Deswegen teile ich heute meinen Kühlschrank mit euch, bevor ich packe um reisefertig zu sein für Chile morgen:
Die darin enthaltenen Gegenstände in loser Reihenfolge:
- Oben im Gefrierfach Spinat (hat Anja hier liegenlassen) und Hamburger „estilo casero“ (mjam!)
- Mais
- 4 Liter Bier (gut versteckt)
- Zwiebeln
- Ingwerknolle zum lecker Tee machen wenns doch mal wieder kalt wird (wie heute)
- Dulce de Leche, das Nutella Argentiniens (und soviel vielseitiger!)
- Schmierkäse mit Schinkengeschmack (kein Witz!)
- ein bisschen handgemachte Schoki (mjam! Ich war tatsächlich in einem der Schokoladenläden drin und es lohnt sich durchaus.)
- Ketchup und Senf (der Senf hier ist ein bisschen merkwürdig. Ich vernehme aus dem Kollegium, in Chile gäbe es richtigen zu erschwinglichen Preisen – in Chile ist eh alles billiger)
- Trinkjoghurt mit Erdbeergeschmack
- Zitronen
- Streukäse
- Oliven
- Salami
- Milch und Dulce-de-Leche-Likör (s.o., ist allerdings bäh und von Anja hier hinterlassen worden, ich werds demnächst mal an Lotte verfüttern)
- eine Tomate, die sich hinter
- der großen roten Tüte von Mamuschka versteckt; Mamuschka ist angeblich die beste der Schokofabriken hier. Die Tüte stellt mein Gastgeschenk an die chilenische Gastfamilie dar, wir bleiben nämlich über Nacht. Sollte ich doch irgendwie in der JuHe oder ähnlich unterkommen, mampf ich das Zeug halt selbst.
Soweit in aller Kürze. Jetzt muss ich aber wirklich packen. Heute hat alles etwas länger gedauert, weil ich selber ñoquis gemacht hab. Das hat super funktioniert und extrem gut geschmeckt, allerdings auch eine Sauerei gemacht. Deswegen jetzt alles so husch-husch hier. Ich höre gerüchteweise, das in Deutschland der Winter herannaht, deshalb gebe ich euch für die nächsten zwei Tage, in denen ich Urlaub im Rockland Chile mache, ganz viel Wärme und Licht mit auf den Weg:
wie passt denn so viel in so einen kleinen Kühlschrank?