Archiv des Autors: Marian Knittler

Was bisher geschah – Kapitel 3: Inka-Markt & Tag der offenen Tür

Dieser Beitrag ist Teil eines mehrteiligen Berichts über die vergangenen Wochen.
Zu Kapitel 1 gelangt ihr hier.

Am Samstag, dem 11.04.15, fand im Goethe Institut von Lima im Stadtteil Jesús María der Tag der offenen Tür statt. Im Lauf dieses Tages soll mit Kulturprogramm im Auditorium und mit Vertretern des Goethe Instituts und dessen Partnerorganisationen und -schulen die deutsche Sprache in den Fokus gerückt werden. So hatte natürlich auch PASCH, die Initiative hinter meinem Freiwilligendienst, einen Infostand, den wir Freiwilligen zum Großteil mitgestalten sollten. Weiterlesen

Was bisher geschah – Kapitel 2: Die Semana Santa

Dieser Beitrag ist Teil eines mehrteiligen Berichts über die vergangenen Wochen.
Zu Kapitel 1 gelangt ihr hier.

Angesichts des katholischen Einflusses der spanischen Wurzeln Perus ist es nicht schwer vorstellbar, dass Pascua (Ostern) natürlich eine ziemlich große Rolle spielt. Den Erzählungen einiger Peruaner nach gibt es jedoch viele peruanische Städte, wie z.B. Ayacucho, die Ostern wesentlich christlicher, pompöser und schöner feiern, als es Lima tut. Auch hier gibt es große Oster-Umzüge (von denen ich leider aus Zeitgründen keine Aufnahmen machen konnte), zum Großteil kämpft aber die Stadt trotz der katholischen Ideologie dagegen an, im Sumpf des „modernen Osterns“ zu versinken, wie man es ja auch aus Europa kennt. Auch hier ist die Stadt überall verziert mit süßen Hasenöhrchen und bunten Eiern. Weiterlesen

Was bisher geschah – Kapitel 1: Umzug & Schulalltag

In den letzten Tagen und Wochen war tatsächlich viel los. So viel sogar, dass ich mich kaum darum kümmern konnte, neben all den organisatorischen Dingen, die anstanden, auch noch Internet-Oasen aufzusuchen, um diesen Blog zu pflegen. Aber all das ist jetzt sowieso Geschichte! Denn, so lautet die wahrscheinlichste wichtigste Verkündigung des Tages:

Ich habe ein neues Eigenheim gefunden!

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El óvalo higuereta (Bild)

Die Bilder der ersten Tage

Endlich fertig! Heute hab ich das erste Mal Bilder aus Lima zu präsentieren. Deswegen möchte ich auch gar nicht zu viel dazu schreiben. Nur so viel: sämtliche Bilder, die ich im Laufe der Zeit hier hochlade findet ihr gesammelt in der Blog-Bildergalerie, die ständig aktuell gehalten wird.

Jetzt aber viel Spaß mit den Impressionen der ersten paar Tage, in chronologischer Reihenfolge. Für mehr Infos zum Bild einfach draufklicken! Weiterlesen

Die erste Fernpost!

Es wäre ja auch zu schön gewesen, wenn die Blog-Pflege direkt am Anfang so einfach von Statten gegangen wäre. Lima ist als Millionenstadt eigentlich gut ausgebaut, auch was die Internet-Infrastruktur angeht. Fast jedes Restaurant oder Café, der ein oder andere Park und sogar ein kompletter Stadtteil verfügen über freies Internet. Wenn man aber natürlich in einem der wenigen Haushalte OHNE Heimnetzwerk in Untermiete wohnt, kann sich das mit dem Kontakt in die Heimat, egal ob über den Blog, E-Mail oder WhatsApp, als recht schwierig gestalten. Weiterlesen

Das Vorbereitungsseminar – Ein Fazit zu 10 überraschenden Tagen

Homezone-Collage

Eine Collage von den Gesichtern meiner Homezone und den Dingen, mit denen sie sich identifizieren. (klicken für eine größere Ansicht)

Vor kurzer Zeit noch hatte man offene Fragen. Hatte trotz einer ungefähren Vorstellung eigentlich nur wenig Ahnung, was einen in den nächsten Monaten erwartet. Konnte kaum realisieren, dass man in wenigen Tagen tatsächlich aufbricht. Aber 10 Tage „eingepfercht“ mit Menschen, die alle ähnliche Motivationen, Hintergründe, Fragen und Ängste teilen, schweißt nicht nur zusammen, sondern gibt einem auch ein wirklich gutes Gefühl mit der Entscheidung für ein halbes oder ganzes Jahr außerhalb der deutschen Grenzen. Und bei 160 Freiwilligen, 15 Trainern, einem Organisations-Team und einem ganzen kulturweit-Team gibt es auch noch am letzten Tag Menschen, die einem noch neue Geschichten erzählen können. Weiterlesen

Die Uhr tickt – Vorfreude und Angst

Im Rahmen des Vorbereitungsseminars in der Nähe von Berlin kommende Woche wird es unter anderem darum gehen, sich mit anderen Freiwilligen über Erwartungen, Meinungen, aber auch über Ängste austauschen zu können. So wurde ich dazu veranlasst, einmal selbst über die Dinge nachzudenken, die mich zur Zeit am meisten beschäftigen. Und neben all der Vorfreude auf das Neue und den tollen Erwartungen auf eine einzigartige Zeit, muss ich mir doch leider selbst eingestehen, dass da zur Zeit auch ein starker, bitterer Beigeschmack ist – das Gefühl, alles zurück zu lassen. Weiterlesen