Die erste halbe Woche in Sofia

Hey ich bin Elias und werde euch in diesem Blog aus Sofia berichten, ich bin als Kulturweit-Freiwilliger im Goethe Institut und versuche mich gerade ein wenig einzufinden. Ich bin 18 Jahre alt und habe gerade das CoronaAbi absolviert. Den Rest über mich könnt ihr in meiner Bio lesen, nun aber ab zum Beitrag für heute:

Nun bin ich hier, seid etwa 5 Tagen hier und habe schon so viel erlebt. In den ersten zwi Tagen war ich schon bei meiner Einsatzstelle im Goethe Institut in Sofia. Ich schätze ich habe es etwas zu ernst und auf die leicht Schulter genommen und hatte daraufhin am Freutag einen emotionalen Zusammenbruch. Es ging einfach nix mehr und nur das Telefonat mit den Eltern hat geholfen. Also falls es euch auch so geht, schaut hier im Kutlurweit-Blog vorbei oder ruft einfach mal zuhause an, eure Eltern freuen sich bestimmt!

Das Wochenende bis jetzt war intensiv, aber auch entspannend, gestern war ich mit zwei weiteren Kulturweit-Freiwilligen und einer Praktikantin vom Goethe Institut (alle kommen aus Deutschland) auf dem Vitosha Berg in der Nähe von Sofia. Dort hatten wir eine kleine Quer-Feld-Ein-Wanderung und danach einen Preisintensiven Besuch bei Ikea. Ich empfehle euch zu Ikea oder einem anderen Möbelgeschäft zu gehen, damit ihr euer Zimmer oder eure Wohnung ein bisschen personalisieren könnt. Ich habe mir (Ikea-treu) Teelichter, Messer, eine Decke, drei kleine Kakteen und ein paar Sachen für das Bad geholt. Es ist echt erstaunlich wie viel so kleine Dinge die Wohnung entfremden können. Ich fühle mich zwar noch  nicht 100 prozentig Wohl aber schonmal besser als vor noch 2 Tagen. Am Abend waren wir dann noch ein bisschen Bar Hopping und hatten einerseits die High-Society RooftopBar abgecheckt (wo wir aber auch nicht all zu lang geblieben sind, vorallem wegen den Preisen), andererseits eine ganz coole Kiez-Bar erwischt und eine sehr versteckte aber wunderschöne Alternative-Bar gefunden. Bei der letzteren gab es definitiv die besten Drinks.

Sonst hat mich die Stadt in ihren herbstlichen-Flair gezogen, die Parks sehen wunderschön aus und der Wind weht die ersten verblühten Blätter von den Bäumen, auch wenn ich den Sommer mehr mag als die kalten Herbst und Wintermonate, hat es doch was durch eine Stadt zu laufen wo es pro Person im Schnitt 11 Bäume gibt.

 

 

 

2 Gedanken zu „Die erste halbe Woche in Sofia“

  1. Sehr schöner Beitrag 😀 Danke, dass du so ehrlich von den ersten Tagen deines FSJs berichtest! Aber ich hoffe doch sehr, dass du auch deine elf Bäume gepflanzt hast, als du angekommen bist, sonst geht die Rechnung wahrscheinlich nicht mehr auf 😛

  2. Hei Eli! Sich in einem neuen Land ohne die Familie und bekannten Freunde zurecht zu finden, ist schwer. Trotz der vielen Vorfreude. Ruf immer deine Eltern an um dir bewusst zu machen, dass diese nicht aus der Welt sind. Mach immer einen Schritt nach dem anderen. Denk nicht zu weit nach vorn! Ich wünsche dir tolle Erlebnisse – und pass gut auf dich auf, gerade wegen diesem Corona Kram 🤨😊 Viele Grüße von deiner Tante aus Norwegen

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