Erstens kommt alles anders,

… und zweitens als man denkt!

So könnte man wohl die Geschehnisse der letzten Wochen am besten umschreiben. Alles schien in Sack und Tüten zu sein, ich hatte meine Referenznummer aus Kasachstan erhalten und mein Visum erfolgreich beantragt. Doch da hatte es sich das kasachische Außenministerium noch einmal anders überlegt. Da die Schule in Astana nicht offiziell genug ist, um mich einzuladen, stellte mir die Botschaft in Berlin kein Visum aus.

Nun habe ich eine neue Einsatzstelle zugewiesen bekommen: Almaty, ebenfalls in Kasachstan, mit knapp 1,5 Millionen Einwohnern deutlich größer als Astana und das Beste daran: es herrschen dort nicht ganz so extreme Temperaturen wie in der Hauptstadt des Landes.

Bis jetzt weiß ich nicht wirklich etwas darüber, was mich in Almaty erwarten wird – ob ich in einer Gastfamilie leben werde oder in einer Wohnung, wie mein Einsatzort aussehen wird, was ich dort genau zu tun habe, etc. Ich hoffe nur, dass diesmal mit dem Visum alles klappt. Wenn alles glattgeht, fliege ich am 17.09. nach Almaty.

Doch morgen beginnt erst einmal das 10 tägige Vorbereitungsseminar am Werbellinsee (Berlin). Dort werde ich auf alle anderen Freiwilligen treffen. Ich bin gespannt, was mich erwartet und melde mich danach wieder bei euch 😉

 

Bis bald

Laura