Marcos Paz

Hier noch ein kleiner Nachtrag zum Wochenende:

Am Sonntag sind wir nach Marcos Paz gefahren. Dort wohnt der Freund meiner Vermieterin. Das pueblo ist aus Finninger Sicht zwar kein pueblo, aber es war trotzdem traumhaft schön und ich war ganz hin und weg…

Die Stadt heißt auch „Stadt der Bäume“, und, tatsächlich: Soviel grün habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Ich hab alles in mir aufgesogen. Die Luft war viel sauberer, es war ruhiger, nicht so viele Autos, die Straßen waren schön und die Leute sind spazieren gelaufen oder mit ihren Kindern auf den Spielplatz gegangen. Außerdem waren die Hauswände kunterbunt bemalt und ich bin mit meinem Foto durch die Gegend gelaufen, um einige Erinnerungsbilder zu knipsen.

Als wir abends heimfuhren, hab ich richtig gespürt, wie meine Akkus wieder aufgeladen waren =) Hier bei uns ist es halt einfach immer laut. Die Autos, LKWs und Busse scheppern zu jeder Tageszeit an meinem Fenster vorbei. Wenn man vom Dorf kommt, ist man halt einfach einen anderen Lärm- und Abgaspegel gewöhnt 😉

In Marcos Paz war ich also sicher nicht das letzte Mal!