Angekommen im Alltag – Part 1

Hallo ihr Lieben!

Ich hoffe ihr hattet alle wundervolle Weihnachten! Die Weihnachtsfeiertage waren hoffentlich entspannt, erholsam und schön! Ich habe an euch in Deutschland gedacht. Euch aber nicht um euer Wetter beneidet.

Ich habe Weihnachten hier bei -30° Celsius gefeiert. An dem Tag war es so kalt, dass ich gleich mal neue Yak-Socken und eine gefütterte Leggins gekauft habe. Die Temperaturen sind winterlich frostig 🙂

Weihnachten haben wir hier ganz gemütlich gefeiert. Am 24.12. habe ich früher aufgehört zu arbeiten. Einige kulturweit-Freiwillige haben zusammen Kaffee und Glühwein getrunken und Kuchen und Stollen gegessen. Anschließend ging es zu einem mongolischen Barbecue. Dort konnte man sich sein Essen frei zusammenstellen und der Koch bereitete es in einer kleinen Show auf dem Grill zu. Lecker, entspannt und gemütlich. Auch Geschenke wurden ausgetauscht. Jeder bekam eine Kleinigkeit. Danach saß ich noch mit Maren (einer kulturweit-Freiwilligen aus UB) zusammen und habe gequatscht.

Weihnachten war also fast wie zuhause. Essen, Geschenke und beisammen sitzen. Nur die Familie hat gefehlt. Es war wirklich das erste Mal seitdem ich in der Mongolei, wo es mir so intensiv aufgefallen ist.

An Weihnachten habe ich übrigens mein Deel abgeholt. Das ist ein traditioneller mongolischer Mantel. Und ich habe mir so einen schneidern lassen. Er wird über der Kleidung getragen. Dabei gibt es Unterschiede zwischen Festtags- und Arbeits-Deels. Da meiner einen feineren Stoff hat, ist es ein Festtags-Deel. Winter-Deels sind gefüttert, dick und schwer. Ich habe mir einen leichten Sommer-Deel machen lassen. Ich habe mich zu Weihnachten also wunderbar beschenk. 🙂

Am 1. Weihnachtsfeiertag musste ich kurz Arbeiten. Ein von mir geplantes Projekt sollte weiter gehen. Da konnte ich nicht fehlen. Dann ging es in die WG von Lennart (auch kulturweit-Freiwilliger), der mit 3 Australierinnen zusammen wohnt. Es gab übermäßig viel gutes Essen. Und es wurde Gewichtelt. Ziemlich lustig. 🙂 Um halb 7 ging ich allerdings müde nach Hause. Ich bin direkt ins Bett gefallen. Bin nur noch einmal aufgestanden, um mit meiner Familie zu skypen. Mein Schlafbedarf ist echt enorm zur Zeit. Kommt schon fast einem Winterschlaf nahe. Bei den Temperaturen ja aber verständlich 😉

Am 2. Weihnachtsfeiertag ließ ich es locker angehen. Fitness-Studio. Einkaufen für die Weihnachtsfeier mit meiner Gastfamilie. Ich sollte kochen. Oh, nein! Das was ich ja soooo gut kann… Na, gut. Der Plan: Spätzle machen und dazu im Idealfall Gans. Im Notfall Hähnchen. Es wurde der Notfall. Man bekommt hier eben nicht alles. Und dann zur Soße: Paprika-Soße. Nur braucht man dafür Sahne. Die haben hier viel aus Milch. Aber keine Sahne. Sahne ist also ein Import-Produkt. Somit teuer. Ich habe 1 Liter Sahne für 10 € gekauft. Es ist ja Weihnachten. Und die Sahne hat sich gelohnt. Meiner Gastfamilie hat das Essen geschmeckt. Aber vor allem die Paprika-Soße. 😀 Danach gab es noch Glühwein und Geschenke für meine Gastfamilie. Sie haben mir dann auch noch eine Powerbank (also quasi einen externen Akku) geschenkt. Ein Geschenk von der Firma meines Gastvaters. Ziemlich cool. Das war übrigens das erste Weihnachten für meine Gastfamilie.

Und das war mein Weihnachten in der Mongolei. Etwas kleiner, nicht so festlich. Aber auch schön. 🙂

Weihnachtsfoto im Shangri La Ulaanbaatar

Weihnachtsfoto im Shangri La, Ulaanbaatar


 

Was war sonst aber noch los in den letzten Wochen? Eine gute Frage! 🙂 Anfangs weniger: der erste selbstverantwortliche Unterricht, ein abwechslungsreiches Zwischenseminar, mein Start zurück in die Welt des Sports, zwischenzeitlich kleine Erfolge beim Sprachkurs, 2 Partys und eine sich ziemlich ziehende Erkältung.

Klingt nicht sonderlich spannend? Ist es auch nicht. Aber: Ich bin angekommen. In meinem ganz normalen Alltag in der Mongolei.

Ab Mitte Dezember ging es wieder rund mit den Unternehmungen. Ich kam mal wieder raus aus der Stadt, hatte eine Lesenacht und machte eine Hundeschlitten-Tour. Und dann war Weihnachten.

Wer jetzt mehr wissen möchte, sollte weiter lesen. 😉

 

Mein eigener Unterricht

Direkt nach meiner Gobi-Reise ging es in der Schule rund! Eine meiner Lehrerinnen ist in das schöne Franken zur Hospitation an einer Schule gefahren. Das heißt: Ich bekomme eine eigene Klasse. Besser gesagt 4.

Unterricht geplant und vorbereitet hab ich in den Wochen zuvor ja auch. Im Unterricht geholfen ebenso. Jetzt halt alleine. Und ich muss sagen: Es lief ganz gut! Die größte Herausforderung: die 3. Klasse. Sie hat erst im September mit Deutsch begonnen. Viel verstehen sie also noch nicht. Mein Gastbruder geht in die 3. Klasse. Und er hat seiner Mutter berichtet: „Sie macht das gut. Aber wir verstehen sie nicht. Sie uns aber auch nicht.“ Ja, das trifft es glaube ich ganz gut. Aber trotzdem haben sie etwas gelernt.

Mehr als die 5. Klasse. Mit denen habe ich die Uhrzeit eingeführt. Das ist ja aber auch kompliziert! Und leichter wird es auch nicht, wenn meine lieben Schüler ihr Unterrichtsmaterial zuhause lassen. Oder die Hausaufgaben nicht machen. Aber so ist das nun mal. Immer ein leidiges Thema. Ich glaube sie haben es am Ende verstanden.

In der 6. Klasse führten wir das Partizip Perfekt 2 ein. Im ersten Moment musste ich passen. Deutsche Grammatik ist echt nicht meine Stärke. Aber das ist letztlich einfach die Vergangenheit, die wir ständig verwenden. Also voll einfach, oder? So, aber warum gibt es da jetzt den unterschied mit „sein“ und „haben“? Und wann benutze ich was? Ich bin gelaufen. Aber: Ich habe gegessen. Verwirrend… „Sein“ nimmt man meist bei Bewegungen. „Haben“ dann halt beim Rest. Und wieso gibt es da zwei Endungen? Da schon mal drüber nachgedacht? Ich habe eingekauft. Aber: Ich bin geschwommen. Und wann nehme ich da jetzt was? – Ich war verwirrt. Abhilfe schaffte Wochen später eine studierte Germanistin, Julia. Der Grund: Strake und schwache Verben. Starke Verben verändern ihren Stammvokal (ich schwimme – ich schwamm). Sie haben die Endung –en. Schwache Verben ändern sich nicht. Und haben die Endung –t (ich kaufe ein – ich habe eingekauft). Ich bin begeistert von meiner neuen Erkenntnis. Ich muss aber vor dem Referendariat wohl noch etwas an meiner deutschen Grammatik arbeiten…

Und dann war da noch die 4. Klasse. Die ist regelmäßig ausgefallen. Daher war der Unterricht ehr unauffällig. Aber Spaß hat es mit ihnen gemacht! Bin ich morgens demotiviert aufgestanden, so ist dies in der 1. Schulstunde mit meiner 4. Klasse immer verflogen!

Alles in allem kann ich sagen, dass es mir unheimlich viel Spaß macht zu unterrichten und den ganzen Krimskrams drum herum zu machen. Könnte sein, dass ich das richtige studiert habe 😉


 

MINT – DIE Disco in der Mongolei

Unverhofft kommt oft. Ziel des Abends war eigentlich der Jazz-Club. Doch dieser war leider überfüllt. Also ab ins Ikh Mongol. Einer mongolischen Brauerei. Gemütlich wurde ein Bier getrunken und einen Maßkrug später ging es ab in die nächste Bar. Das Revolution. Ein Treff von Expats, wie man hier die Community der Ausländer nennt. Dort ging es feucht-fröhlich weiter.

Ich war der festen Überzeugung: danach ist Schluss. Aber: falsch gedacht. Pläne ändern sich nun mal 😉 Und ab ging es in ein 5-Sitzer Auto. Inklusive Fahrer waren wir zu 8. Ganz normal hier, in der Mongolei.

Ziel: Der MINT-Club. Der teuerste und angesagteste Club er Stadt. Man gönnt sich ja sonst nichts. Die Lokation war cool. Die Musik phasenweise kein Highlight. Es wurde aber besser. Nachdem die Hardcore-Gangsterphase beendet war. Gespielt haben sie internationale Musik. Also alles ganz normal. Nur Übergänge gab es zwischen den Liedern nicht so wirklich. Etwas schade. Ansonsten kann ich nicht behaupten, dass es große Unterschiede zu Deutschen Diskotheken geben würde. 😉

Die Zeit verging und kurz nach 4 Uhr haben wir dann die Tanzfläche verlassen. So gefeiert hatte ich schon lange nicht mehr! Ab und zu mal ganz schön. Und die teuerste und angesagteste Disko habe ich jetzt auch mal gesehen 😉


 

Das Zwischenseminar

Vom 16.11. – 20.11.2015 hat bei uns in Ulaanbaatar das Zwischenseminar stattgefunden. Für ein Freiwilliges Soziales Jahr sind 25 Seminartage verpflichtend. Nur so kann mein Jahr hier in der Mongolei auch als ein FSJ anerkannt werden. Und so gehörten die 5 Tage Seminar in der Mongolei zu meinem ganz normalen Programm bei kulturweit. Neben den 10 Tagen am Anfang, den 5 am Ende und den 5 Tagen (bzw. 30 Stunden) Sprachkurs.

Es war eine willkommene Abwechslung. Mal über andere Dinge reden. Mal andere Leute sehen. Mal aus dem Alltag heraus gerissen werden. Neue Perspektiven bekommen.

Schon am Samstag zuvor habe ich mit Maren 2 Jungs aus Tadschikistan vom Flughafen abgeholt. Auf der Fahrt in die Stadt hab ich dann echt nicht schlecht gestaunt. Sie hingen bei einem etwas höheren Haus an den Fensterscheiben des Busses uns waren überrascht und beeindruckt von den „hohen“ Häusern. – Häh? Hoch?

Montag startete das Seminar. Vor uns lagen 5 Tage mit viel Aktion und Abwechslung. Aber kaum Zeit für inhaltliche Seminararbeit.

Am Dienstag besichtigten wir meine Schule. Und alle waren von den Socken: „An was für einer krassen Schule bist du denn?“ – Whiteboards gibt es nicht überall. Aber das gibt es. Auch hier in der Mongolei. Nachmittags ging es ab zu Kaffee und Kuchen mit dem Botschafter. Er erzählte über die Mongolei. Über die Deutsch-Mongolischen Beziehungen (die weniger wirtschaftlich als viel mehr Entwicklungspolitisch und tatsächlich auch militärisch sind. Nein. Kein großes militärisches Engagement. Allerdings helfen deutsche Soldaten hier in der Mongolei bei der Ausbildung der mongolischen Soldaten für die Nato, mit der die Mongolei in Partnerschaft steht.). Und über Projekte in der Mongolei.

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Mittwoch: TAGES-AUSFLUG! Früh raus aus dem Bett und rein in den Bus. Wir fuhren in den nahegelegenen Nationalpark Terelj. Nicht fehlen durfte die Dschingis-Khaan-Statue. Mitten im Land ragt sie gut 40 Meter in die Höhe. Sie ist durchaus imposant. Ein Highlight ist sie aber nicht wirklich. Dann ging es weiter zu einer Familie. Es gab Essen und Milchtee. Dann ein Ausritt auf dem Pferd. Ich wurde dieses Mal an einer Leine geführt. Ich weiß nicht wozu mein mongolischer Begleiter überhaupt eine Leine gebraucht hat. Der Abstand zwischen mir und ihm war verschwindend gering. Er hätte auch einfach noch die Zügel meines Pferdes in die Hand nehmen können. Also saß ich eigentlich fast auf seinem Schoß. Wir ritten durch eine schneebedeckte Landschaft. Ein Stück weit trappten wir auch neben einander her. Mir blieb ja auch nichts anderes übrig, so an der Leine 😉 Aber es war super! Reiten im Schnee ist echt ein tolles Erlebnis!

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Grüße nach Franken!

Grüße nach Franken!

Kurz darauf waren wir auch schon wieder bei der Familie. Wir bekamen noch mehr zu Essen. Dieses Mal Tsuivan 🙂 – Dann ging es wieder los. Ziel war ein großer Fels-Brocken. Genauer gesagt ein Granit-Brocken. Und den gab es in Form einer Schildkröte zu sehen. Ich musste schmunzeln. Nachdem zuhause in Deutschland meine Lieben es geschafft hatten unsere Schildkröte im Kühlschrank einzugefrieren (sie hat es glücklicherweise unbeschadet überlebt), konnte ich ihnen nun ein Bild von einer anderen gefrorenen Schildkröte schicken. Weiter ging es dann in der Dämmerung zu einem Kloster. Es war in die Berge am Ende des Tals gebaut. Wir wanderten hoch, gingen über eine Hängebrücke, stiegen viele Stufen hoch – und wurden mit einem beeindruckenden Blick über das Tal belohnt. Es war wunderschön. – Dann ging es müde und ko nach Hause.

Die Schildkröte

Die Schildkröte

Ausblick vom Kloster

Ausblick vom Kloster

Donnerstag war Seminartag. So richtig. Über die Inhalte lässt sich streiten. Der Vormittag war sinnvoll und effektiv. Der Nachmittag seltsam. Ein Thema das nicht mal besprochen werden sollte. Und dann auch noch ein bisschen unorganisiert. Am Ende war ich schon etwas gefrustet. Wozu das?

Am letzten Tag war die Hälfte krank. Irgendwie ging da was rum. Mich hat es glücklicherweise nicht so hart getroffen. Ich lag aber am Tag danach auch flach. Also: die letzte Seminar-Einheit in kleiner Runde. Thema: Projekt. Denn wir sollen hier ein Projekt durchführen. Also, wenn wir in der Arbeit nicht zu viel zu tun haben. Aber über Langeweile am Arbeitsplatz kann ich mich wahrlich nicht beschweren. Ich finde immer was zu tun ;). Aber es gibt dennoch 2 Projekte, die ich hier gerne umsetzen würde. Ihr könnt gespannt sein. Ich bin es auch. 😀

Schön war, dass die Leute ihre Länder vorgestellt haben: Usbekistan, Tadschikistan, Kasachstan und Kirgisistan. Das hat mir in die Zentral-Asiatischen Länder einen sehr beeindruckenden Einblick gegeben. Ich denke ich habe dabei neue Reiseziele gefunden 🙂

Damit war dann das Seminar zu Ende. Ereignisreich. Abwechslungsreich. Aber über die wenigen Seminar-Inhalte und die Kritik der Teamer musste ich danach noch einmal nachdenken. Letztlich blieb die Unzufriedenheit. Mit einem Seminar, das mir außer Abwechslung nicht viel gebracht hatte.

Eines ist mir übrigens auf dem Zwischen-Seminar erst klar geworden: Ulaanbaatar ist sehr westlich geprägt. Mir ist das nie aufgefallen. Hohe Häuser. Autos jeder Marke. Und allgemein eine Menge Autos. Breite Straßen. Beim Einkaufen bekommt man das gesamte „Gut und Günstig“-Sortiment. Und auch aus sämtlichen anderen Ländern gibt es ein großes Angebot. Außerdem ist Ulaanbaatar doch relativ international. Ich bin hier angekommen und es war so. Ein bisschen anders als zuhause. Aber leben kann man hier auf seinem ganz normalen Standard.

All das gibt es beispielsweise in Chudschand so aber nicht. In der 2. größten Stadt Tadschikistans lebt es sich anders. Man fällt mehr auf als Ausländer. Es gibt keine Häuser, die höher als der 4. Stock sind. Angeboten wird fast ausschließlich das regionale Sortiment. Autos ja. Aber nicht so ein Verkehr. Dennoch muss hier gesagt sein: Die Jungs waren auch wieder froh zurück zu können. Es lebt sich auch dort nicht schlecht. Es ist auch dort schön. Es ist im Vergleich zu Ulaanbaatar aber einfach noch einmal anders.


 

Fitness-Studio – endlich mal wieder Bewegung!!!

Ohhh! Ein Highlight in meinem letzten Monat. Also, für mich 😉

Nach dem Zwischenseminar haben wir es endlich in die Hand genommen und uns in einem Fitness-Studio angemeldet. Das Problem in UB: Bei dem Smog brauche ich draußen keinen Sport machen. (Die Werte könnt ihr gerne mal hier nachschauen: http://aqicn.org/city/ulan-bator/ ) Und kalt ist es ja auch. Außerdem bin ich körperlich ziemlich unausgelastet. Ich sitze den gesamten Tag. Entweder in der Schule oder abends zuhause. Das ist nichts für mich. Es gab sogar Phasen in denen ich nicht mehr schlafen konnte. Ein Zeichen, dass ich mich körperlich wirklich mal wieder betätigen sollte.

So, nun bin ich für 6 Monate Mitglied im Golden Gym. Ein ganz normales Fitness-Studio. Laufbänder, Stepper, Räder, viele Handeln und Drück-Sachen und die üblichen Geräte. Und an den Kursen können wir auch teilnehmen. Ich kann sagen, Zumba ist sehr verwirrend wenn man die Anweisungen nicht versteht 😉 Soweit bin ich der mongolischen Sprache noch nicht mächtig… Aber es wird besser. Langsam weiß man, was man tun muss.


 

Ein mongolisches Konzert: Tigerfish

Am 26.11.2015 bin ich, ehr durch Zufall, zu einem Konzert gegangen. Fazit: mongolische Musik ist echt vielfältig und wunderschön!

In der Mongolei läuft viel über Facebook. Facebook und ich sind aber nicht die besten Freunde. Irgendwie raff ich da oft nicht, was so ab geht und bekomme immer nur die Hälfte mit. Außerdem bin ich zu selten online. Also: Keine gute Kombi um in der Mongolei etwas mitzubekommen. Gut aber, dass ich bei Gesprächen aufpasse 😉 So kam es, dass ich doch von dem Konzert einer mongolischen Ukulelen-Band erfahren habe. Obwohl ich es bei meinen Events auf Facebook nicht gesehenen habe.

Tigerfish hieß die Band. Ohne Erwartungen bin ich da mit einer Freundin hinschmiert. Wir saßen und warteten bis die Band anfing zu spielen. Das dauert immer ein bisschen. Pünktlichkeit wird hier nicht groß geschrieben und das schönste: alle bleiben dabei gelassen und ruhig. 😉 Irgendwann fingen sie dann an. Und das Konzert war der Hammer! Der Abend hat sich wirklich gelohnt! Aber überzeugt euch lieber selbst von der Musik. Reinhören lohnt sich!

https://www.youtube.com/watch?v=lL1qhZyyFJk


 

Ich wünsche euch jetzt erst Mal allen einen Guten Rutsch ins Neue Jahr! Feiert an Silvester schön und startet gut ins Jahr 2016!

Part 2 folgt dann Anfang des nächsten Jahres 🙂

Liebe Grüße!

Ich kämpfe mich durch Kälte und Smog! ;)

Ich kämpfe mich durch Kälte und Smog! 😉

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