So liebe Leute, in letzter Zeit war es ja sehr ruhig hier auf meinem Blog und das wird leider in den nächsten Wochen auch so bleiben. Wir haben nämlich am Freitag Sommerferien bekommen! Ich werde am Montag erstmal für 2 Wochen auf das Land fahren und danach auch immer nur kurz zuhause sein, bevor ich am 28. Juli auch schon wieder nach Deutschland zurück fliege. Da bleibt wohl kein freier Moment für einen schönen Blogbeitrag und wer mich kennt, weiß, dass ich auch nicht nur irgendwas rausfuschen will, nur um etwas zu rauszuhauen (abgesehen vom letzten Beitrag ;) ).
Genießt den Sommer, wo auch immer in der Welt ihr gerade seid!!!
Diese quitschgelben, dick angemalten Fußböden sind der Hammer. Ich vermisse sie jetzt schon. Schnief.
Hallo liebe Leser! Zuerst einmal das obligatorische „Wahnsinn, wie schnell doch die Zeit vergeht.“ Doch bevor ich lang und breit einleite und mich entschuldige, bleibt es bei einem einfachen „Es war soo viel los in letzter Zeit! Sorry!“ und ich nutze meine Zeit und Energie lieber, Februar, März und April mit den besten Bildern in einem Rundumschlag abzuarbeiten. Attacke!!
1. Winterfest auf dem gefrorenen Tuul
buntes Treiben von dick eingemummelten Menschen, es wurde allerhand geboten:
Meine Familie wird das kennen: Seit ich ein eigenes Konto habe, rechne ich meine Zinsen in Eiskugeln um. So habe ich z.B. in den ersten 3 Jahren eine kleine Kugel Eis verdient (klingt doch gleich viel besser als 64 Cent). Auch wenn ich mittlerweile anders als noch mit 14 mein Geld nicht mehr nur für Süßigkeiten ausgebe, halte ich an dieser Angewohnheit fest. Heute jedoch habe ich eine neue Art der Währung kennengelernt: Kaugummis. In einer Bar wurden mir zusammen mit Freunden 3500 Tugrik als Wechselgeld gegeben. Mit dabei waren auch noch zwei Kaugummis. Zuerst freuten wir uns über die nette Geste, bis wir merkten, dass es eigentlich 3700 Tugrik Wechselgeld hätten sein müssen. Ich weiß nicht, ob es gerade keine 100 Tugrik Scheine in der Kasse gab oder ob der Kellner uns Ausländer abziehen wollte (letzteres kann ich mir nicht so recht vorstellen). So oder so, mit unserem brüchigen Mongolisch hätten wir niemals nach der Ursache fragen können. Wir nickten also freundlich, versicherten, dass Kaugummis auch ok seien und machten keinen Aufstand. Das wäre für umgerechnet 9 Cent auch echt lächerlich gewesen.
Straße nach Norden, Richtung Darkhan. Schneebedeckte Hügel. Ein einsamer Baum neben der Straße in einer Kurve. Weitere Bäume in der Ferne. Ein kleines Schild: „Aglag Monastery and Meditation Center“. Das Auto biegt ab. Eine unbefestigte Piste. Ich befinde mich auf dem Weg zum Aglag Kloster. Aglag-Kloster und Gruselkabinett weiterlesen →
Der Titel sagt schon alles: es gibt einen neuen, offiziellen kulturweit-Film. Mit dabei auch 2 Freiwillige aus der Herbstausreise 2014, „meiner“ Ausreise. Viel Spaß beim Anschauen allen, die ihn noch nicht kennen. Das war es auch schon wieder. :)
Noch ein Beitrag zum Energiezentrum, genauer gesagt zum heiligen Energieberg.
Auf seinen Berghängen liefen mehrere Laufhühner umher. Wie ich jetzt weiß, waren das Chukarhühner (Alectoris chukar), auch Chukarsteinhühner genannt. Ihre Federn waren zwischen den graubraunen Steinen eine perfekte Tarnung. Auf dem Bild haben sich mindestens vier Vögel versteckt. Wer findet sie? [Lösung siehe unten]
Als Kathrin von einem Energiezentrum in der Mongolei erzählte, das man mal besuchen sollte, dachte ich zuerst, es handelt sich um ein für Besucher zugängliches Kraftwerk, in dem Energie umgewandelt* wird. Weit gefehlt! Energiezentrum weiterlesen →
„Hallo Sarah! Sollen wir uns, wenn du morgen nach UB kommst, einem Ausflug nach Terelj anschließen? Da gibt es einen gefrorenen Fluss, auf dem können wir Hundeschlitten fahren. Was meinst du?“
Vor Kurzem konnte ich endlich das sehnlich erwartete Weihnachtspaket meiner Eltern bei der Post abholen. Juhuu! Grund genug, die zwei Wochen Winterferien, die leider mittlerweile fast um sind, zur verlängerten Weihnachtszeit zu erklären. (Irgendeine Ausrede braucht man ja, um den ganzen Tag Kekse und Schokolade zu futtern.) Und jetzt sitze ich in meinem Zimmer, esse Original Nürnberger Oblaten Lebkuchen von Edeka-Eigenmarke* und versuche zu beschreiben, wie Weihnachten in der Mongolei ist. Weihnachten ohne Weihnachten aber mit ganz viel Weihnachten weiterlesen →