Rückblick auf meine erste Woche

Ich muss mich wohl den späten Schreibern anschließen, denn auch ich bin Anhänger des besser-spät-als-nie-Mottos. 😉

Zuerst einmal zum Namen meines Blogs. Ich bin in Český Těšín (Tschechien) in der Handelsakademie mit der Paschinitiative vom Goetheinstitut eingesetzt. Grenzerfahrungen deshalb weil die Stadt zweigeteilt ist, in einen polnischen (Czeski Cieszyn) und einen tschechischen Teil (Český Těšín). Geteilt wird sie durch den Fluss Olše, den man über die Friedensbrücke überqueren kann. Frieden genau das ist es was man spürt, wenn man diese Brücke betritt und damit die Grenze zu Polen überschreitet. Selbst für ein Kind Europas, wie ich eines bin, dass mit offenen Grenzen und dem Schengener Abkommen aufgewachsen ist, ist es ein seltsames Gefühl ein anderes Land ohne Kontrollen zu überqueren. 

Es ist sehr viel passiert in dieser einen Woche, die nun schon hinter mir liegt. So viele neu Reize, dass meine Reizkanäle bereits überflutet sind und ich meine Gedanken ersteinmal ordnen muss, damit sich nicht ein Wortschwall über euch ergießt und diesen Blog mit Informationen überschwemmt. 

Also werde ich in meinen nächsten Blogeintrag einen detaillierten, aber hoffentlich nicht zu ausführlich Bericht liefern, wie es mir in dieser ersten Woche im Ausland ergangen ist.