Der Frühling.
Endlich ist er, lange ersehnt, da. Plötzlich steht er an einem Sonntagmorgen vor der Tür. Perfekt, um ihn in ganzen Zügen zu genießen. Wie geht das besser als mit einem Spaziergang?
Doch der heutige war nicht irgendein Spaziergang. Ich machte mich auf, um einen der zahlreichen Seen, die um Piła liegen, zu entdecken. Stattdessen stieß ich auf einen mir vollkommen neuen Stadtteil, der mich obendrein sehr beeindruckte.
Hier reihten sich ungewöhnlich viele Häuser aus deutscher Zeit aneinander und auch die Straßenführung erinnerte mich an die Heimat. Ich entdeckte sogar eine Straße, die nach Maximilian Kolbe, dem Namensgeber meines Gymnasiums in Deutschland, benannt ist.
Nach einiger Zeit erblickte ich eine riesige Schrebergarten-Siedlung, die – betrachtet man das Ganze auf einer Karte – einen Achtel des Stadtgebiets einnimmt!
Außerdem boten sich mir Anblicke, die ich absolut nicht erwartet hatte, wie zum Beispiel ein Dinosaurier-Modell in einem Vorgarten oder eine Grünfläche, deren Zäune mit sich drehenden Plastikflaschen geschmückt waren. Vielleicht spielt Nachhaltigkeit hier ja doch nicht für jeden so eine kleine Rolle. ;-)
Das könnte glatt in Mönchengladbach sein, nur so einen Dino hab ich hier in einem Vorgarten noch nicht gesehen. Ich glaube dafür sind die Deutschen zu spießig. Dabei sieht das doch richtig nett aus.
Der Dinosaurier ähnelt…
http://przygodapolska.wordpress.com/2012/01/15/krakaus-unbekannte-sehenswurdigkeiten/
;)