Τέρμα – Ende

Mein Freiwilligendienst am DAI in Athen endete schon im Februar, doch danach kehrte ich noch einmal für einige Monate nach Griechenland zurück. Aber nun bin ich seit einiger Zeit zurück in Deutschland, mein Studium beginnt bald und das bedeutet für mich, jetzt, schlussendlich und schließlich, den letzten Blogbeitrag zu schreiben.

Vor über einem Jahr habe ich meinen ersten Artikel auf diesem Blog veröffentlicht. In der Zwischenzeit ist so unglaublich viel passiert, dass ich nur über einen kleinen Teil berichten konnte. Am Anfang war ich noch sehr unsicher, wie und über was ich berichten soll, doch irgendwann hatte ich so viele Ideen, dass ich bis heute nicht alle umgesetzt habe. Meine Arbeit am DAI bestand schließlich nicht nur aus Redaktion und dem Jubiläumsprojekt, ich war außerdem am Kerameikos und habe in verschiedenen Archiven gearbeitet. Über den Verkehr in Athen habe ich auch nie geschrieben, zum Beispiel darüber, dass man zum Bus anhalten einen Arm ausstrecken muss oder dass Rechtsabbieger definitiv nicht für Fußgänger auf die Bremse treten. Aber ich war mit Leben und Erleben beschäftigt, und so viel Spaß mir das Schreiben auch gemacht hat, ich bin oft genug nicht dazu gekommen.

 

Im Frühjahr, von April bis Juni, habe ich noch einmal in meiner alten WG gewohnt und bin immer wieder auf Reisen durch Griechenland gegangen. Auf dem Hin- und Rückweg bin ich wieder mit dem Zug durch Italien gefahren und habe dieses Mal Zwischenstopps in Venedig, Rom und Bari und Bologna eingelegt. Und dann: Thessaloniki, die Halbinsel Pilion, die Thermopylen, der Berg Olymp, Delphi, Nafplio, Mykene, Tiryns, Epidauros, Pylos, Lefkada, Ithaka… Ich habe wunderschöne und zauberhafte Orte gesehen, an die ich sofort wieder zurückkehren würde. Aber das alles in Worte zu fassen, würde sehr viel Zeit und Raum in Anspruch nehmen… Deshalb folgt hier nun eine kleine Auswahl mit meinen Lieblingsbildern.

 

Zum Schluss möchte ich mich noch bedanken. Zum einen bei kulturweit, die mir die Möglichkeit zu diesem wunderschönen Jahr gegeben haben. Und zum anderen beim DAI in Athen, wo ich so viel gelernt und sehr liebe und bewundernswerte Menschen kennengelernt habe. Und bei meinen Mitfreiwilligen in Athen, die mir zu Freunden geworden sind.

Vielen Dank und Auf Wiedersehen! Oder vielmehr: Ευχαριστώ πολύ και γεια σας!