Halbzeit – und das heißt: Zwischenseminar. Nur diesmal nicht mit den Balten sondern mit den Freiwilligen in Bulgarien. Immerhin kulturweit: Es wird wärmer! Gleichzeitig bedeutet das allerdings auch: Liebgewonnene Gesichter (und Menschen) erst einmal nicht wieder zu sehen. Auf der anderen Seite lernen wir etwas (alias einige jemands) Neues kennen. Und unsere baltischen Freunde*innen haben sowieso ihren festen Platz in unseren Herzen. Also: Passt schon.
Das Meeting beginnt – wie könnte es anders sein – mit technischen Problemen. Und mit meinen ganz eigenen. Ich habe nämlich – wie könnte es anders sein – verschlafen und bin pünktlich fünf Minuten vor Seminarsbeginn aufgewacht; nur um festzustellen, dass ich keinen Link bekommen habe. Aber wofür hat man Freunde. Und für einen Zoom-Call reichen fünf Minuten ja mehr als aus.
Doch zurück zum Thema des heutigen Tages: Wir. Das ist insofern spannend, als dass die Bulgaren natürlich etwas über Kroatien wissen wollen und wir über sie und ihr Einsatzland. Also quatschen wir über Friseurbesuche (mit Sektempfang), die schöne Aussicht von hässlichen Wolkenkratzern und schauen uns ein etwas verstörendes Musikvideo an. Zum Schluss gibt es eine Dia-Show Baujahr 2021. Und gleich muss ich tatsächlich noch einmal vor die Tür und ein bisschen Rijeka-Vibes einfangen. Zwischenfazit zum Zwischenseminar: Soweit so gut.
Bleibt nur zu hoffen, dass es auch die nächsten Tage (wenn es inhaltlich wird) so weitergeht. Nicht, dass es am Ende dann so aussieht: