Die Zeit vergeht wie im Flug und doch langsam – je nach Betrachtungsweise.
Besonders in den letzten Wochen wollen die – vor allem dunklen – Tage kein Ende nehmen. Der Winter beschert mir zum ersten Mal eine leicht depressive Phase, in der man auf nichts völlig Lust hat – weder bei der Arbeit, noch in der Freizeit. Die einem vieles trostlos erscheinen lässt. Die einem Gedanken in den Kopf treibt, die man eigentlich lieber später verfolgen mag. Und das alles wird noch dadurch getoppt, dass man die Schuld (berechtigt?) in anderen sucht oder zumindest in den Umständen.
Trotz allem hat mich der vergangene Monat weitergebracht. Ich habe viel reflektiert und dadurch wichtige Erkenntnisse über meine Persönlichkeit gewonnen.
Außerdem gab es natürlich auch in diesen Wochen immer wieder glückliche Augenblicke. Neue Bekanntschaften, der ein oder andere Urlaub (dazu zähle ich auch das Zwischenseminar) und Fortschritte in der Landessprache.
Zudem ist da noch die Aussicht auf zwei Wochen Weihnachtsferien bei den lieben Verwandten in Deutschland, von denen ich wohl mit einem Haufen Motivation zurückkehren und danach wieder durchstarten können werde.
Ich freue mich auf den Frühling, wenn die Tage und meine Laune wieder länger hell sein werden. :)