Am 24 November hat Uruguay einen neuen Präsidenten gewählt, darüber habe ich in meinem Blog noch nicht wirklich berichtet, der Grund liegt darin, dass ich daraus gerne mein Freiwilligenprojekt machen würde.
Ich plane seit dem Zwischenseminar Interviews mit Arbeitskollegen, Freunden, Vertretern der Parteien und anderen durchzuführen zu dem Thema der Präsidentschaftswahlen und diese dann zum einen in einme Podcast sowie womöglich in einer kleinen Publikation enden zu lassen. Auf die Idee mit dem Podcast bin ich dank Josefine und Thea auf dem Zwischenseminar gekommen, ich kann mir gut vorstellen neben meinem Blog auch das zu machen, muss aber schauen wie das zeitlich und inhaltlich klappt.
Der Grund bzw. die Idee für mein Projekt liegt darin, dass es das erste mal in der Geschichte Uruguays war, dass es selbst nach dem Balotaje erstmal keinen klaren Gewinner gab, zwischenzeitlich hatten beide Kandidaten 48,3% der Stimmen, die restlichen waren ungültig. Es musste also nochmals ausgezählt werden bis der Corte Electoral dann Luis Lacalle Pou nach mehrfacher Auszählung zum Gewinner ernannte mit 30.000 Stimmen vor Martinez. Gleichzeitig kam davon in den Deutschen Medien nichts an und die wenigsten Leute wissen etwas davon. Um in Deutschland die Aufmerksamkeit für die Politik, die Menschen und die Gesellschaft, dieses kleinen Landes in Lateinamerika, zu erhöhen.
Nun hat Uruguay also eine konservative Regierungsperiode vor sich, den Lacalle Pou hat mit Hilfe von anderen Parteien mit denen er koalieren will eine Mehrheit im Parlament. Ich will aber noch nicht zu viel verraten, sonst macht der Podcast und das Projekt ja keinen Spaß 😉