14 Stunden später…

Hey zusammen,

Die 1300 Kilometer und knappe 14 Stunden sind wir auf Grund der Länge nicht durchgefahren, sondern haben gestern in Böheimkirchen in Österreich eine Nacht geschlafen, um dann heute Morgen weiter zu fahren. Wir sind in einem sehr modernen Hotel in der Nähe der Autobahn untergekommen und haben am Abend lecker im Dorf gegessen. Von Böheimkirchen waren es dann nur noch circa 400 Kilometer nach Ungarn.

Bilanz nach dem ersten Tag

Heute Mittag sind wir nach 14 Stunden Fahrt endlich angekommen. Wir wurden herzlich begrüßt und haben bereits eine kleine Führung durch einen Teil des Nationalparks bekommen.

Stella auf dem Weg durch Ungarn
Ankunft in Kunpeszér, Blick auf die Tankstelle.

Eigentlich wäre unsere neue Heimat im Förster-Haus, zwei kleinen Häusern mitten im Wald des Nationalparks, gewesen. Allerdings sind dort seit heute 16 ungarische Studenten untergekommen, welche dort bis Freitag bleiben. Freitag oder Samstag werden wir also nochmal umziehen, dann erfahrt ihr auch mehr über unser Haus im Wald.

Der Nationalpark hat uns als Ersatzunterkunft ein Zimmer in einer ehemaligen Grundschule organisiert. Darüber berichten wir euch im nächsten Beitrag. Also seit gespannt!

Eure Stella und Helene

Na, schon aufgeregt?

Hey zusammen!

Na, schon aufgeregt?

Diese Frage wurde ich in den letzten Wochen schon häufiger gefragt. In 2 Tagen geht es los! Und ganz ehrlich: Ja, die Aufregung steigt.

Am Montag geht es mit dem Auto in Richtung Ungarn. Die Strecke beträgt in etwa 1300 Kilometer, also insgesamt circa 14 Stunden im Auto sitzen. Zum Glück muss ich nicht alleine Autofahren, sondern hole auf dem Weg in der Nähe von Augsburg meine Mitfreiwillige Stella ab.

Mein Koffer befindet sich mittlerweile nicht mehr im Keller. Allerdings ist er bis jetzt noch leer… Es wird also langsam mal Zeit zu packen. Zu meiner Verteidigung: Ich habe immerhin schon T-Shirts und Co. aus dem Schrank in mehrere Wäschekörbe geräumt, damit die „in-letzter-Minute-Waschmaschine“ möglichst nicht überfüllt wird 😉

Vom 1. September bis gestern lief bereits das Vorbereitungsseminar von Kulturweit. Hauptsächlich haben wir uns über Herausforderungen während des Freiwilligendienstes, wie zum Beispiel die Sprache oder auch die Integration vor Ort, ausgetauscht. Das Vorbereitungsseminar, was auf Grund von Corona leider online stattfinden musste, ist jedoch nicht länderspezifisch. Das heißt, dass wir auch „Dinge fürs Leben“ gelernt haben beziehungsweise uns beispielsweise mit einer nachhaltigen Lebensweise sowie der Lösung von Konflikten im Allgemeinen beschäftigt haben.

In den letzten Tagen standen noch die letzten Verabschiedungen von Freunden und Verwandten an: Immer ein komisches Gefühl die Worte „Bis nächstes Jahr“ zu benutzten.

Stella und ich melden uns wieder sobald wir angekommen sind. Also seid gespannt!

Eure Helene