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Ich hab da was begriffen.

„Man ist oft mit sich selbst so sehr im Widerspruch als mit Andern.“ – Francois de la Rochefaucauld

Die letzten Wochen waren nicht ganz einfach. Dienstag vor zwei Wochen bin ich mit einem derartig entzündeten Hals aufgewacht dass es sich angefühlt hat als hätte mir jemand eine Handvoll Rasierklingen in den Hals gesteckt. Folglich war ich die ganze Woche zu nichts zu gebrauchen, habe im Bett gelegen, meine Schüler vermisst, zwei Staffeln Queer Eye vernichtet und mich buchstäblich zu Tode gelangweilt, während draußen auch noch das schönste Wetter war. Continue reading

Pischki, Puschkin, Peterhof

Es ist jetzt schon über einen Monat her, dass ich im Bus nach Berlin saß und nicht fassen konnte, dass nach den zehn Tagen am Werbellinsee tatsächlich schon Russland auf mich wartet. Es wird also Zeit, eine erste Bilanz zu ziehen. St. Petersburg, das Venedig des Nordens, die Stadt der Zaren und der großen Dichter – wie hat es die aus einem 800-Seelen-Dorf stammende Kartoffel Sarah denn so aufgenommen?

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