Meine Zeit in Peru liegt schon lange hinter mir.
Ich habe die Zeit nicht nur gedanklich abgeschlossen, sondern dessen Vollendung ja sogar in einem abschließenden Kurzfilmprojekt manifestiert.
Und trotzdem gab es da noch etwas, was ich erledigen musste:
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Es ist kaum zu glauben, dass fast die Hälfte meiner Zeit vorüber ist. In wenigen Tagen steht die Rückreise der Freiwilligen an, die im Herbst letzten Jahres für ein Jahr ausgereist sind. Und damit verliere ich eine Menge Halt, den ich hier genossen habe. Ich verabschiede mich von 2 Menschen, die mir als Bekannte eine weiche Landung in dieser fremden Kultur garantiert haben und mir fortan als Freunde erhalten geblieben sind. Weiterlesen
Man darf nie an die ganze Straße auf einmal denken. Man muss nur an den nächsten Schritt denken, an den nächsten Atemzug, an den nächsten Besenstrich.
– Beppo, der Straßenkehrer
Die letzten Wochen bin ich nie das Gefühl losgeworden, dass es da irgendwas gab… Irgend etwas, das eigentlich meiner Aufmerksamkeit bedürfte… Bis ich irgendwann beim Durchstöbern meiner Medien über mein letztes Video gestolpert bin und mir plötzlich wieder siegend heiß einfiel, dass es der Blog gewesen war, der an die Tür meines Unterbewusstseins klopfte!
Es wäre ja auch zu schön gewesen, wenn die Blog-Pflege direkt am Anfang so einfach von Statten gegangen wäre. Lima ist als Millionenstadt eigentlich gut ausgebaut, auch was die Internet-Infrastruktur angeht. Fast jedes Restaurant oder Café, der ein oder andere Park und sogar ein kompletter Stadtteil verfügen über freies Internet. Wenn man aber natürlich in einem der wenigen Haushalte OHNE Heimnetzwerk in Untermiete wohnt, kann sich das mit dem Kontakt in die Heimat, egal ob über den Blog, E-Mail oder WhatsApp, als recht schwierig gestalten. Weiterlesen