Youth Empowerment & Entrepreneurship

Was ist also nun meine Rolle als Freiwillige bei der NatCom?

Einen Großteil meiner Arbeitszeit verbringe ich mit dem durch Saskia ins Leben gerufenen Youth Desk Komitee. Ich fungiere als Ansprechpartner bei jeglichen Fragen rund über seine Aktivitäten und versorge die Mitglieder mit Feedback und Ratschlägen. Das Bild im Header zeigt meinen super coolen Ausweis als ‚Advisor‘ für die Organisation.

Von jetzt an kümmere ich mich zudem darum, dass die Website der Lesotho Nationalkommission Up-to-date ist (was sich aktuell noch verzögert da der Server die Bilder nicht anzeigt – wen wundert’s) wodurch ich hoffentlich auch einen besseren Einblick in zukünftige Projekte bekomme. Mittlerweile habe ich erkannt, dass ich viel Kraft und Zeit für Youth Empowerment sowie Entrepreneurship aufwenden möchte und Gründungsinteressierten auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit helfen möchte. Wie das genau aussehen soll, werdet ihr noch früh genug erfahren. Nur so viel zu meinen bisherigen Anstrengungen: Ich habe das Konzept erstellt und per Mail an viele Menschen geschickt, von denen ich mir erhoffe, dass sie genauso angetan von der Idee sind. Erste Personen konnte ich schon erreichen. Heute habe ich zum Beispiel ein sehr motivierendes Telefonat mit einer südafrikanischen Gründerin geführt, die mittlerweile mit ihrem Partner in Washington DC lebt und ein sehr erfolgreiches Unternehmen aufgebaut hat. Kürzlich wurde sie von der UN als globale Botschafterin für Women‘s Entrepreneurship, also weibliche Gründungen, nominiert. Sie würde mich gerne in meinem Vorhaben unterstützen (Mentorship & Sponsoring) und hat mich im Gegenzug um Ratschläge und Input zu ihren Ideen gebeten. Als sie dies sagte dachte ich mir nur so: WOW, sie legt wirklich Wert auf mein persönliches Feedback. Wenn sie erfolgreich ist, was ich aufgrund ihrer bisherigen Laufbahn und sehr beeindruckenden Persönlichkeit für nicht unwahrscheinlich halte, würden ihr besondere Möglichkeiten durch die Vereinten Nationen eröffnet, dies zu tun. Also drückt alle die Daumen, dass es klappt. Sie schlug vor, dass wir möglicherweise Anfang nächsten Jahres mit zwei amerikanischen Gründern ein Training arrangieren könnten, wo Interessierte lernen können ihre Ideen kurz, prägnant und vor allem überzeugend zu präsentieren. Ein wichtiger Schritt, um die so dringend benötigten Investoren ins Boot zu holen. Erste mögliche Teilnehmer/innen habe ich schon ins Auge gefasst. Ich bin gespannt, was sich daraus entwickelt.

Um hier auch nochmal auf die Kampagne aufmerksam zu machen, die sie in den nächsten vier Wochen für die UN Women vorantreiben soll: I am (wo)man

Teilt dort in max. 300 Wörtern Eure persönlichen Geschichten oder schreibt über eine starke Frau, die Euch inspiriert hat. Ladet ein ausdrucksstarkes Bild oder ein Video dazu hoch und nennt ihren Namen – Alysia Silberg – wenn ihr gefragt werdet, wie Ihr von der Kampagne erfahren habt. Wer weiß, was dabei an Kontakten für Euch rausspringt. Also macht mit! 🙂 Bin gespannt auf Eure Geschichten!

Ansonsten geht es mir gut, auch wenn mir die Hitze mittlerweile etwas zu schaffen macht. Und die nächtlichen lauten Gewitter auch. 33°C und praller Sonnenschein heizt mein Büro doch ganz schön auf. Gut, dass ich meinen USB Ventilator dabei habe!!! Der Platz im Koffer hat sich definitiv jetzt schon bezahlt gemacht. Da es im Fitnessstudio auch ein Schwimmbecken gibt, das meistens menschenleer ist, kann ich mich dort zumindest nach der Arbeit abkühlen. Die vergangene Woche war ich fast immer abends trainieren und muss sagen, dass es mir nach dem langen Sitzen im Büro wirklich gut tut. Meine Kochkünste verbessern sich mit der Zeit etwas und ich hoffe, dass ich mich mit meinem begrenzten Budget doch einigermaßen gesund ernähren kann. Immerhin geht das Kochen schnell mit unseren super Induktionsplatten. Was für ein Luxus im Vergleich zu den vielen Punkten in meinem letzten Artikel, oder?

Ein Gedanke zu „Youth Empowerment & Entrepreneurship“

  1. Meine liebe Mareike,
    schon vor der Arbeit konnte ich mich davon überzeugen, dass es Dir richtig gut geht da unten! Sehr beruhigend!
    Ich bin schon so gespannt, welchen Eindruck Deine jetzige „Heimat“ bei uns auslösen wird, wenn wir Dich im April besuchen kommen. Die Vorfreude steigt mit der Planung der Einzelheiten. Habe mir gestern Abend schon einige Unterkünfte angesehen auf Airbnb. Kannst Du noch mal Deine genaue Adresse schicken, damit ich es mir auf Maps anschauen kann. Vom Black Swan gibt es leider überhaupt keine offiziellen Fotos. Hab es nur als Außenansicht bei Streetview gefunden.
    Heute ist der letzte Schultag vor den Herbstferien. Morgen habe ich frei, aber die kommenden zwei Wochen werden wieder anstrengender, weil die Kollegen krankgeschrieben bzw. in Urlaub sind. Muss dann wieder abends ne Stunde länger mit Frau Zimmermann arbeiten.
    Liebe Grüße aus Norddeutschland von
    MAMA und PAPA

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