem her freue ich mich dann immer einfach, dass es doch geht.

Und wenn mir mal irgendsoein Technik-Heini sagt, dass man entweder mit Kabeldingens am Modem oder über WLAN ins Internet gehen kann, dann kann ich ihn ja aufklären: Es gibt noch eine andere, eine dritte Möglichkeit, die etwas mit äußeren Umständen zu tun hat. Die Formel, wann Internet via dritte Möglichkeit möglich ist, ist streng geheim, aber ich tippe auf etwas in der Art „richtige Windrichtung + mittlerer Luftdruck + Glück + besondere Sternenkonstellation + leichter Geruch nach Rauch + Glück + Standort irgendwo in Argentinien“. Dann hat man vielleicht Internet, obwohl es kein WLAN gibt und der PC mal wieder das Netzwerkkabel nicht erkennt…

It´s magic.

Läggr schmäggr

Um alle Spannung direkt rauszunehmen: Es folgt ein Artikel über positive kulinarische Erlebnisse. Hierin wird unterdurchschnittlich oft von Fleisch und mehrheitlich von Grünzeug die Rede sein.
Had to notice: A verwöhnts deutschs Mägale kommt ned immer ganz so gut mit unterbrochenen Kühlketten beim (Frisch)-Fleisch klar (Klammer wurde hier gesetzt, da Zusatz Definitions- und Ansichtssache). Vor allem nicht, wenn es tendenziell auch eher nicht so gaaanz durchgebraten ist. Besides, Gemüse is auf jeden tastier.

OK, as a starter, have a smoothie. Gucksch du, GRÜN is die Farbe der Saison. Grün, wie Gurke, Minze, Limone.

Gurke-Limone-Minze-Smoothie

Muss ich noch mehr sagen, außer: AAAHHH! * Mampf* ????  [Zufrieden grins]

Aber jetzt will ich hier ja nicht mit Coktails o. ä. aus Bars angeben, sondern vom Essensalltag erzählen. Den Smoothie (Wer hätt´s gedacht!?) hab ich nämlich gar nicht selber gemacht und gönn ich mir ja auch nicht ständig.

Was ich dagegen ziemlich oft mach: Zapallito (Wer erinnert sich an die grünen Kugeln?), Spinat und Mangold. Noch nie hab ich davon so viel gegessen wie hier. Aber meine Gemüsefrau des Vertrauens (sie hat mir noch nie verschimmelte Sachen verkauft, sucht mir immer genau die Größe und den Reifegrad raus, den ich will) hat da immer so schön saftig grüne Lieferungen…

Leider hat mein verhasster Carrefour schon vor geraumer Zeit beschlossen, dass er den guten Ricotta aus dem Sortiment nimmt und nur noch dieses Brösel-Zeug verkauft, das schmeckt wie… Naja, da müsste ich jetzt wieder ausfallend werden, um das passend zu beschreiben.

Achso, und was ich auch noch kurios finde: Empanadas-Füllungen. Empanadas sind kleine Teigtaschen mit Füllung (siehe Titelbild). Normal sind die mit Hackfleisch gefüllt. Wenn man fragt, was denn in den Empanadas drin ist, weil man auf der Suche nach was Fleischlosem ist, dann kommt meistens folgende Aufzählung: Fleisch, Hühnchen (Ist das kein Fleisch?!?), Schinken und Käse, Thunfisch und – ganz selten – Mangold. Die empanadas schmecken meistens ganz passabel bis sehr lecker. Leider habe ich bislang noch KEINE empanada mit herkömmlicher Fleischfüllung gegessen, die mir gut bekommen ist. Mir ist dann immer schlecht. Bei der Hühnchenfüllung hab ich auch ein Problem: und zwar, wenn das Fleisch noch so ein bisschen rosa ist. Könnte man sagen: Wenigstens nicht zu trocken. Aber hierbei möchte ich schlicht auf Absatz eins (*ähm*Kühlkette*) verweisen. Bleiben die anderen drei Varianten, von denen ich ab und zu Mal eine ess. Mein Problem mit den Dingern: Die sind so klein, wie viele von denen muss man denn essen, bis man satt ist? Neben den normalen empanadas, die im Ofen gemacht werden, gibt es auch fritierte. Hab ich noch nie probiert. Es gibt nicht so viele Sachen, die ich echt nicht probieren will, aber die gehören dazu. Der Anblick reicht. Achso, ich war ja bei den leckeren Sachen. Hups, kleiner Ausschweifer… Jetzt weiter im Text.

Da ich sandwich de milanesa, also Schnitzelsemmel, nicht so toll finde, dass ich es mehrmals in der Woche essen muss und die Auswahl in unserer Schulküche ansonsten sehr beschränkt ist, gibt es bei mir, wenn ich mir in der Schule was kaufe, quasi immer eine Portion tarta. Was ist das? Eine tarta sieht von der Form her aus wie ein großer, aber flacher, runder Kuchen. Der gleiche Teig wie für Empanadas wird dafür auch verwendet. Ganz dünn oben und unten eine Schichte Teig und in der Mite die jeweilige Füllung. Und da wird dann eben eine Portion abgeschnitten. Bei uns gibt’s das mit Mais oder Mangold oder Zapallito.

Meine heutige Portion „tarta de zapallito“. Leider mittlerweile (da wir mit dem Umweltprojekt angefangen haben?!?) immer auf Pappteller mit Plastikfolie und Plastikbesteck serviert. Am Anfang gab es immer noch echtes Teller und Besteck…

Wieso kein Fleisch? Ja, die tartas sind quasi fleischfreie Zone. Keine Ahung, wieso. Außerhalb der Schule gibt es auch noch andere Füllungen, z.B. mit Schinken und Käse – nicht zu empfehlen, da ist nämlich echt nix anderes mehr drin und dementsprechend ist das auch ne Bombe.

Manchmal, so wie gestern, kauf ich mir auch in der Früh auf der Straße chipa. Wasn dat nu wieder? Das kommt aus Paraguay, ist ne Art Brot bzw. eher Semmel und echt voll guuuud. Aber, ich hab mir einmal so kleine Bobbels in der Bäckeri gekauft und das hat mir nicht besonders geschmeckt. Wenn ich aber in Moreno bei so ner Frau, die immer auf meinem Schulweg an der Straße steht, chipa mitnimm: Ganz anders. Da schmeckt´s. Ich hab mir mal von nem Taxifahrer sagen lassen, dass die Paraguayer essenstechnisch nichts außer ihrer chipa und der sopa paraguaya (auch echt gut) haben. Sagen wir´s mal so: Außer diesen zwei Sachen kenn ich nichts. Aber um so einer Aussage zuzustimmen, müsste ich da schon erst mal selber hin.

Chipa: Das Gelbe.

Das andere auf dem Foto, links oben, ist übrigens kein Vollkornbrot, sondern dulce de maní, eine Süßigkeit aus Zucker und Erdnuss. Und ja, das schmeckt gut. Bombig, aber gut.

Und weil wir gerade schon bei süß sind: Marmelade aus cayote. Mhm. Muss recht aufwendig sein, die zu machen, aber *mhm*.

Und, grübel, grübel, that´s about it… nada más.

Cristina

Schwarz – weiß, rechts – links, oben – unten, vorne – hinten…

Es gibt so viele verschiedene Meinungen zur und Sichtweisen auf die Welt, da verschiedene Interessengruppen, Überzeugungen und Prägungen, Erfahrungen, Einkommensschichten, …

Ein Punkt zum Beispiel: Die Regierung.

Momentan ist Cristina Fernández de Kirchner, zum zweiten Mal, Präsidentin. Von 2003 bis 2007 war schon ihr Ehemann, Nestor Kirchner, Präsident.

Neulich beim Friseur hat meine Sitznachbarin mich aufgeklärt: „Mit dieser Regierung geht das ganze Land den Bach runter. Das ist ein Haufen Verbrecher!“ Immer wenn ich mit dem Zug ins Zentrum fahre, dann lese ich Graffitis wie: „Los Kirchner a la cárcel.“ Also: Die Kirchners ins Gefängnis.
In meinem Lonely Planet steht: „Im März 2008 setzte Kirchner die Ausfuhrsteuer für Sojabohnen herauf; Farmer demonstrierten aufgebracht gegen dieses Handelshindernis und blockierten Autobahnen. Die Steuererhöhung wurde kurz darauf stillschweigend zurückgenommen. […] [Sie erließ] eine höchst umstrittene Verfügung zur Zerschlagung der Medienholding Clarín; Journalisten aus diesem Haus hatten sich besonders oft kritisch über ihre Amtsführung ausgelassen.“ (Lonely Planet (2010): Argentinien, S. 43f.)

Schon von mehreren Leuten habe ich gehört, dass die Regierung was gegen die Berichterstattung der Zeitung Clarín hat. Mir wurde gesagt, dass Clarín kritisch berichtet. Es sei manchmal auch zweifelhaft, ob alles exakt so stimme, wie es in Clarín stehe, aber immerhin hinge die Zeitung nicht wie andere an den Lippen der Regierung, sondern hinterfrage auch bestimmte Aspekte kritisch. Ich persönlich will dazu gar keine Meinung abgeben. Kann ich auch nicht, dafür bin ich noch nicht lange genug hier.

Das krasse Gegenteil dazu ist die Meinung eines Markthändlers, mit dem ich mich bestimmt über eine halbe Stunde unterhalten habe. Hier folgt, wie er das Ganze sieht… Eins gleich vorab: Er ist ein absoluter Fan von Cristina.

Endlich geht es mit diesem Land voran. Endlich tut eine Regierung auch etwas für die Armen. Endlich setzt sich jemand für Bildung und Gesundheit ein. Endlich…

Der Mann kam vor 15 Jahren aus Peru. Er sagte, er hat zuvor auch schon in Japan und in Holland gearbeitet. In Argentinien ist er dann hängen geblieben. Er lebt in einem sehr armen Viertel. Am Anfang, als er dorthin zog, gab es kein Abwassersystem, keinen Strom, nichts. Die vorigen Regierungen haben sich immer nur um die Reichen in der Hauptstadt gekümmert, bei den Armen kam nie etwas an. Frühere Regierungen hätten einfach das Land der Menschen verkauft, so dass diese von heute auf Morgen nicht mehr Herr des Bodens waren, auf dem sie wohnten und den sie seit zig Jahren bebauten.

Jetzt mit Cristina sei alles anders. Sie hat das Kindergeld eingeführt. [Ich habe übrigens nichts nachgeprüft, ich gebe alles so wieder, wie er es mir erzählt hat.] Bereits wenn man schwanger ist, kann man monatlich eine Unterstützung von  180 Pesos bekommen. Wenn das Kind dann da ist, hat es bis zu seinem 18ten Geburtstag Anspruch auf dieses Kindergeld. Er meinte, dass Viele sagen, dieses Kindergeld sei falsch, weil die Väter damit Wein kauften. Er sehe das anders, weil ja schließlich die Mütter das Geld bekämen. Und zwar müssten sie nachweisen, dass sie während der Schwangerschaft regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung gehen und später dann, dass ihr Kind alle Impfungen hat und dass es zur Schule geht. Und erst dann bekämen sie das Geld. Also könne der Vater das Geld nicht einfach für Alkohol hernehmen.

In armen Vierteln, wie dem seinen, zahle die Regierung die Hälfte der Gas-, Strom- und Wasserkosten. Wenn man sehr bedürftig ist, baue die Regierung einem sogar ein Haus: Man habe Anspruch auf zwei Zimmer, mit Bad und Küche. Er als Markthändler, ohne festes Geschäft, hat einen kostenlosen Stand, denn die Regierung bezahlt alles, was er braucht: Strom, Licht (Die Stände sind ja auch spät abends noch offen.)

Seit Cristina Präsidentin ist, sagt er, ist das Land viel offener geworden. Anders als in anderen südamerikanischen Ländern dürften nach Argentinien alle kommen, seien es Chilenen, Bolivianer, Peruaner,… Und alle hätten Anspruch auf staatliche Hilfen. Das Land sei außerdem liberaler geworden. Homosexuelle Partnerschaften seien akzeptiert, wenn jemand sich eine Geschlechtsumwandlung machen lassen wollte, dann zahle dafür sogar die Regierung…

Cristina bringe Argentinien voran. Endlich gebe es grundlegende soziale Veränderungen. Und die Leute, also, die Armen, wie er, seien zufrieden mit ihr, nicht umsonst hätte sie bei der letzten Wahl 53 Prozent der Stimmen erhalten.
Diese Meinung wird auch von den – übrigens deutlich mehr – Graffitis wie „Vamos Cristina“ in etwa: „Auf geht´s, Cristina“ unterstützt. [Was aber auffällt: All diese Schriftzüge sehen immer ziemlich gleich aus. Mal von den Farben abgesehen – hellblau und weiß, wie die argentinische Flagge, sind sie alle – ist die Schrift immer gleich.]

(K)eine Geschmacksverirrung

Nein, ich will hier sicher keine Plattform für grässliche Musik bieten. Aber dieses Lied gehört nun mal zu den fünf meist gehörten Liedern auf der Straße… Ich hab schon überlegt, ob ich es hier wirklich verlinken soll. Letzten Endes bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ja, weil man doch nur die Dinge beurteilen kann, die man auch kennt. In diesem Sinne: Reinhören und dann selber beurteilen!

Immer diese leeren Versprechungen!

Besser spät als nie!

Nein, ich will jetzt keinen Artikel voller Floskeln schreiben, aber ein bisschen was Wahres ist schon dran: Ich sag hier immer, was ich noch machen bzw. worüber ich noch alles schreiben will, und dann kommt ewig nix.
Weil ich grad die nötige Ruhe und Muße hab, gibt es jetzt also einen schon längst überfälligen Nachtrag, aber vor allem ganz viele Fotos, zu Córdoba und Villa General Belgrano (VGB), wo unser Zwischenseminar stattgefunden hat.

Die Fahrt mit dem Bus von Retiro, Haupt-Busbahnhof von Buenos Aires, nach Córdoba dauert zehn Stunden. Weil unser Seminar erst um drei nach nachmittags anfing, habe ich einen Bus, der ganz früh morgens ankommt, genommen, um noch ein bisschen etwas von Córdoba zu sehen, bevor ich weiter nach VGB musste. Ich hab mich in Córdoba einfach ein bisschen durch die Straßen treiben lassen und mir alles angeschaut. Deswegen hier auch gar nicht viel Text – nur die Bilder.

Wie gesagt: Ich bin früh angekommen...

Denkmal für die Helden der Malvinas (Falklandinseln)

Die Taxis sind gelb in Córdoba

Haben sich alle extra für mein Foto platziert: Stadtbus, örtliches Taxi, Fußgänger und alte Schepperkiste vor Kirche.

Süßigkeiten am Kiosk? Nein, Trockenfrüchte im Schaufenster vom Reformhaus.

Einkaufspassage

Strahlend blauer Himmel: Bestes Foto-Wetter

Noch mehr Trockenobst

FuZo

Cabildo

Auslage in Bäckerei/ Konditorei

mehr Zucker

Kathedrale

Flores

Und immer wieder die Falklandinseln: "Es ist verboten, sie zu vergessen. Sie sind nicht verhandelbar."

Ich bin kein Reiseführer: Auch Córdoba hat hässliche Häuser.

Ein Graffiti muss sein.

Zu VGB will ich schon ein bisschen was erzählen, weil der Ort ja doch ein bisschen speziell ist und die Fotos dem ein oder anderen sonst vielleicht komisch vorkommen. Die Geschichte, die ich einem Infoblatt des Rathauses entnommen hab, geht ungefähr so:

Ende der Zwanziger, Anfang der Dreißiger Jahre kam eine Gruppe Zentraleuropäer in die Region um VGB. Sie waren von der Schönheit der Gegend fasziniert und wollten Ackerbau, vor allem auf Basis von Apfel- und Walnusskulturen, betreiben. Damals wohnten dort zehn bis fünfzehn Criollo-Familien.

1929 kam Pablo Heintze (wahrscheinlich war´s der Paul und ned der Pablo) in die Gegend. Er wollte Ackerbau und Forstwirtschaft wie in Deutschland betreiben. Da das Valle de Calamuchita ähnliche Bedingungen bot, wie er sie aus der Heimat kannte, beschloss er zu bleiben.
Zusammen mit Jorge (Georg??) Kappuhn, der das nötige Kleingeld besteuerte, kaufte er Land, das er von Buenos Aires aus überwiegend deutschsprachigen Familien anbot. 1932 kamen die ersten neuen Siedler, angezogen vom Klima und der Landschaft, die sie an die Heimat erinnerten. Sie wollten sich hier dauerhaft niederlassen.

Die anhaltenden Kälteperioden nach der Blütezeit, der Wassermangel und die immer wiederkehrenden Plagen allerdings durchkreuzten ihre landwirtschaftlichen Pläne. Über Kontakte nach Buenos Aires gelang es ihnen, dass 1935 Schüler, Lehrer und Eltern deutscher Schulen aus der Hauptstadt ihre Ferien im Tal verbrachten. Die gute Küche und die Gastfreundlichkeit lockten schnell immer neue Gäste und Immigranten anderer Nationalitäten an. Die Gäste bezahlten im Voraus und verschiedene Händler aus Córdoba gewährten den Menschen vor Ort großzügige Kredite, was der Ausgangspunkt für den späteren Wohlstand bildete.

Im Jahr 1937 hieß der Ort Villa Calamuchita. Mitte der Vierziger Jahre wurden Seemänner der Graf Spee, die sich nach dem Kampf am Río de la Plata im zweiten Weltkrieg selbst versenkt hatte, aufgenommen. Diese jungen Burschen halfen fleißig beim Aufbau des Dorfes mit. Viele von ihnen blieben längerfristig.

1943, nach einigem Wirrwarr, in einem seltsamen politischen Klima und mitten im zweiten Weltkrieg, wurde im Ort eine Nationalflagge Argentiniens verbrannt. Man beschuldigte drei der Schiffsinsassen, konnte aber nie herausfinden, wer es wirklich war. Aufgrund dieses Ereignisses beschloss das Parament der Provinz zu Ehren des Vaters der argentinischen Flagge den Namen des Ortes in Villa General Belgrano umzuändern. Der Gründungstag des Ortes wurde auf den 11. Oktober 1932 gelegt, denn der 12. Oktober ist Feiertag und so konnten die Leute am elften feiern und sich am Folgetag erholen.

1957 sollte die Asphaltierung der Hauptstraße des Ortes gefeiert werden, was sich mit dem neuen Jahrestag des Dorfes überschnitt. Das ist der Grund, warum das Bierfest (Fiesta de la Cerveza), 1967 zu einem Ereignis von provinziellem Interesse und 1980 zum Nationalen Bierfest (Fiesta Nacional de la Cerveza ) erklärt, entstand. Weitere wichtige Feste in VGB sind die Fiesta de la Masa Vienesa an Ostern, wo es alle möglichen österreichischen Schleckerein gibt, die Fiesta del Chocolate Alpino in den Winterferien und der Weihnachtsmarkt. So haben die Touristen, die in den Ort kommen, das ganze Jahr über verschiedene Feierangebote.

dito

Inwiefern VGB wirklich alte Bräuche und Traditionen aufrechterhält oder nur eine Art Disneyland für unterhaltungslustige Touris ist, soll jeder selbst beurteilen, wenn er dorthin kommt. Was außer Frage steht, ist dass es überall Bier und Bierkrüge, Holzhäuser mit Läden,  Apfelstrudel und Gulasch mit Spätzle gibt.

Bierbrauerei Altes München

Have some beer...

... have some more...

... oder einen Stollen...

... oder einen Alfajor!

Viel Schnörkel

Blond. Lederhos´n. Bierkrug. Nur ein paar Klischees.

Oktoberfest-Überreste, die auf ihren Einsatz warten

Ja, genau wie daheim!

Sag ich doch!

Beeindruckend

Das Zentrum

Und zum Abschluss nochmal ein Bierchen

Ein Tagesausflug hat uns nach Cumbrecita geführt, einem Fußgängerdorf, das zwar kleiner ist als VGB, aber auch mit seinen deutschen Wurzeln bei den Touris punkten will.

Landhaus-Stil

Holzbalkone und so...

Apotheke

Wer wohnt hier? Nein, nicht der Huber Schorsch, sondern Familie Atalaya.

Dieses Foto bitte genau anschauen!

Im Allgäu von Córdoba

Auf der Alm

Ein Spa wie ein Kuhstall oder ein Kuhstall wie ein Spa?

Gulasch mit Spätzle. Pardon, die argentinische Variante davon: Komischerweise erschreckend wenig Fleisch im Gulasch, viel Wasser in der Soße, überproportional viel Mehl in den Spätzle. Einen Versuch war´s trotzdem wert =)

Delikatessen

Was die Speisekarte in Cumbrecita sonst noch so hergab.