Abgelegt unter Allgemein

Wo bist du, Alltag?

Wo bist du, Alltag?

Gute zwei Monate bin ich schon im Eötvös-Gymnasium in Tata tätig – Zeit, ein erstes Resümee über die Arbeit zu ziehen und euch einen kleinen Einblick in meinen Alltag zu geben, der eigentlich keiner ist. Mein Tag beginnt um 6.30 oder 7.30 Uhr mit dem Aufstehen, je nachdem, ob ich zur ersten oder zur zweiten Stunde in den … Mehr lesen »

Party – in der Schule

Party – in der Schule

Das erste Mal, als ich von einer „Königswahl“ erfuhr, dachte ich, es handle sich um ein kleines der vielen Programme, die von der Schule veranstaltet werden. Doch ich wurde eines Besseren belehrt. Bei der Kampagne, die eine Woche lang in der Schule stattfindet und schon eine lange Tradition hat, passieren so allerlei witzige, gemeinschaftliche und für … Mehr lesen »

Immerhin eine eigene Wohnung oder eine Woche = 44 Tage (Fortsetzung)

Immerhin eine eigene Wohnung oder eine Woche = 44 Tage (Fortsetzung)

Wer erinnert sich an meine Gleichung, die ich ganz ohne Mathematikbegabung aufgestellt habe? Sie lautete: Eine Woche = ein Monat. Es ging darum, dass mir zuerst versprochen wurde, dass ich nach einer Woche von der Pension in die richtige Wohnung ziehen kann. Letztlich aber hieß es, es würde einen ganzen Monat dauern. (Link zum Artikel: … Mehr lesen »

Wer eine Reise unternimmt, der kann was erleben

Wer eine Reise unternimmt, der kann was erleben

Hach, was war es schön, übers Wochenende zu meinen Eltern zurück nach Deutschland zu kommen und gleich zwei runde Geburtstage zu feiern. Frohen Mutes und voller Motivation ging es wieder zurück Richtung Ungarn. Mein Vater fuhr mich zum Bodensee-Airport Friedrichshafen, da kam der Schock: „Flug annuliert“ war das erste, was ich sah. Darunter war zu … Mehr lesen »

„Da musst du UNBEDINGT hin“

Egal, wem ich erzählte, dass ich in Tata bei Budapest mein FSJ ableisten werde, die erste Antwort war stets: „Du musst UNBEDINGT nach Budapest gehen! Das ist eine sooo schöne Stadt!“ Dies war mit der Zeit etwas nervig, ändert aber nichts an der Tatsache, dass ich zum jetzigen Zeitpunkt sage: Budapest ist tatsächlich eine wunderschöne … Mehr lesen »

Fürs Leben lernen…

In der Schule hört man beinahe ununterbrochen, man solle fürs Leben lernen; also, alles was man in der Schule lernt, soll im Rentenalter noch auswendig aufgesagt werden können. Dies klingt reichlich unrealistisch. Ist es auch. Zugespitzt kann man sagen: Ich habe in meinen drei Wochen FSJ im Ausland mehr gelernt als jemals in der Schule. … Mehr lesen »

Eine Kleinstadt zum Wohlfühlen

Eine Kleinstadt zum Wohlfühlen

Die Kleinstadt Tata im Norden Ungarns ist mit ihren ca. 24.000 Einwohnern ein ruhiger Ort zum Wohnen, man hat trotzdem einige Möglichkeiten – so lautet mein Fazit nach einer Woche. Wenn man in Stille wohnen möchte, ist Tata ideal. Das einzige – zugegeben nervige – Geräusch, das man tagsüber vernimmt, ist das Bellen von Hunden. … Mehr lesen »

Eine Woche = ein Monat

Eine Woche = ein Monat

Ich habe schon geschrieben, dass ich momentan noch in einer kleinen Pension in der Nähe der Schule wohne. Geplant war, dass ich nach einer Woche dort ausziehen und in meine richtige Wohnung ziehen kann. Nun kam heraus, dass eine Sitzung der Stadtverwaltung den Tausch der alten Freiwilligen-Wohnung mit der neuen erst offiziell genehmigen muss und … Mehr lesen »

Möge das Schuljahr beginnen

Das ungarische Schuljahr beginnt traditionell mit einer feierlichen Eröffnung am Sonntag vor dem ersten Schultag. Alle Mädchen erscheinen im Matrosenanzug, wobei man etwas zu viel Haut sehen kann. Die Jungs haben sich Anzüge angezogen. Mir wird verraten, dass die Schülerinnen und Schüler diesen Aufzug immer an Festtagen der Schule anziehen müssen; dennoch wird häufig im … Mehr lesen »

Erster Tag oder „Bin ich hier beim Oktoberfest gelandet?!“

Erster Tag oder „Bin ich hier beim Oktoberfest gelandet?!“

Nach sieben langen Stunden Zugfahrt bin ich endlich in Ungarn angekommen und habe schon einiges erlebt. Die erste Überraschung war der Empfang durch meine Ansprechperson Elvira und eine Kollegin. Erstere wollte mich eigentlich in Tata, also meinem Einsatzort, am Bahnhof abholen. Stattdessen standen die beiden Lehrerinnen mir schon am Bahnhof in Tatabanya gegenüber, an dem ich … Mehr lesen »