Von russischen Entfernungen und Аршан (in Bildern)

Eigentlich hatte ich schon einen Text geschrieben, Bilder mit ein paar Kommentaren sind aber in diesem Fall bestimmt angebrachter und interessanter. Am Montag fuhren meine Gastfamilie und ich nach Аршан (Arshan).

Fotos von der Hinfahrt (Hin- und Rückfahrt dauerten etwa 9 Stunden). Die Wahrnehmung von Entfernungen ist offenbar anders als in Deutschland.

Während einer kurzen Picknick-Pause (mit Überbleibseln aus der Sowjetzeit)

Endlich angekommen, da die Stadt auch relativ nah an der Mongolei liegt gab es dann auch schon mongolische Souvenirshops. Auf dem unteren Bild ganz vorne sind auch übrigens meine Gastmutter, meine „kleine“ Gastschwester und ein Freund der Familie (der uns dahin gefahren hat) zu sehen.

Unter anderem ist das Dorf für das aus Quellen stammende, kohlensäurehaltige Wasser bekannt. Angeblich soll es auch heilende Kräfte besitzen, wurde mir mit einem Lächeln (und vielleicht einem Augenzwinkern) im Gesicht verraten.

Aber auch die Wanderwege allein lohnen sich. Vor allem mit den sich jetzt im Herbst goldgelb färbenden Bäumen. Unterwegs trifft man ab und zu auch ein Бурундук (Erdeichhörnchen).

Noch ein Foto davon, einfach weil sie niedlich sind.

Der Weg führte schlussendlich zu einem schönen Wasserfall. Es gab noch zwei größere, aber wir mussten schon zurück, da wir noch weiteres vorhatten und den ganzen Rückweg (der wieder um die 4 Stunden dauerte) absolvieren mussten.

Es gab nämlich noch einen buddhistischen Tempel zu besuchen (der aber leider geschlossen war). Das obere Bild wollte ich einfach wegen der Farben reinstellen.

Zum Abschluss waren wir noch in einem (wenn ich es richtig verstanden habe) geothermalen Spa-Park. Danach gab es noch was Russisches zu essen (die Namen sind mir aber leider entfallen).

 

Falls ihr jetzt denkt, dass das viel Input war: So habe ich mich auch gefühlt, allerdings habe ich dabei auch jede Sekunde genossen. Das Wetter war auch super, wir hatten knapp über 20 Grad.

Und noch einmal (vor allem wenn du das hier liest) einen ganz lieben Dank an Valeria (meine größere Gastschwester), die die ganzen Fotos geschossen hat. Unter anderem auch, weil ich Depp mein Handy zu Hause gelassen hatte.

Ein Gedanke zu „Von russischen Entfernungen und Аршан (in Bildern)

  1. Anna F.

    Den vielen Fotos mit einem lächelnden Jannik zufolge, geht’s dir richtig gut in Südsibirien (aber habe ich etwas anderes erwartet?).
    Auch im Tierreich schon Freunde gefunden? Respekt!

    Russische Distanzen sind tatsächlich trügerisch! Traue keiner Wegbeschreibung die mit „это не далеко“ beginnt…

    Post Scrimptum: Всё нормально, dein Blog liest sich sehr gut :)

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