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Zwischen Kultur und Tradition

Bereits der Name kulturweit setzt einen Fokus auf den Austausch bzw. die Bereicherung durch das Kennenlernen einer neuen Kultur. Doch eine Kultur ist vielfältig und wird facettenreicher, desto tiefer man in sie eindringt. Sie lässt sich nicht einfach in Worte fassen oder objektiv beschreiben, denn sie beginnt in den alltäglichsten Handlungen, vermischt sich mit anderen Perspektiven und endet in der komplexen Auseinandersetzung mit der Thematik.

Umso schöner ist es, dass ich in der Kleinstadt Újhartyán immer wieder die Möglichkeit habe, neben der Erweiterung meiner sprachlichen Kenntnisse und den Begegnungen mit vielen Persönlichkeiten, einen Einblick in Traditionen zu erhalten, über die ich zum Teil schon berichtet habe https://kulturweit.blog/karilenke/ujhartyan/

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Von Mut und Schüchternheit

Kein Tag ist wie der andere – keine Woche ist gleich. Das liegt schon allein daran, dass ich keinen festen Stundenplan habe. Vier Tage in der Woche besuche ich die Grundschule, dienstags helfe ich im Kindergarten. Doch in der nächsten Woche sind Herbstferien – Zeit für mich, nach ca. 1 1/2 Monaten in Újhartyán auf meinen Alltag und die Veränderungen darin zurückblicken zu können.

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Mehr, mehr, mehr!

Auch für mich liegt der erste Monat nun hinter mir. Ein Monat in Ungarn – erst oder schon?

Der Plan in meinem Kopf von dieser neuen Umgebung und auch Sprache hat erst begonnen, sich langsam zu ergeben. Doch ich finde mich schon gut zurecht.

Das Chaos beginnt sich zu legen und zu ordnen und es bleiben ein paar Augenblicke um einfach zu genießen. Und Genuss, das ist es, was diese Zeit hier am meisten verlangt. Voller Eindrücke und Erlebnisse bin ich – und es soll immer mehr werden. Und ich will, dass es immer mehr wird.

Ich genieße es. Jeden Tag.

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Eine Entdeckungsreise

In den letzten 20 Tagen habe ich mich auf den Weg gemacht und bin angekommen – einige Male. Aber vor allem bin ich aufgebrochen. Aufgebrochen aus der heimischen Behaglichkeit und aus gewohntem Umfeld. Und Aufbruch bedeutet Umbruch. Aufbruch bedeutet Angst und Aufbruch bedeutet Freude. Aufbruch bedeutet Ungewissheit und Aufbruch bedeutet Loslassen. Aufbruch bedeutet Abschied und Willkommen.

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Lasst uns mutig sein!

Noch eine Woche. 7 Tage.

Dann geht es auf ins Abenteuer. Auf in eine neue Zeit. Auf ins Ungewisse.

Diese Zeit wird prägend. Sie wird verändern. Sie wird bilden. Sie wird formen. Sie wird vor allem den Blick auf die Dinge verändern. Den Blick weiten, die Perspektive verändern.

Doch genau das ist es, was wir suchen, wenn wir uns ins Ungewisse stürzen. Lasst uns mutig sein und wagen.

Lasst uns nicht zurückschrecken, wenn wir etwas nicht genau kennen. Lasst uns darauf zu gehen und es zu einem Teil von uns machen. Jede Erfahrung, die wir im Leben sammeln, jede Begegnung, jedes Erlebnis, all das ist ein Teil von uns und von unserem Bild der Welt. Dieses Bild wird nie komplett sein, doch wir können versuchen, es wachsen zu lassen und dafür müssen wir auf das Ungewisse zugehen und mutig sein!

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