Hä?

Hier wird beschrieben, was mir auf meinen diversen Abwegen und Abenteuern so passiert 🙂

Wer zum ersten Mal das Wort „Blog“ hört oder sich aber fragt, was man denn eigentlich mit so einem Ding macht, dem sei diese Gebrauchsanweisung wärmstens empfohlen.

Wer hingegen nicht so genau weiß, was ich hier mache oder tue und sich generell etwas orientierungslos hierhin verlaufen hat, dem zitiere ich folgendes:

Timon Traub, PAD, San Carlos de Bariloche, Argentinien

Ich bin 20 Jahre alt und hab im Juni gerade meinen Zivildienst fertig gemacht. Danach hätte ich gleich studieren können, wollte aber vorher gern ins Ausland gehen. Eher zufällig habe ich dann von kulturweit gehört, meine Bewerbung abgeschickt, dann gewartet, und als die Zusage kam, hab ich mich gefreut.

Jetzt werde ich für zwölf Monate nach Argentinien gehen, nach Bariloche, das ist 1600 km südlich von Buenos Aires, und dort an einer argentinischen Privatschule unterrichten, die einen Schwerpunkt auf Deutsch legt. Was genau meine Tätigkeiten vor Ort sein werden, weiß ich jetzt allerdings noch nicht, da wir ja der erste Jahrgang von kulturweit-Freiwilligen sind. Dadurch ist das Ganze auch recht abenteuerlich und das ist es auch, was mich an „kulturweit“ besonders reizt.

So können wir dann ein Feedback geben, was schon gut läuft, oder was noch optimiert werden kann. Der Freiwilligendienst lässt auch viel Freiraum dafür, sich seine Aufgaben selbst zu suchen und sich selbst einbringen zu müssen in die Arbeit der Organisation, was ich genial finde. Einzigartig ist auch, dass es ein Kultur- und Bildungsfreiwilligendienst ist und wir eben nicht im Bereich der Entwicklungsarbeit arbeiten werden. Ich würde gern nach dem Freiwilligendienst Lehramt studieren, da kommt mir die Chance, die „kulturweit“ bietet, sehr gelegen.

[Quelle]

Alltag

Mittlerweile sieht mein Alltag also so aus, dass ich je nach Bedarf mehr oder weniger Zeit in der Schule verbringe, um dort allerlei Aufgaben zu übernehmen. Dabei reicht die Palette von Unterrichtsassistenz in der Grundschule (v.a. wenn wieder gebastelt wird) über Ausflüge begleiten bis hin zu beinahe eigenständigem Unterricht in Form von Nachhilfe geben, Aussprachefehler korrigieren etc pp. Das läuft dann in Klein- oder Kleinstgruppen, oft auch im Einzelunterricht ab.

Warum Wayfaring Strangers?

[youtube 4Yk_uxgH03c]

Abgesehen davon, dass mir das Lied einfach gut gefällt, spiegelt es auch ein wenig wieder, wofür wir als kulturweit-Freiwillige stehen: Was sind wir, wenn nicht wandernde Fremde? 😉

Damit diese Seite aber nicht auf so einer melancholischen (und, in Cashs Falle, fatalistischen) Note endet, hier noch ein „etwas“ bekannteres. Es ist auch durchaus hoffnungsvoller:

[youtube D4dlqVlj6UA]




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