Hallo, jaja. Corina en Chile.

Nein, ich war nicht in Deutschland und trotzdem hab ich die Menschen ständig Hallo und jaja sagen gehört. Am Telefon zur Begrüßung/ Ansprache sagen die chilenos nämlich Aló?! (also so ein französisch ausgesprochenes Hallo). Und genauso wie die argentinos ihr listo (hierzu übrigens ein Tipp auf youtube, 2:28 bis 2:34 min :)) und die Spanier ihr vale haben, so haben die chilenos ihr ya: Um zu sagen, dass was klar geht, dass sie verstanden haben, dass sie das Gespräch beenden wollen, dass sie dir nicht zuhören, dass es jetzt aber auch mal gut ist, dass „Bitte, keine Ursache“, dass …

Was ich aber eigentlich sagen wollte: Es hat gedauert, aber jetzt ist er fertig. Eine kleine Nacherzählung dessen, was ich vom 13. bis 29. Juli – in den argentinischen Winterferien – so erlebt hab. Die genaue Reiseroute und die ein oder andere Geschichte dazu kann man sich auf google-maps anschauen: Hier geht´s lang. Im Folgenden nur Fotos aus Chile. Ich hoffe, die reichen 😉

Viña del Mar und Valparaíso

Es gibt einfach natürliche Bedürfnisse… (gesehen auf dem Weg nach Valpo)

Palme, bunt, Hügel: So sieht Valpo aus.

Die Straßen von Valpo: Hier geht´s hoch den Hügel…

Unser erster Gang beim Mittagstisch: Naiv von mir, zu glauben, dass CAPRESE auch in Chile so aussieht wie man´s halt kennt: Mit dicken Tomaten- und Mozzarellascheiben =)

Wie gesagt: Wir haben nen tollen Tag erwischt…

Diesen Bus hab ich gefühlt 387 Mal fotografiert.

Das ist doch alles nur Fassade…

Oh Chile mio…. DaNkE, dass ich nicht aus Südamerika gehen muss, ohne ein paar neue Früchte probiert zu haben.

Just sitting around and gucking, was die touris so maken

Auf dem Rückweg von Valpo nach Viña.

Deutschland, du bist überall – ein bisschen zumindest.

Dea schmeckt bei Mutti sicha bessa. Alta, und sauteua is dea…

Am Frucht-Shake-Stand… aka im Paradies. Rechts: Baumtomaten. Unten: tja, ich wollte den Namen dieser Frucht so nicht vergessen… weil der Milchshake mit Guave und der in-meinem-Kopf-namenlosen-Frucht so lecker geschmeckt hat… Hat leider nicht geklappt.

Einer der drei funktionierenden funiculares in Valpo. Wir sind lieber zu Fuß hoch.

Nebel: Dramatische Kulisse am zweiten Tag in Valpo

Wenn´s a weng Farbe sei derf.

Am Hügli… hat Julia gesagt.

Die große Glanzzeit Valpos, einst bedeutender Pazifikhafen, ist lang vorbei.

Wie das Foto wohl am Vortag, mit Sonnenschein, geworden wäre?

Mal den Foto hinter die Fassade gehalten.

Pepino dulce – Süße Gurke

Mein dritter Tag in Valpo. Diesmal ich allein. Die Stadt hat mich nicht losgelassen… Wie hätte ich von hier weggehen können, ohne das Marktreiben gesehen zu haben?!?

Jeder Stand eine Sehenswürdigkeit

Coolster Gemüse-und Obstmarkt EVER!

Das ist mal ein Staudensellerie. Nicht die popeligen Dinger da vom Kaufland! Nicht die popeligen Dinger da vom Kaufland!

Gut geschichtet ist die halbe Miete oder wie war das?

Papaya. Aber zum Kochen. Da werden Guzis, Turrón, Marmelade oder sonstige Süßigkeiten draus gemacht.

Jetzt lass halt die arme Katze da sitzen! MAAANNNNN!!!

Eine Vitrine.

Chirimoyas.

Innenansicht. Beste Frucht, die ich probiert hab. Soooo süüüüß.

Hätte ich noch Fisch gebraucht, hätte ich nur noch die Reste bekommen…

Packungsbeilage? Was ist denn das???

Kaktusfrucht. Endlich hab ich dich probiert. Das letzte Mal bin ich ja daran gescheitert, dass dieses Ding, wenns noch am Kaktus hängt, so ganz viele, fiese, winzige Stacheln hat, die mind. eine Woche in der Hand stecken bleiben…

Diese braunen Dinger da, die aussehen wie die Fühler dieser ekeligen Viehcher aus Fluch der Karibik, kamen mir bekannt vor: Die lagen auch auf Vancouver Island überall am Strand rum. Da hab ich mich schon immer gefragt, was das wohl ist und ein bisschen Schlenz-im-Kreis gespielt. In Valpo hab ich mir jetzt sagen lassen, die Teile machen auch einen leckeren Geschmack in jedem Essen. Habs nicht probiert, das Paket war mir zu groß.

Gasflaschen-Transporter

Eingeparkt.

Grillwagen

La Serena

Mein Talent: Früh morgens am Samstag in unbekannten Städten – hier La Serena – ankommen und dann ca. vier Stunden durch ausgestorbene Straßen zu ziehen, bis sich endlich ein Cafe meiner erbarmt und mir die Türen öffnet.

Watt denn nu so zimpalich, Madame? Wieso soll denn dea Schweinskopp nich im Kühlrejahl liegn?

Am Strand von La Serena

Heißer Touri-Tipp hier: 500 Meter am Strand auf und ab reiten.

Pisco Elqui

Klein, aber fein: Mango aus Arica.

Häusle+Kaktus in Pisco Elqui

Kann man das als idyllisch bezeichnen?

Anderer Baustil. Aber auch nett, oder?

Wenn der Berg schon keine Farbe hat, dann doch wenigstens die Häuser.

Raus ausm Dorf, nauf aufn Berg.

Avocado-Baum.

Zur Aufhellung: Etwas Farbe ans Tor, bitte.

Lehmmauer, Kirche, Berg, Himmel.

Und mal wieder ein Eis. Probieren geht über studieren… Unten: Lucuma. Die Frucht zum so essen ist viel zu trocken. Man macht daraus Milchshakes oder Eis. YUMMI*

Dekadent? Vielleicht. Aber ich kann doch nicht in Pisco Elqui gewesen sein und keinen Pisco Sour getrunken haben, oder?

Calama

Es waren Ferien, alle waren unterwegs und ich hab mich nicht rechtzeitig um meine Weiterfahrt gekümmert, sprich es gab keine direkte Verbindung mehr nach San Pedro. Also musste ich einen Zwischenstopp in Calama einlegen. Da war ich erst mal Mittagessen: Die Packung Kekse, die ich im Bus zum Frühstück bekommen hab, hab ich gar nicht aufgemacht… Hätte ja doch nicht satt gemacht =)

San Pedro de Atacama

Die Straßen von San Pedro de Atacama am Morgen: Kalt und verlassen… Ich unterwegs auf der Suche nach einem Bäcker.

Wahre Junkies haben immer Stoff dabei: Meine Cafetera kurz vor Einsatz. Wie froh war ich um sie – an einem Ort, an dem man im Cafe grundsätzlich Instant-Cafe vorgesetzt bekommt…

Unterwegs mit dem Rad: Über Stock und Stein… und auch über Wasser.

Sasha hat gesagt, der Boden ist kaputt.

Weiter hoch den Berg.

Und immer wieder die Aussicht auf den Vulkan Licancabur.

Hoch oben in den Bergen… einen Hund find ich überall. Der hier – total anhänglich – ist mir ein Stück weit nachgelaufen. Bis wir auf der Abfahrt einen Jeep voller Amis getroffen haben, die ihn auf der Ladefläche mit genommen haben.

Wieder unten. Blick Richtung Dorf.

Nachmittags dann: Anfang meiner Tour ins Valle de la Luna. Erstmal Sanddünen.

Dünenlandschaft

Tres Marias.

Im Valle de la Muerte. Und nein, ich hab nicht immer den gleichen fotografiert… es hat – glaube ich – 28 Vulkane in der näheren Umgebung… was auch relativ ist, denn in der Wüste ist die Sicht meistens super und man sieht weeiiiiit.

Warten auf den Sonnenuntergang im Valle de la Luna… Ich weiß schon, warum ich solche Touren nicht so gern mag: Wir kamen an und hatten zehn Minuten Zeit zum Fotos machen, dann sind wir wieder nach San Pedro gefahren und die Tour war vorbei. Die Sonne war da noch lang nicht untergegangen und am Ende waren wir eine dreiviertel Stunde früher zurück, als bei Tourbuchung angegeben… Außerdem hatte mein Guide eine Fahne, dass alles zu spät war.

Nächster Tag: Tour zu den Lagunas Altiplánicas. Hätte ich mit dem Rad hinfahren können, hätte ich keine Tour gemacht – klar. Hier: Zwei nette Viecher, modebewusst =)

In einem nahe gelegenen Dorf, Toconao, wo wir Foto-Stop hatten.

In besagtem Dorf.

Reserva Natural Los Flamencos.

Auf einem Foto ist es nie so beeindruckend wie in Echt.

Belleza.

Und die ganzen Farben…

Viel weiter oben… Mittlerweile hatte ich schon so ziemlich meinen ganzen Mini-Bus kennengelernt: Ein Paar aus Segovia, das ich am Freitag dann im Bus nach Salta wiedertreffen würde… Eine Frau aus Buenos Aires, die mich informiert hat, dass der Sarmiento am Wochenende nicht mehr fährt, weil sie jetzt mal mit Instandhaltung angefangen haben…

Ein Stück Chile.

Kalt war´s da…

Noch eins… weil´s so schön is.

Dritter Tag: Salzkordillere. Jetzt nochmal mit dem Rad – was ein Glück.

Wohin man blickt…

Baumansammlung, ein kleiner „Wald“, in der Wüste…

Weideland in der Wüste

Wassergraben in der Wüste.

Ein „bollo“ ist in Chile ein sehr ästhetischer Semmel. In Spanien wäre es ein süßes Teilchen gewesen… Sachen gibt´s.

Kurz vor der Grenze zu Argentinien: Aus dem Bus fotografiert.

Diskrepanzen

Liegt es an mir oder an dir, mein lieber Blog?

Was ist nur los mit uns?

Wir haben kleine Verständigungsschwierigkeiten… wir sind nicht mehr auf einer Welle… wir verstehen uns nicht mehr optimal… wir reden aneinander vorbei… es läuft einfach nicht mehr so…

Seit Dienstag will ich schon einen Mörder-Bericht über mein langes Wochenende hier reinstellen. Der Text steht. Aber wer will denn bitte vier Seiten voller Wörter ohne bildliche Veranschaulichung vorgesetzt bekommen?

Genau, kein Mensch.

Wieso kann ich denn meine Fotos hier nicht wie sonst auch hochladen? Normal konnte man pro Datei bis zu neun MB hochladen. Jetzt nur noch zwei? Wieso das denn? Wer hatte denn die Glanzidee, das zu ändern?

Ok, ich hab die Größe der Fotos mittlerweile angepasst. Zusätzlich Arbeit, aber gut. Und wieso geht es bitte immer noch nicht? Wenn ein Bild zu zweiundneunzig Prozent hochgeladen ist, dann ist es eben noch nicht hochgeladen. Auch bei fünfundneunzig und bei neunundneunzig noch nicht…

Aber das ist momentan das höchste der Gefühle. Die EINHUNDERT Prozent scheinen unerreichbar…

Und wenn ich schon mal dabei bin: Wieso zeigt diese ultra-moderne Geolocation hier, wenn sie eingeschaltet ist,  immer an, dass ich mich gerade irgendwo im Atlantik, vor der Westküste Afrikas befinde???

Es gibt Dinge, die liegen außerhalb meiner mentalen Reichweite…

Vielleicht braucht der Blog einfach mal ein bisschen Erholung von mir. Ferien? Wobei, so überanstrengt dürfte er eigtl. gar nicht sein…

Einfach abgedrückt…

… in Moreno.

Inzwischen hat mein Handy nun den Kampf gegen den Wackelkontakt endgültig verloren: Ich kann den Akku nicht mehr aufladen, denn, wenn ich das Netzteil anschließe, passiert gar nix. Das heißt ich bin ohne subtile Fotografier-Möglichkeit (übrigens auch ohne Wecker). Ich wollte aber gerne noch ein paar mehr Alltagsfotos machen, denn bisher gab´s ja größtenteils Fotos von anderen Orten/ Ausflügen.

Also hab ich letzte Woche doch (gewagt?!) meinen normalen Foto mit in die Arbeit genommen und auf meinem Weg zur Schule einfach mal hier und da abgedrückt. Mit dem Handy ging das immer Ruck-Zuck: Zack, Handy gezückt, abgedrückt und Handy zurück in die Jackentasche. Hier in Moreno gibt es nicht so viele Touris wie in Bs As, die ständig alles fotografieren. Dementsprechend bin ich mit meinem Foto in der Hand dann auch aufgefallen =)

Auf dem Weg zu meiner Bushaltestelle

Autowerkstatt nebenan

An der Kreuzung vorne rechts: Meine Bushalte

Moreno in der Früh

Asphalt-Deko "Zebrastreifen"

Baustelle

Nachschub! ALFAJOOOORES!

noch alles dicht

Links in der Panchería gibt´s Hot Dogs

Einer der Gründe, warum ich zum Teilzeit-Vegetarier mutiert bin...

Im Land der "galletitas": Kekse en masse

In die Apotheke rein fotografiert

Schaut überall gleich aus

(Bus-)Bahnhof

Sportläden gibt´s total viele

Und Alle so: "Was bitte fotografiert die?"

Zu den Gleisen (Bahnhof)

Hinten (Mitte), wo der Bus steht: Meine Bushalte im Zentrum, um wieder heim zu kommen

Hab ich schon erwähnt, dass ich ein bisschen aufgefallen bin? =)

Bahnschranken

O´gmauld

Handy-Fotos

Endlich konnte ich die Fotos, die sich mit der Zeit auf meinem sehr in Mitleidenschaft gezogenen hochmodernen Handy angesammelt haben, auf den Computer ziehen. Ich habe den Kampf gegen den Wackelkontakt endlich gewonnen. Schon lange wollte ich auch mal ein paar Fotos von Moreno und dem Alltag hier reinstellen. Hier also ungeschönt und ungeordnet.

Warten auf den Bus 57 (Once,Bs As, nach Moreno)

Aus dem Bus fotografiert

Eine weitere beliebige Straßenecke

So offen sind die Fenster in der U-Bahn in Buenos Aires

Aufräumarbeiten nach dem Sturm

Viele Kabel wurden von herabfallenden Ästen in Mitleidenschaft gezogen

Sie hängen seither einfach so rum...

... auch auf Augenhöhe (Paso del Rey, 14.04.12)

In Paso del Rey ist mehr passiert

Anstehen, warten und Tasche festhalten

Eine Schlange vor einem Geldautomat

Immer schön in Reih und Glied

Nochmal warten

Eine weitere Schlange an derselben Kreuzung

Rechts: An dieser Kreuzung gibt es an jeder Ecke die Möglichkeit sich anzustellen

Es fährt, solange es fährt

Eine von vielen Bushaltestellen

Immer schön die Hand rausstrecken, wenn man will, dass der Bus anhält und einen mitnimmt. Macht man das nicht, fährt er einfach vorbei. Hier gibt es so viele colectivos (Busse) und jeder hat seine Route. Sehr viele Menschen fahren jeden Tag Bus. Wenn jeder Bus jeder Linie immer an jeder Bushaltestelle anhalten würde, auch wenn keiner der Wartenden Zeichen gibt, dann Mahlzeit =)

Der Pausenhof in der Primaria

Eine meiner Lieblingsphrasen: Fuera de servicio

Und schon wieder Pech mit den Geldautomaten

Ostereier

Und vor es gar nicht mehr passt:

Hier noch ein paar Fotos von den hiesigen Ostereiern. Anders als bei uns schenkt man sich eher ein großes Ei als ein Nest voller ganz vieler kleiner…

Die Fotos sind aus Uruguay (wen die Preise interessieren: 1 Euro sind grob 25 Pesos), aber die Regale in den argentinischen Supermärkten haben genauso ausgesehen =)

Turismo en Capital

Da mein WE recht unspektakulär verlaufen ist (Masterbewerbungen schreiben sich nicht von allein, musste ich leider feststellen), hab ich nicht so viel Erzählenswertes erlebt. Heute war mein erster völlig entspannter Sonntag seit ich hier bin. Hab für die Bewerbungen zwar gelesen und geschrieben, war aber endlich mal wieder einen ganzen Tag lang einfach nur daheim und konnte, wie ich wollte vor mich hinwurschdln :). Da hab ich keine Fotos gemacht. Dachte, das muss ich nicht dokumentieren. Von Buenos Aires haben sich aber in der Zwischenzeit bei verschiedenen Gelegenheiten dann doch schon ne Reihe Touri-Bilder angesammelt….

Friedhof Recoleta

Gräber ohne Ende

Am Río de la Plata

Milchkaffee?!?

Empanadas

Beim Tango in San Telmo

Vergessen umzublättern vorm Palacio de Justicia?

Straßencafe in La Boca

Lieblingsfarbe BUNT

Sonntagnachmittag in La Boca

Auch hier wurde fleißig gemalt

Solarblume. Geht nicht. Trotzdem cool...

... vor allem mit bissl Farbe...

Ja, ok. Ich hab da ne Funktion für mich entdeckt =)

Perspektivenwechsel

Blech und Fleisch auf der Straße

Mafalda