23.07.2019 Sydney 23.06 Uhr
1) Es gibt ca. 2000 Internationals an der UTS aus 70 Ländern. Allein unsere Anreise stellt 627 Internationals aus 36 Ländern, wobei suprise die größte Gruppe aus Deutschland kommt, plus einige Schweizer und Österreicher.
2) Internationals dürfen bis zu 40 Stunden innerhalb von zwei Wochen arbeiten. Damit habe ich auch eine neue Vokabel gelernt: fortnight. Auch Gehalt wird wohl in der Regel im Zweiwochenrhythmus gezahlt, genauso wie die Miete.
3) Mit TransferWise kann man Geld überweise, vom eigenen Konto nach Australien, und dabei die eigenen Bankgebühren umgehen. Eigentlich ganz praktisch. Ich frage mich nur, warum die wirklich ein Foto meines Persos brauchten. ABER wie vielleicht schon herausgelesen: ich darf bei Toni und Alice und ihrem Kater Louise einziehen!! Morgen bringe ich meinen Rucksack vorbei und Donnerstag bin ich dann richtig am Start.
4) In neu bezogenen Häusern (heißt in der neuen Unterbringung) gibt es erst nach ein paar Tagen W-Lan, genauer gesagt nächste Woche Mittwoch. Zum Glück konnte ich heute die Uni Bib ausfindig machen, wo eine gute Arbeitsatmosphäre herrscht und es auch echt gemütlich ist. Die Bib ist jedoch ein paar Straßen weiter als die anderen Gebäude und gar nicht so leicht zu finden.
5) Ein Buch kann ganz leicht mit der Students ID ausgeliehen werden.
6) Es gibt sehr viele kleine Cafeterien über die gesamten Unigebäude verstreut. Und Mitte August eröffnet ein Food Court im Gebäude 2, welches jedoch gerade noch under construction ist.
7) Mit der OpalCard sind die öffentlichen Transportmittel (Bus, Bahn, Fähre) etwas günstiger, als bei Einzelfahrten. Leider bekommen International Students keinen Studierenden Rabatt.
8) Ich bin heute 16km durch die Stadt spaziert und konnte dabei feststellen, dass das Sydney Opera Haus auch nur ein Gebäude mit krummen weißen Dächern ist UND das Sydney ein paar schöne Grünflächen aufweisen kann. Ich werde dem weiter nachgehen.
9) Winter in Sydney heißt nicht unbedingt kalt. Winter in Sydney kann auch 20+ Grad und pure Sonne bedeuten.
10) Hausaufgaben auf Englisch zu verfassen ist an sich nicht schwer, nur sehr zeitintensiv. Und irgendwann weiß ich dann halt gar nicht mehr, wie was auf welcher Sprache geschrieben wird. Zum Glück gibt es dafür Word und Deepl. Und irgendwann sollte ich auch einfach ins Bett.