Mit anderen Freiwilligen fahre ich einen Tag in den Gorchi-Tereldsch-Nationalpark. Schneebedeckte Berghänge. Eine monumentale Dschingis-Khaan-Statue tritt aus dem Nebel hervor. In Edelstahl und fünfundzwanzig Meter hoch sitzt der Feldherr auf seinem Pferd und schaut grimmig in Richtung Osten. Immer wieder Kühe und Yaks am Straßenrand, manchmal auch auf der Straße. Im weiteren Verlauf der Fahrt sieht man überall riesige, tonnenschwere Granitblöcke in der Landschaft liegen. Am Ende des Tals befindet sich ein kleines buddhistisches Kloster. Inzwischen ist der Nebel verschwunden. Die Sonne scheint, der Himmel strahlend blau.