Mit einem Nachtzug der Transmongolischen Eisenbahn reise ich nach Erdenet, mit etwa einhunderttausend Einwohner*innen zweitgrößte Stadt der Mongolei. Gegründet wurde die Stadt erst 1975 für die Arbeiter*innen der dort ansässigen Kupfermine. Plattenbauten in den buntesten Farben, dazwischen kleine Rasenflächen mit Spielgeräten prägen das Stadtbild.