Archiv vom März 2011

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Das Ende des Abenteuers

11. März 2011

Ich sitze hier (zur Zeit des Schreibens), in meinem Zimmer vom Nachbereitungsseminar und schreibe dann mal meinen Abschlussblogeintrag. Das ist jetzt bisschen schwierig, weil so viel seit damals passiert ist.

Erstmal wär da natürlich unser Filmfestival, das in meinen Augen wirklich super geklappt hat. Bei den Filmvorführungen hab es keine größeren Probleme (außer redende Kinder) und bei unserem Workshop haben die Kinder auch super mitgemacht.

Wir hatten sogar mehrmals Besuch aus der Deutschen Botschaft, von der wir großes Lob erhielten.

Danach haben wir uns gleich mal einen größeren Abenteuertrip gegönnt. Zu viert gings los nach Idjevan im Norden von Armenien, wo wir vom warmen Wetter überrascht wurden. Dort war unsere Hauptbeschäftigung das Hostel zu suchen, das wir uns aus dem Reiseführer rausgesucht hatten. Als wir das dann durch Hilfe eines netten Mannes gefunden hatten, mussten wir ersteinmal natürlich Kaffee trinken, bevor wir weiter die Stadt erkunden und am Abend im Café des Hostelbesitzers armenisch Essen durften.  Chorowaz und Kebab J. Danach haben wir noch mit dem Sohn Karten gespielt und haben uns danach zu dritt ins Bett gekuschelt. Dadurch wars dann warm, weil im Haus selbst hat man von dem Ofen nicht so viel gemerkt.

Am nächsten Tag hat uns der Freund des Hostelbesitzers in die Stadt Vanadzor mitgenommen, weil er da zufällig etwas zu tun hatte. Dort haben wir uns mit Gerras, einem Bekannten von Anni getroffen, de runs die Stadt und natürlich den Markt gezeigt hat. Der war so toll und es gab so viele leckere Sachen!. Abends mussten wir selbstverständlich noch bei seiner Familie mitessen.

Am Montag sind wir dann gleich zurück nach Yerevan gefahren, weil Laura und ich nachts so geforen und uns erkältet hatten.

Die nächsten zwei Wochen war dann wieder Schule. Ich habe mit meiner siebten Klasse den Kalender fertig gebastelt und das Deutschkabinett aufgeräumt.

Am letzten Freitag haben wir bei Anni zu Hause noch eine Abschiedsfeier veranstaltet, bevor unser Flug nach Hause ging. Die Reifenpanne auf dem Weg zu Flughafen durfte natürlich nicht fehlen, aber unser super Taxifahrer hat das schnell gemeistert.

Damit ist mein Abenteuer Armenien beendet. Es war sehr schön, aber für mich ist dieses halbe Jahr genug. Trotzdem werde ich auf jeden fall wieder hinfliegen!

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