Hallo liebe Leser! Zuerst einmal das obligatorische „Wahnsinn, wie schnell doch die Zeit vergeht.“ Doch bevor ich lang und breit einleite und mich entschuldige, bleibt es bei einem einfachen „Es war soo viel los in letzter Zeit! Sorry!“ und ich nutze meine Zeit und Energie lieber, Februar, März und April mit den besten Bildern in einem Rundumschlag abzuarbeiten. Attacke!!
1. Winterfest auf dem gefrorenen Tuul
buntes Treiben von dick eingemummelten Menschen, es wurde allerhand geboten:
Straße nach Norden, Richtung Darkhan. Schneebedeckte Hügel. Ein einsamer Baum neben der Straße in einer Kurve. Weitere Bäume in der Ferne. Ein kleines Schild: „Aglag Monastery and Meditation Center“. Das Auto biegt ab. Eine unbefestigte Piste. Ich befinde mich auf dem Weg zum Aglag Kloster. Aglag-Kloster und Gruselkabinett weiterlesen →
Als Kathrin von einem Energiezentrum in der Mongolei erzählte, das man mal besuchen sollte, dachte ich zuerst, es handelt sich um ein für Besucher zugängliches Kraftwerk, in dem Energie umgewandelt* wird. Weit gefehlt! Energiezentrum weiterlesen →
„Hallo Sarah! Sollen wir uns, wenn du morgen nach UB kommst, einem Ausflug nach Terelj anschließen? Da gibt es einen gefrorenen Fluss, auf dem können wir Hundeschlitten fahren. Was meinst du?“
Es bedeutet: Ich mag Pferde zu reiten. Und damit melde ich mich nach langer Pause zurück auf meinem Blog. Demnächst gibt es dann auch wieder ganz viele Geschichten von China und allem, was sonst noch so passiert ist, was zugegebenermaßen ganz schön viel schon wieder war. Heute aber erstmal ein Pferd. Und ein Reiter. Und da ihr alle bestimmt schon einmal Pferde und Reiter gesehen habt, gibt es das Ganze in der Special Edition: Pferd und Reiter bei -16 °C!
[Liebe Leute, das sieht hier nicht jeden Tag so aus. Ich habe auch einen Arbeitsalltag, doch ist er schon genau das mittlwerweile, ein Alltag und es passiert soviel, dass ich gar nicht weiß, wann ich alles aufschreiben soll. Deshalb schon wieder ein Post über Wochenendvergnügen, irgendwann gibt es dann auch mal einen Alltagsbericht. Irgendwann…]
Mongolischer Hirte
Der 19. Oktober (der letzte Tag meines Teenagerdaseins) stand ganz im Zeichen des Pferdes. Zusammen mit den anderen Freiwilligen aus UB schloss ich mich einem organisierten Ausflug aufs Land an. Mit dabei waren auch noch weitere Expats* und es war wie erwartet touristisch, aber trotzdem sehr sehr schön.
[WARNUNG: Das wird ein seeeeehr laaaaanger Beitrag. Eigentlich zu lang. Ich habe ihn ein bisschen als Tagebucheintrag missbraucht. Ihr müsst nicht alles lesen und könnt euch einfach an den Bildern erfreuen.]
Jurtencamp bei Kharkhorin
Langweilig, steif, dröge, geschäftlich. So stelle ich mir einen Betriebsausflug in Deutschland vor. (Wahrscheinlich leicht übertrieben, ich war selbst noch nie dabei.) Der Lehrerausflug der AvH sah jedenfalls anders aus und das lag nicht nur an zwei 6-stündigen Busfahrten über Pistenstraßen.
Am Freitag den 3. Oktober ging es morgens los Richtung Kharkhorin, etwa 360 km von UB entfernt. Dort sollte das gesamte Lehrerkollegium, ca 60 Leute und fast alles Frauen, eine Nacht in einem Jurtencamp verbringen. Kharkhorin liegt in etwa da, wo die alte Hauptstadt Kharkhorum des Mongolischen Reiches von Chinggis und seinen Nachfolgern einmal war. Mittlerweile gibt es nur noch ein paar sehr vertreute Überbleibsel. Das Große Nichts weiterlesen →
Wie bereits berichtet, hatte der ZfA*-Fachbereichsleiter der Mongolei, Matthias Bückert, zu einem Seminar für alle Deutschlehrer aus der Mongolei geladen, zu dem auch die derzeitigen kulturweit-Freiwilligen des PAD** eingeladen waren.
Das Seminar sollte am letzen Septemberwochenende in Darkhan an der Fremdsprachenschule Soyuz/ Schule 27 stattfinden. Darkhan liegt etwa 230km nordöstlich von UB und streitet sich mit der Stadt Erdenet darum, wer zweitgrößte Stadt in der Mongolei ist. Die Rede ist von 50.000-80.000 Einwohnern. Als Erinnerung: UB hat ca. 1,5 Mio Einwohner. Schnee in der Steppe weiterlesen →
Es war einmal eine kleine Gruppe wagemutiger Wanderer. Vorletzten Sonntag hat sie sich auf den Weg gemacht die Natur südlich der Stadt zu erkunden… sie wurde von einem Kamel gefressen und kehrte nie zurück. Ende.Kamelmärchen weiterlesen →