Straße nach Norden, Richtung Darkhan. Schneebedeckte Hügel. Ein einsamer Baum neben der Straße in einer Kurve. Weitere Bäume in der Ferne. Ein kleines Schild: „Aglag Monastery and Meditation Center“. Das Auto biegt ab. Eine unbefestigte Piste. Ich befinde mich auf dem Weg zum Aglag Kloster. Aglag-Kloster und Gruselkabinett weiterlesen
Galerien
Energiezentrum

Als Kathrin von einem Energiezentrum in der Mongolei erzählte, das man mal besuchen sollte, dachte ich zuerst, es handelt sich um ein für Besucher zugängliches Kraftwerk, in dem Energie umgewandelt* wird. Weit gefehlt! Energiezentrum weiterlesen
Hunde, Hunde, Hunde
„Hallo Sarah! Sollen wir uns, wenn du morgen nach UB kommst, einem Ausflug nach Terelj anschließen? Da gibt es einen gefrorenen Fluss, auf dem können wir Hundeschlitten fahren. Was meinst du?“
„Na klar!!“
„Ok, ich sag Jakob Bescheid.“ Hunde, Hunde, Hunde weiterlesen
Die heilige Ruine oder eine Schule zieht um
Jahrelang hieß es, das Gebäude der Alexander-von-Humboldt/ Schule 38 wird renoviert, vielleicht sogar abgerissen und neugebaut. Als ich ankam, Anfang September, hat man mir mitgeteilt, dass wir in 2 Wochen umziehen. Dann waren es 4 Wochen. Dann erstmal doch kein Umzug. Irgendwann wieder in 2 Wochen. Dann hat man festgestellt, dass das leerstehende Schulgebäude, in das wir umquartiert werden sollten, erst einmal selbst renoviert werden muss. Aber trotzdem stand fest, nächste Woche ziehen wir um. Oder übernächste. Oder irgendwann demnächst. Ich habe mich überraschen lassen. Die heilige Ruine oder eine Schule zieht um weiterlesen
Pferde, Pferde, Pferde
[Liebe Leute, das sieht hier nicht jeden Tag so aus. Ich habe auch einen Arbeitsalltag, doch ist er schon genau das mittlwerweile, ein Alltag und es passiert soviel, dass ich gar nicht weiß, wann ich alles aufschreiben soll. Deshalb schon wieder ein Post über Wochenendvergnügen, irgendwann gibt es dann auch mal einen Alltagsbericht. Irgendwann…]

Der 19. Oktober (der letzte Tag meines Teenagerdaseins) stand ganz im Zeichen des Pferdes. Zusammen mit den anderen Freiwilligen aus UB schloss ich mich einem organisierten Ausflug aufs Land an. Mit dabei waren auch noch weitere Expats* und es war wie erwartet touristisch, aber trotzdem sehr sehr schön.
Auf dem Programm stand zuerst die Besichtigung eines Fohlenrennens, danach ging es noch in den Hustai Nationalpark um Przewalski Wildpferde zu sehen. Pferde, Pferde, Pferde weiterlesen
Das Große Nichts

Langweilig, steif, dröge, geschäftlich. So stelle ich mir einen Betriebsausflug in Deutschland vor. (Wahrscheinlich leicht übertrieben, ich war selbst noch nie dabei.) Der Lehrerausflug der AvH sah jedenfalls anders aus und das lag nicht nur an zwei 6-stündigen Busfahrten über Pistenstraßen.
Am Freitag den 3. Oktober ging es morgens los Richtung Kharkhorin, etwa 360 km von UB entfernt. Dort sollte das gesamte Lehrerkollegium, ca 60 Leute und fast alles Frauen, eine Nacht in einem Jurtencamp verbringen. Kharkhorin liegt in etwa da, wo die alte Hauptstadt Kharkhorum des Mongolischen Reiches von Chinggis und seinen Nachfolgern einmal war. Mittlerweile gibt es nur noch ein paar sehr vertreute Überbleibsel. Das Große Nichts weiterlesen
Schnee in der Steppe
Wie bereits berichtet, hatte der ZfA*-Fachbereichsleiter der Mongolei, Matthias Bückert, zu einem Seminar für alle Deutschlehrer aus der Mongolei geladen, zu dem auch die derzeitigen kulturweit-Freiwilligen des PAD** eingeladen waren.
Das Seminar sollte am letzen Septemberwochenende in Darkhan an der Fremdsprachenschule Soyuz/ Schule 27 stattfinden. Darkhan liegt etwa 230km nordöstlich von UB und streitet sich mit der Stadt Erdenet darum, wer zweitgrößte Stadt in der Mongolei ist. Die Rede ist von 50.000-80.000 Einwohnern. Als Erinnerung: UB hat ca. 1,5 Mio Einwohner. Schnee in der Steppe weiterlesen
Kamelmärchen
Es war einmal eine kleine Gruppe wagemutiger Wanderer. Vorletzten Sonntag hat sie sich auf den Weg gemacht die Natur südlich der Stadt zu erkunden… sie wurde von einem Kamel gefressen und kehrte nie zurück. Ende. Kamelmärchen weiterlesen
Terelj National Park

Kurze Fakten:
wann: 6. bis 7. September 2014
wo: Terelj National Park, ca 70 km nordöstlich von UB
wer: 4 Deutsche, 4 Mongolen
Samstag Morgen, es regnet. Es ist kalt und grau und nass. Die Stadt nervt. Terelj National Park weiterlesen