Tag 65 – Tiefgang

„Eine Investition in Wissen bringt noch immer die besten Zinsen“, das sagte schon Benjamin Franklin. Irgendwie logisch, dass (Aus)Bildung daher auch auf dem Lehrplan steht. Was ich ganz persönlich dazu zu sagen habe? Hört selbst:

Intro/Outro-Musik: Hope (2015) – GEMA freie Musik von https://audiohub.de

Tag 64 – Stapellauf

Was lange währt wird endlich gut: Gestern wurden die ersten Folgen meines Podcasts veröffentlicht!

Wie das aussieht, seht ihr hier:

https://www.pasch-net.de/de/lernmaterial/kultur-musik/podcast-meinblick-deutschland.html

Natürlich gab es ein paar kleine Änderungen im Text (und wegen Bedenken zum Thema Alkohol wurde leider auf die Folge über „Dinner for One“ verzichtet – verstehe das wer will…), aber ich bin happy!

Tag 59 – Auf ins Wortgefecht

Auch wenn ich mein Projekt im Allgemeinen schon sehr mag, dieser Themenblock hat mir besonders viel Spaß gemacht: Debatte! Endlich hatte ich einmal Zeit, mich mit ein paar Thematiken auseinanderzusetzen, die mich persönlich schon länger umtreiben. In dem Sinne sind die Folgen natürlich auch nicht ganz frei von meiner eigenen Meinung. Aber schließlich sollen sie ja nur zur Diskussion anregen. Und keine unumstößlichen Weisheiten präsentieren. Also: Let’s fetz!

Intro/Outro-Musik: Hope (2015) – GEMA freie Musik von https://audiohub.de

Tag 52 – Trübe Aussichten

Ich wusste es. Irgendwann musste das Wetter in Rijeka ja kalt und grau werden. Und trotzdem vermisse ich jeden Morgen beim Aufwachen den blauen Himmel. Aber immerhin: Zumindest für die Arbeitsmoral ist das trübe Wetter gar nicht mal so schlecht. So habe ich innerhalb einer Woche eine ganze Flut an Podcastfolgen produziert. Denn wenn ich selbst schon nicht reisen kann, kann ich doch wenigstens darüber reden. Hier ist er also – der fertiggestellte Themenblock „Tourismus“:

Intro/Outro-Musik: Hope (2015) – GEMA freie Musik von https://audiohub.de

Tag 48 – Es kommt ein Schiff geladen

Ein wenig still ist es geworden auf meinem Blog – der letzte Podcast-Beitrag liegt schon viel zu weit zurück. Faul war ich allerdings nicht. Ok, nicht nur. Aber schließlich gilt es manchmal das richtige Timing abzuwarten. Und das richtige Timing für die Weihnachtsfolgen war einfach noch nicht gekommen. Zumindest bis jetzt. Denn ab morgen beginnt der Countdown. Und um euch den ein wenig zu versüßen kommt hier die geballte Ladung Weihnachtsstimmung:

Intro/Outro-Musik: Hope (2015) – GEMA freie Musik von https://audiohub.de

Tag 45 – Zurück auf die Ruderbank

Endlich wieder Schule! Wer hätte das gedacht, dass ich mich einmal tatsächlich freuen würde, ein Schulgebäude zu betreten. Denn heute, nach zwei Wochen Online-Unterricht, darf ich wieder vor einer Klasse stehen. Und „Schule“ ist dabei sogar Programm. Schließlich soll es um das deutsche Schulsystem gehen. Ein kurzer Erklärfilm, eine Visualisierung der verschiedenen Bildungswege an einem Haus und los geht es mit den Fragen:

Warum das Notensystem in Deutschland so kompliziert sei, fragt mich eine Schülerin. Hier in Kroatien gehen die Noten nämlich von eins bis fünf. Wobei fünf allerdings die beste Note ist. Ich muss schmunzeln und erzähle ihnen von den verschiedenen Zwischennoten und dem Punktesystem in der Oberstufe. Wenn schon kompliziert, dann richtig.

Ob man in Deutschland neben der Schule ein soziales Leben haben kann, fragt die Nächste. „Bis auf die Mittelstufe“, sage ich und erkläre, dass man einige Fächer danach abwählen kann. Die Schüler*innen sind begeistert und rufen rein, welche Fächer bei ihnen auf der Abschussliste stehen würden. „So einfach ist das leider nicht“, wende ich lachend ein, tröste einen Schüler aber damit, dass er in einigen Bundesländern zumindest kein Abitur in Mathe machen müsse.

Anschließend reden wir noch ein bisschen über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Ansätze: Kristina gefällt, dass in Deutschland so viel Zeit für die Abitursvorbereitung verwendet wird. Ich finde am kroatischen System gut, dass die Grundschule bis zur achten Klasse geht und erst dann geteilt wird. Am Ende der Stunde werde ich mit Applaus verabschiedet. Und auch wenn das sicherlich kein Standard ist, freue ich mich doch schon auf die nächste Unterrichtsstunde.

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Tag 42 – Antreten zum Appell

Nie wieder eine Prüfung schreiben. Mit dieser Gewissheit bin ich vor drei Wochen aus meiner Masterarbeitsverteidigung gegangen. Aber Pustekuchen. Denn heute war der Tag der DSD-Prüfungen.

Geschrieben wurden sie in der Turnhalle des Gymnasium Andrija Mohorovicic (GAM). Und das heißt: Warm einpacken! Noch schnell einen Burek vom Bäcker gegenüber, Fieber-Pistole gegen die Stirn gerichtet und nichts wie hinein ins Gefecht. Die dicken, braunen Umschläge mit den Aufgaben sind noch versiegelt. Und obwohl ich diesmal auf der anderen Seite des Lehrerpults sitze, kommen Erinnerungen an mein Abi auf. Ob ich den Test bestehen werde? Finden wir es heraus!

Im ersten Teil geht es um das Leseverständnis. Katharina und ich schlagen unsere Prüfungsbogen auf und fangen an zu lesen. Ganz schön schwer, denke ich bei der ersten Aufgabe. So hundertprozentig sicher bin ich mir nicht, als ich mein erstes Kreuz mache. Doch immerhin, die anderen Aufgaben fallen mir leichter und am Ende bin ich mir sicher: Den Teil habe ich bestanden.

Kurze Pause, dann steht Hörverstehen auf der Agenda. Die einzelnen Aufgaben sind mit einem schrillen Piepton abgetrennt der mich jedes Mal zusammenzucken lässt. Trotzdem, ich merke: Zuhören kann ich.

Noch eine Pause und schon sind wir am letzten Aufgabenblock des Tages angelangt: Der schriftlichen Kommunikation. Und deren Thema hat es in sich. Ich meine: Staatliche Gesundheitsvorsorge! Da braucht man mehr als ein Wörterbuch um das zu verstehen. Ich für meinen Teil bin daher ganz froh, dass ich mich die nächsten zwei Stunden in mein Buch vertiefen kann. Katharina neben mir korrigiert hingegen fleißig meine Lösungen. Und – tja, was soll ich sagen – ich glaube das C1-Niveau geht für mich in Ordnung.

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Tag 34 – Land unter

Es regnet, es regnet, die Erde wird nass! Und wie es heute regnet. Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob ich es wagen soll, meine Nase heute noch aus der Haustür rauszustecken. Aber immerhin: Graue Tage sind die besten Arbeitstage. Nachdem ich schon fleißig meine Kroatisch-Aufschriebe auf Vordermann gebracht habe, bin ich ein wenig kreativ geworden. Denn gestern bei einem Kaffee ist mir die Idee gekommen, wie man das Thema Debatte spielerisch gestalten könnte: Ganz einfach am Beispiel von „Among Us“! Ein bisschen Google-Bildersuche und schwupps ist die Präsi fertig. Darf ich vorstellen: Debattieren Lernen mit „Among Us“.