BunkArt – Eine Zeitreise

Ein sonniger Samstag, 25 Grad in der Sonne.
Wie könnte man diesen Tag besser verbringen, als mit dem Besuch eines Bunkers?

Also ab in den Bus, sichergehen, dass es auch wirklich der Richtige ist und los geht es. Anders als in Deutschland wird hier im Bus bezahlt. Eine Person geht rum und sammelt von jedem 40 Lek, umgerechnet ca 30 Cent, ein.

Am Berg angekommen, in den der Atombunker des ehemaligen (1944-1985) Staatsoberhauptes Enver Hoxha hineingebaut ist, war keine Menschenseele mehr zu sehen. Schon von außen sah alles sehr verlassen und ziemlich düster aus. Im Bunker wurde es noch schlimmer. Die engen Gänge mit tiefen Decken, das grau in grau und die Kälte ließen ein Gefühl wie in einer Geisterbahn aufkommen.
Dementsprechend haben wir uns auch erschreckt, als dann plötzlich jemand um die Ecke kam.

Wir gingen durch Enver Hoxhas Büro und Schlafzimmer und andere Räume, die noch original eingerichtet sind. Außerdem gibt es Räume, die sich mit der Geschichte Albaniens zwischen 1939 und 1990 befassen. Dazu gehören das Herrschen des faschistischen Italiens über Albanien, die Stellung im Krieg, das Leben unter der deutschen Invasion und die Situation nach dem Krieg und der Befreiung.

Durch viele originale Ausstellungsstücke, einen Raum, der einen Gelbgasanschlag simuliert und den Bunker selber, der 5 Stockwerke in die Tiefe führt und kaum verändert wurde, wird einem die Geschichte sehr nahe gebracht. Ich kam mit einem sehr beklemmenden Gefühl aus dem kalten Bunker wieder ans Tageslicht.

Im lebendigen Treiben Tiranas habe ich dieses Gefühl schnell wieder vergessen, doch der Eindruck bleibt. Meine Sichtweise auf Albanien hat sich in einigen Dingen geändert und ich empfehle jedem, der die Möglichkeit hat, dieses Museum zu besuchen.
Für alle, denen der Weg nach Tirana zu weit ist, gibt es auch eine virtuelle Führung auf der Website.

Stay tuned!

Gjimnazi Sami Frashëri

Mittwoch Morgen, 7:25 Uhr.
Ich verlasse meine Wohnung und mache mich auf den Weg zur Schule. Bei dem Regenwetter der letzten Tage heißt es jeden Morgen aufs Neue: Bloß nicht auf lockere Pflastersteine treten, wer nasse Füße vermeiden möchte. Die Anzahl der Tage, an denen ich das geschafft habe, kann ich leider an einer Hand abzählen.

An der Schule angekommen – 8 Uhr – der Unterricht beginnt.

In der ersten Woche auch für mich. Ich habe hospitiert und den SchülerInnen alle möglichen Fragen beantwortet, die aufkamen. Mittlerweile kenne ich alle Klassen gut und habe meine eigenen Aufgabenbereiche bekommen. Ich kümmere mich um die Bibliothek der deutschen Abteilung, arbeite mit den SchülerInnen zusammen an einer neuen Ausgabe der Schülerzeitung und übernehme ab und an mit einer anderen Praktikantin eine Vertretungsstunde.

Was für mich sehr fremd war, ist der Unterricht in Schichten. Ich bin zwar nicht davon betroffen, aber ich musste mich erstmal daran gewöhnen, dass mir SchülerInnen entgegenkommen, wenn ich die Schule verlasse.
Im anderen Teil der Schule gibt es teilweise so viele SchülerInnen, dass die eine Hälfte Vormittags unterrichtet wird und die andere am Nachmittag. Eine weitere Besonderheit des Schulsystems hier ist, dass die Grundschule bis  zur 9. Klasse geht. Erst danach wechseln die SchülerInnen z.B. zu uns auf das Sami-Frasheri-Gymnasium.
Hier können sie, nach bestandener DSD1 Prüfung, im deutschen Zweig Deutsch im Abitur belegen. Zusätzlich haben die SchülerInnen auch Erdkunde und Mathe auf Deutsch. Die anderen Fächer werden auf Albanisch unterrichtet.

Ansonsten läuft vieles so ähnlich ab, wie ich es aus meiner Schulzeit kenne. Es gibt 12 Jahrgangsstufen, die jeweils aus 2 Klassen bestehen. Zumindest in der Deutschen Abteilung, in der ich tätig bin.

13:10 Uhr, die 6. Stunde ist vorbei und für die meisten LehrerInnen so auch der Unterricht.
Kaffee-Zeit. Mittags, und oftmals auch in Pausen oder Freistunden, gehen wir in das Café gegenüber und trinken einen Kaffee.

Wir haben weder eine Kaffeemaschine im Lehrerzimmer, noch ist Coffee to go so verbreitet wie bei uns.
Das führt dazu, dass sogar eine 15-Minütige Pause zwischen 2 Prüfungen mal eben entspannt im Café verbracht wird.
Mich macht das nervös, aber es lohnt sich. Der Kaffee ist ausgezeichnet.

Stay tuned!

 

Tirana für Anfänger

Nun bin ich schon – oder erst – eine Woche hier.

Und trotzdem fühlt es sich so an, als wäre mein Ankommen schon viel länger her. Das mag vielleicht daran liegen, wie nett ich von allen aufgenommen wurde und wie freundlich die Menschen hier sind. Zum anderen wird es aber auch daran liegen, dass es mir hier einfach gut gefällt.

Ich hatte mir zwar besseres Wetter erhofft und meinen Koffer auch dementsprechend gepackt (ein Regenschirm war nicht drin), aber zum Glück ist Tirana auch bei Regen schön und es gibt einen Rossmann um die Ecke, bei dem ich mich eindecken konnte.

Diese erste Woche war trotz allem reich an neuen Eindrücken und Erfahrungen.

Ich habe gelernt, mich in dieser Stadt auch ohne Hilfe zurechtzufinden und auch, dass es wichtig ist, beim Gehen immer auf den Boden zu schauen (Straßenhunde und Löcher in den Staßen sei Dank).
Ich habe einen Weg gefunden mit meinem Gemüsehändler zu kommunizieren und weiß so mittlerweile auch was ich bezahle.
Außerdem weiß ich jetzt, dass man die schönsten Dinge entdeckt, wenn man einfach planlos durch die Gegend läuft und, dass Füße ganzschön schmerzen können, wenn man es mit dem Spazierengehen übertreibt. Ich weiß auch, dass Wochenenden alleine lang werden können, aber sie geben auch die Möglichkeit die Stadt mal von oben bis unten zu erkunden.
Ich habe gelernt, dass der Regen innerhalb von Sekunden in strahlenden Sonnenschein umschlagen kann und dann lohnt es sich, im Park zu sein.

Tirana überrascht mich immer wieder.

Auch in der Schule. Ich habe ich mich schnell eingewöhnt und mir wurden direkt Aufgaben übergeben, sodass ich mich schon als Teil des Teams sehe und mich immer wieder auf die Arbeit freue. Besonders gut gefällt mir das regelmäßige Kaffee trinken im Café gegenüber. Nach der Schule oder auch mal in der Pause, mindestens eine Person findet sich immer für eine nette Unterhaltung bei einem Kaffee.

Stay tuned!

 

Zuckerwatte zum Frühstück

14.03. Dita e verës – Sommertag in Tirana

Mein 2. Tag in Tirana und ich habe frei. Es ist Sommertag. Eigentlich wollte ich nur zu Rossmann gehen, aber die Menschenmassen haben mich aus dem Konzept gebracht und so beschließe ich, einfach mal dem Strom zu folgen.

Letztenendes komme ich an der Pyramide von Tirana an. Ich habe das Gefühl, dass jeder auf der Straße ist und schon um halb 10 Uhr morgens ist die Stimmung toll. Die Sonne scheint, es läuft Musik und überall werden Ballokumja, Popcorn und Zuckerwatte verkauft. Kinder klettern auf der Pyramide herum und auf einer Bühne wird sich für einen Auftritt vorbereitet.

Das Gebäck habe ich am Vortag schon probiert, der ist mir zu süß. Aber ich kann dennoch nicht widerstehen und kaufe mir eine Zuckerwatte. Und obwohl es früh am Morgen ist könnte diese nicht besser schmecken.
Den Verkäufer habe ich bezahlt, indem ich ihm eine Handvoll Münzen entgegen gestreckt und darauf vertraut habe, dass er sich nur nimmt, was andere auch bezahlen würden. Ob das tatsächlich der Fall ist, weiß ich nicht, aber ich gehe davon aus.

Aber was ist hier eigentlich los?
Die Albaner feiern ein Freudenfest, der Frühling hat offiziell begonnen. Der Ursprung dieses, mittlerweile nationalen, Feiertages liegt in Elbasan. Seit der Einführung als nationaler Feiertag im Jahr 2004 wird es jedoch in den meisten Teilen des Landes gefeiert.

Als ich erstmal genug gesehen habe, mache ich mich dann doch auf den Weg zum Einkaufen und wieder nach Hause. Doch lange hält es mich nicht in der Wohnung und ich beschließe noch einmal los zu gehen und einfach mal der Masse hinterherzulaufen. So lande ich erst bei einer Bühne, auf der ein DJ auflegt und wenig später bei einer zweiten. Es hat sich angefühlt wie eine große Party, die auf die ganze Stadt verteilt stattfindet.

Fasziniert aber auch sehr müde mache ich mich auf den Rückweg, als es anfängt zu regnen.
Besser hätte mein 2. Tag in dieser wunderschönen Stadt nicht verlaufen können.

 

Abschied und Ankommen

Ich hatte mich gerade an mein neues Umfeld gewöhnt und Freunde gefunden, da waren die 10 Tage am Werbellinsee auch schon vorbei. Erst am letzten Tag fingen wir an zu realisieren, dass unser Abenteuer erst jetzt richtig los geht. Die vielen Menschen und das straffe Programm wurden zwar auf Dauer sehr anstrengend, aber ich hätte mich auf jeden Fall damit anfreunden können noch länger zu bleiben.
Aber nein, jeder von uns hatte noch eine große Reise vor sich und der Abschied bestand somit aus Trauer und Freude gleichzeitig. Zumindest bei mir setzte eine gewisse Nervosität ein, denn schließlich ging es jetzt wirklich los.

Zuhause angekommen hatte ich nur noch wenig Zeit und einiges vor. Koffer auf das richtige Gewicht bringen, Geburtstage nachfeiern, mich von Freunden verabschieden und letzte organisatorische Kleinigkeiten. Das führte dazu, dass – wie auch schon in den Tagen davor – der Schlaf auf der Strecke blieb und ich am Montag morgen um 5 Uhr nur mit Müh und Not aus dem Bett kam.
Am Bahnhof angekommen, hatte ich dann aber ganz andere Sorgen. Der Abschied stand bevor, mein Koffer war eigentlich zu schwer für mich und wird auch wirklich alles klappen?

Meine Nerven lagen blank und ich war sehr froh, als das Flugzeug endlich den Landeanflug nach Wien begann. Doch zu früh gefreut. Wir landeten mit einiger Verspätung und so fand ich mich nach einem erfolglosen Sprint durch den Flughafen kurz danach am Umbuchungsschalter wieder…

Abends in Tirana – 6 Stunden nach meiner geplanten Ankunft – wurde ich glücklicherweise von dem Mathelehrer vom Flughafen abgeholt.
Ich konnte meine Augen kaum noch offen halten, aber an was ich mich noch erinnern kann sind die zahlreichen Tankstellen, Autohäuser und Bars, die ich im Vorbeifahren gesehen habe.

Dieser erste Eindruck hat sich auf dem Fußweg zur Schule am nächsten Morgen weiter bestätigt. Autohäuser habe ich kaum gesehen, die liegen wohl eher am Rande der Stadt, aber Tankstellen und Bars konnte ich nach wie vor an jeder Ecke entdecken. Was mir außerdem positiv aufgefallen ist, sind die schönen Plätze und Gebäude, die sich links und rechts auftaten.

Durch die Sonne und meine neue Umgebung fröhlich gestimmt kam ich in der Schule an, und wurde sofort sehr freundlich begrüßt und aufgenommen. Sowohl die LehrerInnen als auch die Schülerinnen und Schüler waren sehr offen und neugierig, sodass schnell ein nettes Gespräch entstanden ist.
In einer Vertretungsstunde hatte ich die Möglichkeit einige SchülerInnen näher kennen zu lernen und etwas über deren Pläne nach dem Abitur erfahren. Allesamt sprechen sie sehr gut Deutsch und die Meisten würden gerne in Deutschland studieren.

Nach der Schule wurde ich von einigen LehrerInnen noch auf einen Kaffee in das Café gegenüber der Schule eingeladen. Ich wurde sofort in Planungen einbezogen und konnte mich einbringen. Ich habe mich sehr gut aufgenommen gefühlt und, da die Kommunikation auf Deutsch stattfand, hatte ich keinerlei Probleme.

Das hat sich am Nachmittag leider geändert, als ich Gemüse einkaufen wollte. Während ich bei der jüngeren Generation mit Englisch sehr gut durchkam, musste ich mich hier mit Händen und Füßen verständigen. Es hat geklappt und ich bin mit einer Tasche voller Einkäufe nach Hause gekommen, jedoch habe ich keine Ahnung, was ich eigentlich bezahlt habe.
Wird Zeit, dass ich Albanisch lerne.

Stay tuned!

Woher kommst du? Wohin gehst du?

Gerade noch bin ich in Münster in den Zug gestiegen und jetzt ist schon mehr als die Hälfte des Vorbereitungsseminares um.

Die ersten Tage waren geprägt von „Wer bist du? Wo kommst du her? Wo gehst du hin?“ und vielen neuen Kontakten. Mittlerweile kenne ich einige, aber noch lange nicht alle, die, wie ich, nächste Woche ihr Abenteuer beginnen.

Insgesamt habe ich viel gelernt. Nicht nur in den Treffen mit der Homezone, verschiedenen Vorträgen und Workshops, sondern auch im Austausch mit den anderen Freiwilligen. Wir haben Themen von Selbstfindung bis zu Rassismus und Intersektionalität behandelt, die Abende mit „Werwolf“ verbracht und in Gesprächen untereinander vieles kritisch hinterfragt. Dazu gehört auch Kulturweit an sich.
Ich finde es sehr wichtig sich darüber bewusst zu sein, dass unser Freiwilligendienst auch negativ gesehen werden kann. Ein „Aufdrücken der deutschen Kultur“ und eine Verbreitung von Stereotypen sollte vermieden werden.

Auch ein Ausflug nach Berlin inklusive Stadtführung stand auf dem Programm. Meine Gruppe wurde von einem Geflüchteten durch Neukölln geführt und dabei einiges über seine Flucht und seinen Leben in Berlin erfahren.
Genau wie die anderen Programmpunkte hat auch das mir ein Stück weit die Augen geöffnet und verändert, wie ich in der nächsten Woche meinen Freiwilligendienst antreten werde.

Ich fühle mich gut vorbereitet und freue mich jetzt um so mehr darauf, in Tirana anzukommen.

Stay tuned!

Der Countdown läuft

Ich habe alle nötigen Dokumente besorgt, eine Wohnung gefunden und mein Koffer ist fast fertig gepackt. Trotzdem ist es für mich noch unvorstellbar, dass ich die nächsten 6 Monate nicht zu Hause in Münster, sondern in einem anderen, noch fremden, Land verbringen werde.

Und das, obwohl mein Freiwilligendienst schon morgen beginnt. Ich freue mich darauf, auf dem Vorbereitungsseminar in Berlin die anderen „Balkanfreiwilligen“ kennenzulernen und das Abenteuer Albanien zu beginnen.

Doch in Vorfreude und Aufregung mischen sich auch immer wieder Zweifel und Bedenken. Die meisten sind unberechtigt und ich bin mir sicher, dass diese 6 Monate eine einzigartige Zeit sein werden.

Aber ob ich es wohl schaffen werde, Albanisch zu lernen? Werde ich Freunde finden? Wie wird mein neuer Lebensalltag aussehen? Am liebsten würde ich all diese Fragen jetzt schon beantworten können.

Meine erste Lektion ist es also zu lernen, über die Ungewissheit hinweg zu sehen und mich auf das Jetzt zu konzentrieren. Ich möchte nicht die vorerst letzten Momente mit meinen Liebsten durch Gedanken an die Zukunft versäumen, sondern die Dinge genießen, wenn sie an der Reihe sind.

Und das ist jetzt erstmal das Vorbereitungsseminar.

Ich freue mich darauf, neue Kontakte zu knüpfen, auf die Möglichkeit sich mit anderen auszutauschen und darauf, voneinander zu lernen.
Außerdem bin ich sehr gespannt, wie wir auf unseren Freiwilligendienst vorbereitet werden und was für Tipps und Anregungen wir bekommen werden.

 

Stay tuned!

Albanien | Shqipëria

Wenn es euch so geht wie mir, als ich gehört habe, dass ich meinen Freiwilligendienst in Tirana machen werde, dann wisst ihr wenig bis garnichts über meine neue Heimat Albanien.
Um das zu ändern, habe ich euch hier ein paar Informationen zusammengestellt, um einen groben Überblick zu geben.

Ländername: Albanien (Shqipëria)
Einwohner: 2.900.000
Hauptstadt: Tirana (620.000 Einwohner)
Amtssprache: Albanisch (Shqip)
Währung: Lek (1€ ≈ 132 Lek)
Nachbarländer: Montenegro, Mazedonien, Griechenland, Kosovo
Klima: An der Küste mediterran, im Gebirge kontinental bis sehr kalt
Religionen: 70% Muslime, 20% Griechisch-Orthodox, 10% Katholisch
Durchschnittsalter: 32,5 Jahre (De: 46,8)
Lebenserwartung: 78,3 Jahre (De: 80,7)
Pro-Kopf-Einkommen: 3360€ (2015)
Regierungsform: Parlamentarische Republik
Europa-Politik: Weder Mitglied im Schengen-Raum noch in der EU,  jedoch seit 2014 offizieller Beitrittskandidat. Seit 2010 gewährt die EU Visumsfreiheit für Reisen in die Schengen-Staaten.
Beziehung zu Deutschland: Deutschland ist der 6. größte Investor in Albanien und unterstützte Albaniens NATO-Beitritt (2009). Es herrscht großes Interesse an einem kulturellen Austausch mit Deutschland.

Stay tuned!

 

Quelle 1 | Quelle 2 | Quelle 3

Hallo Welt!

Ich werde die nächsten 6 Monate in Tirana, Albanien verbringen und dort am Sami-Frasheri-Gymnasium arbeiten.

Es war schon lange mein Traum nach dem Abitur im Ausland einen Freiwilligendienst zu machen, um ein anderes Land und eine andere Kultur intensiv kennenzulernen. Und jetzt ist es bald so weit!

Es war ein langes Hin und Her, von der Bewerbung zum Auswahlgespräch und zum Einsatzstellenvorschlag. Als ich diesen bekam, musste ich mich entscheiden. Die Entscheidung war nicht so leicht wie gedacht und mit Tirana/Albanien hatte ich nicht gerechnet… und musste mich auch erstmal über das Land informieren. Aber dank guter Beratung, auch aus Tirana selbst, habe ich mich letztendlich dazu entschieden, den Platz anzunehmen.

Wie es mir mit dieser Entscheidung ergeht und was mich in den kommenden Monaten erwartet, werde ich hier mit euch teilen. So hat jeder die Möglichkeit, Tirana mit mir zusammen kennenzulernen und zu erleben.

Stay tuned, der Countdown läuft.

Instagram