Tag 130 – Schiffssirene

Gestern auf dem Weg nach Hause dachte ich über das Hupen in Kroatien nach. Denn im Gegensatz zum aggressiven „Empörungshupen“ auf deutschen Straßen, gibt es in Kroatien grundsätzlich zwei verschiedene Hupgründe: Das übliche „Du Vollidiot“-Hupen und das „Hey, ich kenn dich! Hallo! Schön dich zu sehen!“-Hupen.

So ist es zum Beispiel ganz normal einmal kräftig auf die Hupe zu drücken, wenn man an einem Auto vorbeifährt, dessen Besitzer*in man kennt. Und selbst in großen Städten wie Rijeka passiert das im Schnitt mindestens einmal am Tag. Aus Dosis Auto haben wir so schon ihren Schwager angehupt, ihre Schwester, ihren Nachbarn… Und in kleinen Dörfern (wie zum Beispiel auf unseren Spritztouren durch den Risnjak-Nationalpark) kommt man aus dem Hupen gar nicht mehr heraus. Alle paar Meter: Mööööp!

Falls ihr also eines schönen Tages wieder einmal durch Kroatien fahren solltet – entspannt euch! Wahrscheinlich werdet ihr angehupt. Und zwar weil ihr (nach kroatischen Verhältnissen) gerade totalen Mist zusammenfahrt. Aber wer weiß: Vielleicht möchte euch jemand auch nur „Hallo“ sagen? Im Zweifelsfall würde ich es also einfach mit den Pinguinen von Madagaskar halten:

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Tag 129 – Schwimmflügel

Schule in Kroatien bedeutet vor allem eines: Wettbewerbe. Natürlich gibt es auch an deutschen Schulen verschiedenste Wettbewerbe: Dieses wöchentliche Matherätsel zum Beispiel (ich glaube, es hieß irgendwas mit Känguru…), oder „Mädchen und Technik“. Hier in Kroatien gibt es darüber hinaus aber auch allgemeine, staatliche Wettbewerbe – und das in jedem einzelnen Fach.

Heute fand die erste, kommunale Runde für den nationalen Deutsch-Wettbewerb statt. Die Beteiligung an dieser Art Wettbewerb ist freiwillig – vielleicht ein Grund dafür, dass nur eine einzige unserer Schülerinnen den Test absolvierte. Ganze 90 Minuten brütete sie in einem kleinen Raum im Dachstuhl der Schule über den Aufgaben. In diesem ersten Teil waren es erst einmal nur Aufgaben zum Leseverständnis. Auf der zweiten Ebene (der regionalen) kommen dann noch Übungen zum Hörverstehen dazu und auf der letzten Stufe (der nationalen) auch eine mündliche Prüfung. Weiter kommen allerdings immer nur die Besten. Und der oder die Allerbeste bekommt schließlich eine hübsche Urkunde und manchmal auch noch ein Stipendium.

Unsere Schülerin wird das aller Voraussicht allerdings nicht sein. Leider. Aber auch ich hatte so meine Probleme mit einer Aufgabe. Es ist doch immer wieder spannend, welche Anforderungen solche Sprachprüfungen an die Schüler*innen stellen. Und dass selbst Muttersprachler*innen bei einigen Fragestellungen nicht genau wissen, was gemeint ist. Zwei Fehler hatte ich am Ende auf meinem Konto: Einen, der meiner Meinung nach Auslegungssache ist, der zweite ein Leichtsinnsfehler. Auf der anderen Seite konnte ich aber auch wieder einen Rechtschreibfehler im Test finden. Ein klares Unentschieden würde ich also sagen.

Außer der Prüfung hatte ich noch eine weitere Präsenz-Unterrichtsstunde – so langsam lerne ich das ganze Schulgebäude kennen! Und nach dem Kopieren kann ich seit heute auch das Drucken zum meinen Skills hinzufügen. Der Schulleiter höchstpersönlich half mir dabei, das Papier nachzufüllen – was für ein Service!

Und auch morgen geht es zurück in Schule. Wobei ich erst einmal ganz froh war, als ich heute Nachmittag wieder an der frischen Luft stand: Denn aus irgendeinem Grund war, als wir fertig waren, der Haupteingang verriegelt – also wortwörtlich. Nun ja, jetzt weiß ich auch, wo sich der Hinterausgang befindet…

PS: Hier wird es langsam Frühling!

 

Woche 18 – Zdravu hranu

Nachdem wir letzte Woche die Grundlage gelegt haben, jetzt ein bisschen was Gesundes:

prvoće [pwortsche] – Gemüse

salata – Salat

krastavac – Gurke

mrkva – Karotte

rajčica [raitschiza] – Tomate

paprika – Paprika

tikvica – Zucchini

gljiva – Pilz

luk – Zwiebel

češnjak [tscheschniak] – Knoblauch

krumpir – Kartoffel

bundava – Kürbis

 

voće [wotsche] – Obst

jabuka – Apfel

kruška [kruschka] – Birne

banana – Banane

jagoda – Erdbeere

malina – Himbeere

borovnica – Heidelbeere

marelica – Aprikose

trešnja [treschnia] – Kirsche

šlijva [schliwa] – Pflaume

šipak [schipak] – Hagebutte

grožđe [groschtsche] – Trauben

lubenica – Melone

naranča [naranscha] – Orange

limun – Zitrone

 

Und noch etwas Ungesundes zum Ausgleich:

džem [tschem] – Marmelade

čokolada [schokolada] – Schokolade

kolać [kolatsch] – Kuchen

keks – Keks

sladoled – Eis

Tag 128 – Kap der guten Hoffnung

Wie wäre es mit ein bisschen Rätsel-Raten? Für meine Nachfolgerin Merle (und jede*n andere*n, die bzw. der Lust hat) habe ich mir eine kleine aber feine Rijeka-Schnitzeljagd ausgedacht – und zwar in Gedichtform. Hinter jedem der folgenden Vierzeiler versteckt sich einer meiner Lieblingsplätze dieser Stadt (bzw. drumherum). Und damit ihr auch genügend Zeit zum Raten habt, decke ich eins nach dem anderen auf – jeweils immer alle drei Tage.

Also, viel Spaß damit 😉

 

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Tag 127 – Wellengang

Heute ging es hoch und runter. Zum einen wortwörtlich, denn heute war wieder Präsenzunterricht in der Schule angesagt. Und wie die Straßen hier in Rijeka eben verlaufen geht es auf dem Weg dorthin entweder bergauf oder bergab (die Kurven nicht zu vergessen). Aber auch für meine Stimmung war Achterbahn angesagt: Erst sonnig wie das Wetter, dann trübsinnig und etwas aufgewühlt. Ich glaube eines der schlimmsten Gefühle (nach Einsamkeit) ist es, wenn man mit sich selbst und seinen Leistungen nicht zufrieden ist. Und wenn man weiß, dass man es besser könnte. Falls ihr euch jetzt fragt, was zum Teufel ich mit diesen kryptischen Worten eigentlich meine: Ich hatte ein langersehntes Vorstellungsgespräch und habe es in den Sand gesetzt. Tja, wie es so ist im Leben – die besten Antworten fallen einem immer erst im Nachhinein ein.

Aber genug des Trübsals, lasst uns stattdessen über die heutigen „Hochs“ reden: Der Kaffee mit Dosi (ihr wisst, ein kroatisches Grundbedürfnis) erst vor der Stammkneipe neben der Schule und dann in der Mittagspause am Strand, der Small-Talk im Lehrerzimmer und die Nachhilfestunde mit Andrej.

Ja, vielleicht habe ich heute etwas verbockt. Aber immerhin weiß ich – und habe es mir an anderer Stelle bewießen – ein ganz hoffnungsloser Fall bin ich nicht.

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Tag 126 – Seeteufel

Karneval ist für mich vor allem eines: Tradition! Und deswegen sind meine Lieblingsgruppen auch die Traditionsvereine. Zu meinem Glück kommt Dosi (meine Lehrerin) vom Dorf – genauer gesagt aus Viskovo – und dort gibt es die Glockenmänner.

Die Geschichte der Glockenmänner geht auf eine Schlacht zurück. Damals, vor langer Zeit, drohte eine fremdes (ich glaube mongolisches) Heer Kroatien einzunehmen. Und als sie kurz vor Rijeka standen, überlegten die Männ der Stadt sich einen Plan. Sie waren zahlmäßig weit unterlegen – aber wer braucht schon Muskelkraft, wenn er Köpfchen hat? Anstelle eines Kampfes Mann gegen Mann sollte eine Täuschung die Sache erledigen: Die Männer Rijekas versteckten sich im Wald und machten so einen Höllenlärm, dass die feindlichen Truppen annehmen mussten, es warte eine gewaltige Streitmacht auf sie. Als dann auch noch die Nachricht eintraf, ihr Fürst (ich glaube es war sogar der berühmte Dschingis Khan) sei verstorben, drehten sie ab und die Stadt mitsamt ihrer tapferen Einwohner blieb verschont.

In Erinnerung an diese Geschichte machen die Glockenmänner auch heute noch ganz schön Radau. Und zwar – ein Fuchs, wer es bereits erraten hat – mit Glocken. Ganze fünf Kilogramm wiegen die Schellen, die jeden Schritt mit einem satten „Gong“ untermalen. Und am lautesten dröhnen sie, wenn sich die Männer in einem ihrer Kreise zusammenfinden und – Popo an Popo – auf Kollisionskurs gehen.

Wie das aussieht – und sich anhört! – konnte ich heute mit eigenen Augen – und Ohren – erleben. Dafür waren wir bei einer Freundin Dosis zu Gast, bei der es (ganz nach kroatischer Art) erst einmal selbstgebrühten Kaffee und Krapfen gab. Außerdem auf dem Tisch: Ein traditioneller Reiskuchen mit Apfel und Rosinen – mjamjamjam! Natürlich war das nicht alles nur für uns – die Mengen hätten wir niemals allein verdrücken können! Nein, der größte Teil wurde für die Glockenmänner vorbereitet, sodass diese nach ihrem anstregenden Tagesmarsch durch die umliegenden Ortschaften nicht hungrig nach Hause kommen.

Nicht lange, dann hörten wir auch schon das Bimmeln entfernter Glocken und machten uns auf den Weg. Das ganze Dorf kam nach und nach zusammen: Vom Opa bis zu den kleinen Stöpseln; manche verkleidet, andere nur möglichst warm eingepackt. Ein „Arzt“ verabreichte mir in gebrochenem Deutsch eine Corona-Schluckimpfung, dann ging auch schon langsam die Sonne unter und die erste Gruppe kam in Sicht:

Angeführt von einer kleinen Kapelle und dem unverkennbaren Lärm marschierten die Glockenmänner den Weg herauf. Ein Pfiff, dann wurde ein Kreis gebildet, ein weiterer und die gesamte Mannschaft drehte sich mit dem Gesicht nach außen. Ein paar Minuten Glockengeschepper, dann der erlösende Pfiff und die Helme wurden abgenommen. Darunter kamen die verschwitzten Gesichter der Männer zutage, die sich müde aber glücklich auf das Büfett stürzten.

Nur kurze Zeit später das gleiche Spiel noch einmal mit der zweiten Gruppe. Denn natürlich hat auch hier Corona seine Spuren hinterlassen: Normalerweise würden statt der 50 anwesenden rund 250 der Glockenmänner den traditionellen Marsch antreten. Gestört hat mich die kleinere Zahl aber nicht – ich war einfach nur froh, nun doch noch ein wenig einheimische Karneval-Luft zu schnuppern!

Während die Sonne über Ucka zu einem weiteren spektakulären Sonnenuntergang ansetzte, ertönte ein letzter Pfiff, das muntere Geschnatter und der etwas raue, alkoholschwangere Gesang der Männer verstummte, und die selbstgemachten Masken wurden wieder aufgesetzt. Ein geordneter Abzug (mit ein oder zwei unvermeidlichen Nachzüglern), dann zerstreute sich auch die Menge.

Den Rücken an die Heizung gelehnt und ein Gläschen Schnaps in der Hand tauten schließlich auch wir langsam wieder auf. Und mit dem Versprechen, das nächste Jahr wieder zu kommen, ging es auch für mich zurück nach Hause.

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Tag 125 – Narrenschiffchen

Heute ist ein großer Tag! Nein, nicht Valentinstag, sondern Karneval in Rijeka! Denn für alle, die es noch nicht wussten: Rijeka ist die kroatischen Karneval-Hochburg schlechthin! In normalen Jahren kommen über 10.000 Besucher am Karnevalssonntag in die Stadt, um sich den großen Umzug anzuschauen.

Auch ich hatte natürlich gehofft, dieses Jahr ein wenig Konfetti abzubekommen. Aber leider erlaubt es auch in Kroatien die aktuelle Situation nicht, im großen Maßstab zu feiern. Einen kleinen Umzug mit drei der Traditionsgruppen der Stadt gab es aber trotzdem.

Und auch danach konnte man noch ein paar der lustigen Gesellen begegnen. Am Hafen (wo denn sonst) wurde getrunken, gesungen und getanzt. Neben mir am Pier pinkelte ein Jeck im hohen Strahl ins Hafenbecken, ein anderer feuerte eine Rakete ab. Jaja, man muss Karneval einfach mit Humor nehmen.

Trotzdem, einer Fasnets-Hexe wie mir tut es schon ein wenig im Herzen weh, dass Karneval dieses Jahr so ins Wasser fällt. Da hilft nur eines: Die Videos der letzten Jahre.

Und wenn es klappt – einfach nächstes Jahr wieder zu Besuch kommen.

Ansonsten habe ich das schöne Wetter heute genossen, indem ich hoch zum Planetarium der Stadt gefahren bin. Dort habe ich eine kleine Wanderung auf schmalen Pfaden gemacht – wobei sich meine Schuhsohle endgültig von mir verabschiedet hat. Nun ja, ein Gepäckstück weniger für die Heimreise. Der Blick über Rijeka war auf jeden Fall „ganz nett“ wie wir Schwaben sagen würden.

Auf dem Rückweg wurde ich außerdem mal wieder von der Seite angemaunzt. Der kleine Casanova wusste schon, wie man mich rumkriegt. Nach einer ausgiebigen Streicheleinheit (also doch noch ein erfolgreicher Valentinstag 😉 ) wartete er noch ganz treuherzig mit mir auf meinen Bus. Was für ein Gentleman!

 

Übrigens: Gestern Abend war der kroatische Vorentscheid für den Eurovision Songcontest 2021 alias „Dora“. Dabei im Rennen: Ganze 14 verschiedene Acts! Gewonnen hat der (nach Brankas und meiner Meinung völlig überbewertete) Song „Tick Tock“. Ich hätte stattdessen lieber „Rijeka“ genommen – auch wenn es in dem Song um einen Fluss geht und nicht um unsere Stadt. Immerhin: Platz zwei.

Ansonsten war die Show eigentlich ganz witzig: Nach den Performances gab es zuerst die Jury-Punkte via „Live-Schalte“ aus den größten Städten Kroatiens. Auf jeden Fall ganz gut für meine innere To-Visit-Liste (auch wenn ich schon so einiges abhaken konnte). Dann die Stimmen des Telefon-Votings und am Ende noch einmal den Sieger-Song. Brankas Kommentar dazu: Kokos! („Huhn!“)

Bei der Gelegenheit habe ich mich natürlich auch gefragt, welchen fragwürdigen Song Deutschland 2021 nach Rotterdam schicken wird. Die Antwort: Steht noch nicht fest. Der Künstler allerdings schon: Jendrik. Sagen wir’s so: Wird schon schiefgehen.

Für mich steht sowieso bereits fest, wer gewinnt, nämlich – der ein oder andere mag sich erinnern: „Uno“ von „Little Big“! Oder dürfen die dieses Jahr nicht mehr damit antreten? Versteh einer den ESC!

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Tag 124 – Ins kalte Wasser springen

Brrr – es ist kalt draußen: -1°C! Zuhause will mir das keiner glauben. Aber kein Wunder, bei dem strahlend blauen Himmel und dem Meer im Hintergrund.

Ehrlich gesagt bin ich heute auch bloß rausgegangen, weil ich es Merle versprochen hatte. Denn heute war WG-Besichtigung Nr. 2 an der Reihe. Diesmal zwar nur im zweiten Stock, aber mit beinahe ebenso guter Aussicht: Rechts Trsat, links die Altstadt mit Ucka (alias die Berge) am Horizont. Und nicht zu vergessen der Blick vom anderen Balkon in den Innenhof! Ganz anders, als die erste WG, aber genauso Kroatien.

Nach dem netten, wenn auch deutlich kürzeren Plausch mit dem Wohnungseigentümer, entschied ich mich, denn Tag noch ein wenig auszunutzen. Denn wenn man schon am Fuß des Trsat-Hügels steht, dann kann man auch gleich hochlaufen. Noch dazu an so einem schönen Tag. Diesmal ging es allerdings nicht die 500 Stufen hoch wie sonst, sondern andere 500 Stufen auf kleinen Schleichwegen.

Am meisten zu kämpfen hatte ich allerdings nicht mit den Treppen, sondern mit meinem Handy-Akku. Fast hätte er euch die wunderschönen Bilder nicht gegönnt. Zweimal musste ich ihn mit meiner Herzenswärme wiederbeleben. Aber ihr seht – es hat sich gelohnt.

Der Sonnenuntergang wurde schließlich pfirsichfarben (mit ein paar rosa Zuckerwatte-Wölkchen) und ich machte mich auf den Heimweg. Im Wirrwarr der Altstadtgassen entdeckte ich noch ein Büchertauschregal mit Winnetou, den Drei Musketieren und Robinson Crusoe auf Kroatisch. Aber obwohl es mich in den Fingern juckte, auf dem Level sind meine Kroatisch-Kenntnisse noch nicht ganz angekommen…

Tag 123 – Regatta

Ein Themenblock kommt selten allein: Nachdem ich gestern schon einmal angefangen hatte, habe ich gleich alle fehlenden Folgen fertig gemacht. Immerhin: Drei weitere Themenblöcke. Kurzer Schulterklopfer für mich selbst.

Den ersten, Studenplan-orientierten Block gibt es heute noch, die zwei anderen dann irgendwann die nächsten Wochen. Man muss das Wochenende die Arbeit schließlich auch mal ruhen lassen…

Also, bevor es endlich soweit ist, hier nochmal ein bisschen Futter für die Fische: Bleibt gesund und munter!

Intro/Outro-Musik: Hope (2015) – GEMA freie Musik von https://audiohub.de

Tag 122 – Fahrt aufnehmen

Noch eineinhalb Monate – höchste Zeit also, wieder etwas Fahrt aufzunehmen! Und nachdem ich die letzten Wochen fleißig Transkripte für meinen Podcast geschrieben habe, konnte ich heute endlich ein paar neue Folgen fertigstellen: Der Themenblock „Konsum“ ist somit vollständig!

Intro/Outro-Musik: Hope (2015) – GEMA freie Musik von https://audiohub.de