Schön wieder zu Hause zu sein

21. Dezember 2011
von Nuri Hamdan

Schön, freudestrahlend von Schülern, Kollegen und Freunden begrüßt zu werden, zu einem köstlichen Guangdonger Mittagessen eingeladen zu werden, nur eine Strickjacke überwerfen zu müssen und nicht zu frieren, zu merken, dass man die Sprache ein wenig besser versteht und schön, dass man sich sofort willkommen und zu Hause fühlt.

Ich hatte mir den ersten Tag zurück im Shenzhener Alltag etwas ruhiger vorgestellt, aber mein erster Tag war geprägt von Belegen, die eingescannt und abgeschickt werden mussten, Kosten, die erstattet werden wollten sowie von vielen Fragen, wo ich denn die ganze Zeit gesteckt habe.Außerdem stand auch noch Unterricht an, bei dem ich direkt meine auf dem Seminar des Goethe-Instituts neu erworbenen Unterrichts-Skills anwenden konnte.

Am Abend ging es dann unerwartet zu einer Tanz-Aufführung der Schule, die mich echt umgehauen hat. An kommunistischer Symbolik wurde nicht gespart, was der Darbietung jedoch keinen Abbruch tat. Um die 50 Schüler zeigten ihr Können in mal größeren, mal kleineren Gruppen -es gab sogar ein paar Soli- mal während ruhigerer, mal während schnellerer Stücke; die Jungen kraftvoll, die Mädchen sanft, alle super gelenkig, superdünn und sehr elegant.

Ein wundervoller Einstieg!

 

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