Die Sonne scheint, erstmals keine Mütze. Abseits der Hauptverkehrs-
straßen finden sich immer wieder Orte der Ruhe. Zwischen den Häusern wird Basketball gespielt. Ältere Herren sitzen gemeinsam in kleinen Holzpavillions und unterhalten sich. Nicht weit von meiner Wohnung entfernt, liegt auf einem Hügel das Gandan-Kloster. 1838 als religiöses Zentrum gegründet, bis heute bedeutendste Stätte des lamaistischen Buddhismus in der Mongolei. Herzstück der Anlage ist die 25 Meter hohe, vergoldete Statue der Göttin Janraisig. Ich beobachte, vieles scheint mir fremd und unbekannt.