Willkommen zu meinem Abenteuer namens Peru!
Ich bin Marian, 19 Jahre alt, komme aus einer Kleinstadt nahe Köln und habe im Sommer 2014 mein Abitur beendet. Nun bin ich einer von mehreren kulturweit-Alumni, die die Chance bekamen, im Auftrag der UNESCO-Kommission in ein fremdes Land zu reisen und dort für ein Jahr zu leben und zu arbeiten.
Für mich ging es dabei damals nach Lima, die Hauptstadt von Peru, wo ich von März 2015 – Februar 2016 meine Freiwilligenarbeit absolvierte und davon hier im Blog berichtet habe. Dabei war es mir immer wichtig, diese einzigartigen Eindrücke nicht nur in Text, sondern auch in Bildern und Videos zu erfassen. Denn Fotografie und Film gehören zu meinen größten Leidenschaften, so dass ich natürlich auch in Peru immer mit der Kamera im Anschlag unterwegs war. Und auch nach Vollendung meines Freiwilligendienstes, sollen diese Bilder und zusammenhängenden Berichte erhalten bleiben, um andere mit dem Reisefieber anzustecken!
Was meine weiteren Interessen angeht, so spiele ich seit meinem 5. Lebensjahr Handball und kann mich für viele weitere Sportarten wie Klettern, Segeln oder Parcour begeistern. Um die bunte Mischung an Hobbies perfekt zu machen, mache ich nebenbei auch Musik. Ich spiele ein wenig Schlagzeug und bin aktiver Sänger und Bassist in einer Band mit ein paar meiner engsten Freunde.
Eine Leidenschaft, die man aber nicht vergessen darf, ist das Reisen und Kennenlernen fremder Sprachen und Kulturen. Schon in der Schule habe ich jede Chance genutzt, um andere Länder wie England, Frankreich und die USA zu besuchen und dort Freundschaften zu knüpfen. Sicherlich ist auch das einer der Hauptgründe, warum ich mich liebend gerne in dieses Abenteuer namens Peru stürzte! Zusammen mit der Sprache Spanisch, die es mir in der Schule nachhaltig angetan hat und die ich deswegen fließend sprechen wollte. Und welch besseres Training gibt es, als ein ganzes Jahr umgeben von Muttersprachlern?
Meine damalige Einsatzstelle, das Colegio Santiago Apóstol in Lima, ist mit über 1.500 anderen Schulen weltweit vernetzt, die alle Deutsch als Fremdsprache besonders fördern. Diese Initiative „PASCH – Schulen: Partner der Zukunft“ wurde vom Auswärtigen Amt mit Unterstützung des Goethe Instituts ins Leben gerufen, um deutsche Sprache und Kultur, aber auch gemeinsames Lernen über Landesgrenzen hinaus zu stärken.
Am Colegio Santiago Apóstol arbeitete ich zusammen mit den 2 Deutschlehrern vor Ort und unterstützte sie im Deutschunterricht sowie außerschulisch. Ich habe Aufgaben und Inhalte im Klassenraum mitgestaltet, Gruppenarbeiten und Hausaufgaben betreut oder außerschulische Aktivitäten wie meine Handball- oder Deutsch-AG für die 6- bis 17-jährigen Schüler angeboten.
Den Rest meiner Zeit habe ich dann möglichst oft dazu genutzt, viel durch das Land und den Kontinent zu reisen. Denn Südamerika ist eine wahnsinnig schöne, faszinierende und abwechslungsreiche Region, die für jeden etwas hergibt! Den Menschen mein kleines Stück von Deutschland mitzugeben und zum anderen IHRE Sprache und Kultur im intensiven Kontakt kennen zu erlernen, gehörten zu den am meisten bereichernden Erfahrungen meines Jahres im Ausland!