Die Frage nach einem Namen für meinen Blog stand vermutlich schon genau so lange im Raum wie der feste Vorsatz, einen solchen zu schreiben. Etwas mit meinem Einsatzland sollte er zu tun haben und er sollte ausdrücken, was auf dieser Website passieren wird. Von Ideen, wie ein Wort der Verkehrssprache Wolof zu verwenden (unmöglich, da unschreibbar und unaussprechlich), meinen Namen in der URL zu verarbeiten (klingt egozentrisch) oder etwas auf Französisch zu schreiben (sieht immer blöd aus ohne Leerstellen zwischen den Worten, probiert es aus!) habe ich mich verabschiedet. Geworden ist es nun (trommelwirbel…) BAOBABLOG! In dieser Synthese stecken die Wörter Baobab und Blog: Ersteres ist die Nationalpflanze des Senegal, auf Deutsch auch Affenbrotbaum, und laut Wikipedia eine Gattung großer, markanter und häufig bizarr wachsender Laubbäume. Mit dieser Beschreibung ist mir dieser Baum so dermaßen sympathisch, er steht sogar im Ranking noch über meinen Kakteen. Das zweite Wort, Blog, ist wohl selbsterklärend. Dazu bleibt nur zu sagen, dass ich die Ambitionen hege, hier keinen typischen Blog voll von Erlebnisberichten zu schreiben. Ich möchte meinen Baobablog auch als Plattform nutzen, um mich an verschiedenen journalistischen Textsorten auszuprobieren und so Steinchen für Steinchen ein Mosaik zu legen, das meinen Freiwilligendienst und das Land Senegal darstellen soll.
Probier unbedingt Baobab Candy 😀
Ich bin so stolz, so eine tolle Nichte zu haben. Du könntest ein Buch schreiben 🙂 Wir freuen uns schon auf neue Beiträge!