Nur ein kurzes Lebenszeichen:
Ich bin angekommen, der Flug war sehr entspannt. Ich wurde von einer netten Lehrerin aus meiner Schule abgeholt, sie und ihr Mann haben mich zu dem Gästehaus gebracht, in dem ich in den kommenden Monaten wohnen werde. Hier spricht leider niemand Englisch oder Deutsch, deshalb besteht die Kommunikation bisher nur aus Lächeln und Stirnrunzeln. Aber auch das ist okay.#
Nun sitze ich in meinem Zimmer, packe aus und werde früh schlafen.
Morgen früh werde ich von meiner Mentorin abgeholt und werde mit ihr zu der Schule gehen. Diese Woche arbeite ich von Montag bis Donnerstag, denn Freitag ist hier Nationalfeiertag. Vielleicht sehe ich dann schon morgen ein wenig von der Umgebung, damit ich mich hier auch ein bisschen alleine bewegen kann.
Meine erste (ich gebe zu, ich war ein wenig euphorisch und dachte, ich sprech einfach mal wen an) Unterhaltung heute war eher amüsant und lief ungefähr so ab:
Frau: „Hallo!“
Ich: „Hall..ehhhh Szia!“
Frau: „Ohh Du sprichst ungarisch!! Fjsheivnlaucjdruxhakyhdidhcus […]!“
Ich: „Ehhh.. Nononono!“
Aber ich bin sicher, dass ich in einer Woche schon ein wenig mehr als Hallo, Danke und „Ich verstehe nicht“ kann.
So viel erstmal aus dem wunderschönen, heute etwas grauen XVII. Bezirk von Budapest!
Sziasztok!
Hey Merle!
Ja, ich denke, das geht wirklich schnell mit der Sprache 🙂 Freut mich, dass du zumindest schonmal sehr euphorisch und motiviert an die Sache mit der Sprache rangehst 😉
Freue mich auf deinen Bericht vom Nationalfeiertag! Bis dahin noch spannende Tage! Liebe Grüße von Juliane (die Prag-Alumna 😉 )