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Lieblingsbilder: „Knapp gestohlen ist auch vorbei“

Der Bericht unseres Roadtrips im Mai ist jetzt komplett, nur mit einer einzigen Sache habe ich gelogen: Ich habe geschrieben, wir seien nach Ende unserer Tour in Uyuni ohne Komplikationen von Uyuni über La Paz und Puno bis nach Lima zurück gereist. Das ist nur die halbe Wahrheit… Nachdem dieser komplette Urlaub zwar manchmal hektisch, aber letztendlich ohne Panne verlief, musst natürlich noch einmal etwas auf den letzten Metern schief gehen… Weiterlesen

Salar de Uyuni & Nationalpark Bolivien – Reisebericht Teil 4/4

Dies ist Teil 4 eines mehrteiligen Reiseberichts.
Zu Teil 1 über Puno, den Titicaca-See und die Islas de los Uros gelangt ihr hier.
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Irgendwann legten sich die politischen Krawalle an den Grenzen des Distrikts La Paz, diese wurden wieder geöffnet und wir konnten endlich, wenn auch mit Verzögerung, die letzte Etappe unserer Reise antreten. Hierzu ging es für 3 Tage ins Hochland von Bolivien, wo sich unter anderem die größte Salzwüste der Welt, die „Salar de Uyuni“ erstreckt. Weiterlesen

Copacabana, Isla del Sol & La Paz – Reisebericht Teil 3/4

Dies ist Teil 3 eines mehrteiligen Reiseberichts.
Zu Teil 1 über Puno, den Titicaca-See und die Islas de los Uros gelangt ihr hier.
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Copacabana:
Während unserer Tour machten wir zuletzt auch einen kleinen Abstecher nach Bolivien, dessen Grenze wir halb illegal überquerten. Als bei unserer Ankunft mit dem Taxi an der Grenze die Migrationsstelle schon geschlossen hatte, wanderten wir zu Fuß auf die andere Seite und holten die offizielle Migration am nächsten Morgen nach. Wir fühlten uns tatsächlich wie Grenzübergänger der Mexiko-USA Grenze, da wir auch nicht die Einzigen waren, sondern auch einige Peruaner begleiteten, die ihrerseits ihren Besitz über die Grenze schulterten. Letztendlich verlief unsere Ankunft im Land aber reibungslos und mit Stempel im Pass als Beweis.
Und somit waren wir hier: auf der sonnigen Halbinsel und gleichzeitig Hafenstadt Copacabana, am bolivianischen Ufer des Titicaca-Sees. Begrüßt wurden wir erstmal mit einem fast ganztägigen Stromausfall, der dafür sorgte, dass wir kein bolivianisches Geld abheben konnten. Und noch viel schlimmer: eine leckere, wohlverdiente Tasse Cappuccino gab es natürlich dementsprechend auch nicht. So lebten wir also zunächst ohne Kaffee im System und von dem bisschen Geld, welches ich bereits in Peru eingetauscht hatte. So hatten wir aber tatsächlich hier einmal Zeit zum aufatmen! Diese zwei Tage waren wir mal nicht auf der Piste, hatten keinen Abenteuer-Urlaub, sondern endlich mal Urlaub-Urlaub. Sprich: lecker Fisch essen, Coca-Tee trinken, Karten spielen und sich bei all dem die Sonne auf den Pelz scheinen lassen. Tatsächlich bewirkte die Höhe Copacabanas, dass die starke Sonne einem ordentlich einheizte, während im Schatten Eiseskälte herrschte. Das sorgte gelegentlich für eigenartige Bilder, wenn wir zu viert am selben Tisch saßen, die eine Hälfte im T-Shirt, die andere eingepackt in ihre Winterjacke… Weiterlesen