Wort zum zweiten Sonntag

29 11 2009

[youtube Na8ITulEkmQ]

La Vela Puerca noch einmal:

Me levanto a la mañana busco el sol bajo mi cama
Sabemo que la vida es dura pero la amargura no es la solucion
Me levanto a la mañana busco el sol bajo mi cama
Sabemo que la vida es dura pero la amargura no es la solucion

Es la peor prision del alma
Es la peor prision
Es la peor prision del alma
Es la peor si

Mejor abrir la mente mirar siempre al frente
Que ningun camino lleva a igual destino
Mejor abrir la mente mirar siempre al frente
Que ningun camino lleva a igual destino

Und damit auch jeder versteht, was ich damit sagen will:

Ich stand heute morgen auf und suchte die Sonne unter meinem Bett
Wir wissen dass das Leben hart ist aber Bitterkeit ist keine Lösung (denn)

Sie ist das das schlechteste Gefängnis (der Seele)

Besser wärs, offen zu sein und den Blick nach vorne zu richten,
denn keine zwei Wege führen zum selben Ziel

Und hier versteckt sich eine, wenn nicht gar die wichtigste Lektion, die man sich hinter die Ohren schreiben sollte; besonders wenn man im Ausland ist: Es wird immergute und schlechte Zeiten geben, aber selbst die beschissenste Tage gehen irgendwann vorüber. Wo Schatten ist, ist auch das Licht nicht fern, auch wenn es manchmal ganz anders aussieht.
Und ganz besonders im Ausland ist Offenheit eine Schlüsselfertigkeit – wer mit festen Vorstellungen, wie es in der Ferne zuzugehen hat an einem Auslands-FSJ teilnimmt oder gar der Meinung ist, er wüsste besser als die Einheimischen, wie die Dinge laufen sollten, verbaut sich selbst schnell viele Chancen. Viel lehrreicher und einfacher ist es, sich einfach mal einzulassen auf die Gegebenheiten und sich nachher zu wundern, dass es ja auch anders funktionieren kann, als man eventuell gewohnt ist. Vielleicht nicht ganz so schnell, effizient oder „gut“, aber klappen wirds doch in den meisten Fällen.

Eigentlich eine Binsenweisheit.





Wort zum Sonntag I

22 11 2009
Tengo una banda amiga que me aguanta el corazón
Que siempre esta conmigo, tenga o no tenga razón

Offensichtlich hat Sebastián Teysera einen ähnlich coolen Freundeskreis wie ich:

Ich habe Freunde, die mir sehr am Herzen liegen,
die ständig mit mir sind, ob ich recht hab oder nicht

Jedenfalls an dieser Stelle von mir ein riesiges, irres, monströses Dankeschön! und eine herzliche Umarmung (eine von denen, bei denen ihr fast erstickt 😉 ) an alle, die sich zu meinen Freunden zählen! Danke, dass es euch gibt und ihr so derart geil seid. Viel mehr kann man vom Leben nicht wollen.

Womit habe eigentlich diese Freunde (und all die anderen erst!) verdient?

Womit habe eigentlich diese Freunde (und all die anderen erst!) verdient?





Words of Wisdom (2)

30 09 2009

Wenns fährt, dann fährts.

Und das ist eines der ganz harmlosen Beispiele.

Und das ist eines der ganz harmlosen Beispiele.

Letztens dachte ich, ich wäre nicht im Raum gereist, sondern in der Zeit. Ich ging zum Supermarkt, als mich der Schlag traf. Ein sehr altes Auto hielt am Seitenstreifen (hier nichts ungewöhnliches), ein Mann stieg aus. Er lief wie selbstverständlich nach vorne zur Motorhaube und kurbelte den Motor an.

Wenns fährt, fährts.

Letztens dachte ich auch Argentinien wäre auf einmal im Krieg. Ich wollte mich grade in den Graben schmeißen, als ich merkte, dass der Grund für die ungewohnte Geräuschkulisse (die ich für ferne Explosionen hielt) keineswegs kriegerische Auseinandersetzungen waren, sondern der ganz persönliche Krieg eines hochbetagten Ford-Pickups – beziehungsweise dessen Motor – gegen den Berg, den das Gefährt nur mit knapper Not gewann.

Wenns fährt, fährts. Warum sollte sich daran etwas ändern sollen?





Words of Wisdom #1

14 09 2009

Wer eine Reise unternimmt, wandert auch immer ein Stück Richtung Zukunft. Auch wenn er wie in meinem Falle eigentlich in die Vergangenheit fliegt 😀








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