Von Weißbrot und Schwarzbrot…

Zum Thema Brot und Backkunst gibt es zunächst einmal ein ganz wichtiges Wort:

Weißbrot

Denn vor allem ebendieses gibt es hier. Wobei das vor allem vielleicht noch ein wenig untertrieben ist: Beinahe ausschließlich gibt es hier Weißbrot. Dieses gibt es natürlich in Brotform, genau so aber auch als Brötchen und auch in den hiesigen Süßgebäcken, den facturas, ist Weißbrot bzw. Weizenmehl der Hauptbestandteil. Nun ja…wenn man tagelang Weißbrot isst, geht das noch, werden daraus Wochen und Monate, so vermisst man zunächst das deutsche Bäckerhandwerk und erfreut sich schon bald daran, in einem Dorf mit vielen deutschen Auswanderern gelandet zu sein. Denn das bedeutet: Es gibt einen Bäcker im Ort, der einmal wöchentlich Brot nach deutschem Rezept bäckt. Also mit vielen Körnern und einfach richtig richtig lecker! Ach ja: Brezeln macht ebendieser Bäcker auch – die schmecken genau so gut wie zuhause! (Tut mir leid, der Stolz auf das deutsche Bäckerhandwerk muss hier jetzt ein bisschen sein =)

Hmm - lecker Brot!

Hmm - lecker Brot!

Brezeln...läcker

Brezeln...läcker

Wobei man durchaus sagen muss, dass auch die hiesigen Süßigkeiten lecker sind – der Anblick zeigt auch ganz klar, wie viel Kalorien man beim Genuss ebendieser zu sich nimmt – viele! Zuckerguss, Blätterteig, Marmelade, Quark oder Dulce de Leche als Füllung -> das gibt gut Kalorien. Aber irgendwie habe ich bisher nur 5 bis 6 verschiedene Arten von facturas entdecken können – ich hoffe, dass es noch mehr gibt 🙂

Auswahl argentinischer Facturas

Weiter geht es im Bereich „Everyday Life“ mit dem Thema Klingeln –>