Das bin ich!

Hallo zusammen, ich bin Kari Lenke. Ich bin 19 Jahre alt (Jahrgang 1999) und komme aus Herscheid, einem Dorf im Sauerland in Nordrhein-Westfalen (Deutschland).

Nachdem ich im Sommer 2017 mein Abitur bestanden habe, bin ich nun im September mit dem Freiwilligendienst kulturweit der Deutschen UNESCO-Kommission e.V. nach Hartian aufgebrochen und werde hier bis Februar 2018 bleiben.
Dieses Programm sendet seine Bewerber*innen z.B. an Schulen, wie die Nationalitätengrundschule Hartian, die DSD-Prüfungen anbieten, also einen besonderen Stellenwert in der Vermittlung der deutschen Kultur im Ausland einnehmen. Kulturweit möchte ein differenziertes Deutschlandbild in den Einsatzländern entwickeln und somit zur interkulturellen Verständigung, einer weltoffenen Haltung und einem friedlichen Zusammenleben beitragen. Genaueres könnt ihr unter https://www.kulturweit.de/ erfahren.

Zu meinen Aufgaben in Hartian zählt es, den Unterricht der Deutschlehrer*innen zu begleiten und mit den Kindern auf Deutsch zu sprechen und spielen, damit sie lernen, flüssiger zu erzählen und Hemmungen gegenüber der Kommunikation in einer Fremdsprache abbauen können. Ich erzähle von Deutschland, meinem Leben dort, dem Schulsystem etc. und bin für alle Fragen offen, die wir über Deutschland und all seine Aspekte klären können. Außerdem werde ich den Nationalitätenkindergarten Hartian ein Mal pro Woche besuchen und in meiner Freizeit den Freundeskreis Schwäbischer Jugendlicher unterstützen.

Viele fragen mich, was meine Motivation war, nach Ungarn zu kommen. Dazu kann ich antworten, dass ich mir mein Einsatzland bei der Bewerbung nicht aussuchen konnten, mich aber sehr freue, mich hier engagieren zu dürfen, da das Interesse an mir, der deutschen Sprache und der deutschen Kultur sehr groß sind und ich mich wohl fühle. Kulturweit wählt seine Bewerber*innen sorgsam nach ihrer Motivation und ihrer authentischen Bewerbung aus, es werden nur einige übernommen und diese zu möglichst gut passenden Einsatzstellen entsendet.
Meine Motivation, ins Ausland zu gehen, war es, einen Perspektivenwechsel zu bekommen und mich gleichzeitig sozial zu engagieren. Ich wollte aus den „alten Gewohnheiten“ ausbrechen und viele neue Erfahrungen, verbunden mit einer neuen Sprache und Kultur, sammeln.

Gerne könnt ihr mir offengebliebene Fragen hier stellen!