„Die Komfortzone endet am Tellerrand…“

… Aber ich will raus und auf dem Tisch tanzen! Nach 12 Jahren des Schulbank Drückens, 18 Jahren im komfortablen Hotel Mama gelebt zu haben und noch nie länger als 2 Monate mein trautes Heim verlassen zu haben, möchte ich etwas Neues kennenlernen.
Deshalb habe ich mich für einen Freiwilligendienst in der Hauptstadt Vietnams, Hanoi, entschieden.

Ich bin 18 Jahre alt, frische Abiturientin (bin also bis zum 1. September, dem offiziellen Beginn meines Freiwilligendienst quasi arbeitslos gewesen und meine Eltern waren trotzdem stolz auf mich) und werde am Goethe-Institut in der Sprachabteilung arbeiten.
In diesem Blog werde ich regelmäßig in Wort und Bild sowohl von meinen Abenteuern als auch von meinem Alltag in der Fremde berichten. Freut euch auf viele Bilder von köstlichem vietnamesischen Essen und die Erlebnisse eines Kleinstadtkinds, das sich in einer 8-Millionen-Stadt zurechtfinden muss.

Viel Spaß beim Lesen!
Theresa

Randnotitz: Für alle Leser*innen, die des Schwäbischen nicht mächtig sind, eine kleine Erklärung zum Titel dieses Blogs: Die Wendung „Ha Noi!“ (meist mit Betonung auf dem langgezogenen ‚o‘ gesprochen) gibt es auch im Schwäbischen und bedeutet in etwa „Ach nein!“/“Auf keinen Fall!“ – Wer hätte gedacht, dass es in einer Sprache auf der anderen Seite der Welt ähnliche Worte wie in meiner Heimatregion, dem schönen Oberschwaben gibt? Wobei „Ha Nôi“ auf vietnamesisch „Stadt in der Biegung des Flusses“ heißt…