Ich habe 4 Reiseführer gelesen. 4! Man bekommt eine Idee von dem Land, in dem man bald sein wird, aber eine Vorstellung, wie es ist, bekommt man nicht.
Mein Freiwilligendienst startete am 18. August mit dem Vorbereitungsseminar am Werbellinsee, auf das ich, zugegegbenermaßen, keine Lust hatte. 10 Tage dort, anstatt sich von seiner Familien und Freunden zu verabschieden, erschien mir sinnlos, zumal ohne länderspezifische Vorbereitung.
Meine Meinung musste ich schnell revidieren.
Am Ende des Vorbereitungsseminars kann ich sagen: Sinnlos, war es ganz sicher nicht. Tage, randvoll mit Input, der mich begleiten wird. Ob Fair Berichten, Bildung für Nachhaltige Entwicklung, Transkulturalität, meiner Rolle als Freiwillige des Auswärtigen Amtes, Methoden für den Unterricht, eine Vorstellung was man machen wird, vor allem aber jede Menge Kontakte und Menschen, die mir besonders ans Herz gewachsen sind.
Wichtig für mich persönlich aber war die emotionale Vorbereitung. Ich habe den Abstand gewonnen und die Vorfreude nachhause genommen, sodass ich in den Flieger mit einem Lächeln steigen konnte. Keine Ahnung wie das Kulturweit- Team das fertig gebracht hat. Danke an dieser Stelle dafür!
Mit ’nem Lächeln in den Flieger
GIPASCH = Pasch (Schulen: Partner der Zukunft) – Projekt, u.a. betreut durchs Goethe Institut.
„kulturweit“ zu Besuch im Auswärtigem Amt
ein Teil der 13 „Argentinier“ unter der Weltzeituhr – natürlich unter Buenos Aires